Lucas Höler | SC Freiburg

Streich wollte Höler als „offen­si­ven Sechser“ ausprobieren

15.03.2021 - 10:23 Uhr Gemeldet von: Jan Klinkenborg | Autor: Jan Klinkenborg

Gegen den 1. FSV Mainz 05 (0:1) gehörte nicht wie gewohnt Baptiste Santamaria im Mittelfeld des SC Freiburg zur Startformation, sondern der gelernte Stürmer Lucas Höler. Der hat in seiner Karriere zuvor noch nie so defensiv gespielt. Trainer Christian Streich erklärte die Maßnahme nach dem Spiel.


„Wir wollten ganz offensiv ausgerichtet sein. Deshalb hat Baptiste Santamaria nicht gespielt“, begründete der Coach seinen taktischen Wechsel. Er erklärte zudem, dass offensiv ein Rautensystem vorherrschte, bei dem Nicolas Höfler als alleiniger Sechser spielte und Höler als halbrechter Mittelfeldspieler zum Einsatz kam. Folglich wirkte Vincenzo Grifo auf der linken Seite, Woo-yeong Jeong als „Neuneinhalber“ und Roland Sallai in der Spitze.

Der ehemalige Sandhäuser Höler agierte „gegen den Ball dann als offensiver Sechser, das wollte ich ausprobieren“, so Streich weiter. Trotz der 0:1-Niederlage war der Trainer mit dieser taktischen Ausrichtung „nicht unzufrieden“, wie er auf Nachfrage bestätigte. Somit könnte diese Variante gegen etwas defensiver ausgerichtete Teams erneut zur Anwendung kommen.

Möglicherweise ja schon kommendes Wochenende, wenn die Breisgauer am Sonntag mit dem FC Augsburg den Tabellendreizehnten im heimischen Schwarzwald-Stadion empfangen. Der Anpfiff wird um 18:00 Uhr ertönen. Es ist daneben aber festzuhalten, dass Freiburgs bisher gut verlaufene Saison (34 Punkte, Platz 9) auch auf Santamaria zurückzuführen ist, der es als Neuzugang schnell zum Stammspieler (22 Startelfeinsätze) geschafft hat.

Quelle: Pressekonferenz

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,91 Note
3,40 Note
3,67 Note
3,75 Note
Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
33
34
26
29
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