Lucien Favre | 1. Bundesliga

Favre mit Ausstiegsklau­sel im Vertrag?

21.03.2018 - 10:56 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Vor rund einer Woche äußerte Jean-Pierre Rivère, Präsident von OGC Nizza, der Führungsetage des französischen Erstligisten sei bewusst, dass ihr aktueller Cheftrainer in Deutschland viel Gefallen findet. Nizzas aktueller Trainer, das ist der ehemalige Bundesligacoach Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC).


Im vergangenen Sommer stand der Schweizer schon einmal im Visier der Konkurrenz, Nizza schob damals jedoch einen Riegel vor. Nach dieser Saison soll das nicht so ohne Weiteres möglich sein: Laut Informationen der "Sport Bild" greift in dem bis 2019 datierten Vertrag dann nämlich eine Ausstiegsklausel.

Die Summe liege im Bereich von drei bis fünf Millionen Euro. Die Klausel soll eine Gegenleistung für Favres Verbleib vor einem Dreivierteljahr gewesen sein.

Der 60-jährige Fußballlehrer wird derzeit insbesondere wieder mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Gespräche mit den Schwarz-Gelben habe es dem Sportmagazin zufolge gleichwohl noch nicht gegeben, weiterhin sei der amtierende Übungsleiter Peter Stöger der erste Ansprechpartner.

Quelle: Sport Bild

  • KOMMENTARE
  • 21.03.18

    Ich persönlich würde mir zwar Nagelsmann wünschen, aber die Anzeichen verdichten sich doch zunehmends, dass es Favre wird. Eine Wahl, die ich natürlich auch absolut verstehen kann.
    Reus schwärmt ja selbst in höchsten Tönen von ihm und hat nach seiner Vertragsverlängerung jetzt absolute Führungsspieler-Position. Ich gehe schon davon aus, dass sein Wort zumindest gehört wird.
    Außerdem war Dortmund ja schon nach Tuchel an Favre interessiert und gute Arbeit hat er ja in der Bundesliga durchaus geleistet.

    • 21.03.18

      Wenn Stöger Platz 2-3 erreicht und einigermaßen akzeptale Spiele wie gegen Hannover abliefert bleibt er Trainer, dann herzlichen Glückwunsch BVB x)

    • 21.03.18

      Wer sagt, dass Stöger bleibt wenn man Platz 2-3 erreicht?

    • 21.03.18

      Das hat man definitv aus den Äußerungen der BVB Bosse rausgehört. Zitat: weiterhin sei der amtierende Übungsleiter Peter Stöger der erste Ansprechpartner Zitat Ende

    • 21.03.18

      Das war vor dem kläglichen Aus in der Euro-League.

    • 21.03.18

      Nach dem peinlichen aus in der EL und mit dem Fußball welchen Sie gerade spielen, bleibt Stöger zu 99% nicht !! Da bin ich mir sicher.

    • 21.03.18

      Watzke wird auch wohl weiterhin sagen, dass Stöger erster Ansprechpartner wäre und wenn es dann zu einem Trainerwechel käme, wird man die klassische Aussage "es war keine Entscheidung gegen Peter sondern für den neuen Trainer" hören. Als würde sich Watzke öffentlich eingestehen, dass die letzten beiden Trainerentscheidungen in Dortmund recht unglücklich waren, zumal die erste Trainerentscheidung sportlich gesehen eigentlich überhaupt nicht notwendig war.

      Die Aussage "Stöger ist unser erster Ansprechpartner" interpretiere ich deshalb auch nicht so, dass das bedeutet, man wird mit Stöger verlängern. Meiner Meinung nach ist das nicht der ideale Trainer für den BVB, was nicht an seiner Klasse liegt (die hat er mit Köln nachgewiesen), sondern an der Art und Weise, wie er Fußball spielen lässt.

    • 21.03.18

      Dass Stöger der erste Ansprechpartner ist, kann genauso heissen, dass mit ihm zu erst gesprochen wird, wenn eine Entscheidung gefallen ist und er es als erstes weiss. Das heisst nicht zwangsläufig, dass er die erste Alternative ist.

    • 21.03.18

      Rein fussballerisch gesehen, Ergebnisse hin und her, hat es Stöger nicht geschafft die Mannschaft zu entwickeln bzw einen schönen Offensivfussball spielen zu lassen. Ein paar sind unter ihm wieder an sehr gute Leistungen herangekommen (Dahoud, Toprak). Nur finde ich, kann er das Team nicht zusammenführen, sodass man eine klare Linie erkennen kann.

      Daher denke ich, dass Stöger nicht über die Saison hinaus bleiben kann.

  • 21.03.18

    Ach da Peter is doch angenehm fürn Aki. Macht keinen Stunk is ruihg und wenn er die CL Quali erreicht kann er den Stöger schon irgendwie dem Normalo Fan verkaufn.

  • 21.03.18

    Man Man Man, nur nicht Favre. Ich kann mich nur an unrühmliche Abgänge erinnern. Holt einen jungen dynamischen Mann wie Tedesco, Wolf, Schubert . . .!!! In Gladbach hat er mit seinem sturen Kopf ewig nicht begriffen, daß Stindl nach vorne gehört u. hat ihn fast auf der 6 verbrannt, Dahoud wurde total vernachlässigt u.u.u.

  • 21.03.18

    Finde er würde gut zu Dortmund passen - zumindest besser als Stöger - aber bei dem ganzen Trainerkarussel kann man es ja nie wissen