Marko Grujić | 1. Bundesliga

Dárdai stellt Jokereinsatz in Aussicht

16.11.2018 - 12:03 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Bundesligist Hertha BSC ist mit einigen Verletzungssorgen in die Länderspielpause gestartet. So mussten in dieser Woche unter anderem Arne Maier, Jordan Torunarigha und Niklas Stark – für den die Hinrunde sogar gelaufen ist – aussetzen, zu allem Überfluss beendete Karim Rekik gestern das Testspiel gegen Erzgebirge Aue mit einer Muskelblessur. Das Duell mit dem Zweitligisten hielt aber auch eine gute Nachricht parat: Marko Grujic gab sein Comeback.


Eine Stunde lang war der serbische Mittelfeldakteur, der mit einer Sprunggelenksverletzung (Bänder- und Kapselriss) rund eineinhalb Monate gefehlt hatte, gestern aktiv dabei. Wenn die Bundesliga am nächsten Wochenende den Spielbetrieb aufnimmt, könnte er erneut mitmischen. Aber wohl nicht von Beginn an.

"Ich hatte keine Schmerzen – das war für mich das wichtigste an diesem Spiel", freute sich die Leihgabe vom FC Liverpool laut "B.Z." im Anschluss an den Test gegen Aue. Mit Blick auf den zwölften Spieltag im Oberhaus schob er hinterher: "Wir haben noch ein bisschen mehr als acht Tage bis zum Spiel gegen Hoffenheim – ich trainiere hart für eine Rückkehr."

Nach Dafürhalten von Pál Dárdai braucht Grujic noch etwas Zeit. "Marko fehlt noch Spielpraxis, das hat man gesehen", so der Chefcoach laut "Berliner Kurier" nach Spielabpfiff. "Mal sehen, ob er gegen Hoffenheim eingewechselt wird", machte Dárdai Hoffnung auf das Pflichtspielcomeback in gut einer Woche, aber "90 Minuten kommen noch zu früh".


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