Wolfsburg mischt im Ebnoutalib-Poker mit

Der Transferpoker um Younes Ebnoutalib gewinnt weiter an Dynamik. Der Angreifer der SV Elversberg wird seit Wochen intensiv mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht. Es soll zwischen Spieler und Eintracht bereits eine mündliche Einigung über einen langfristigen Vertrag geben. Offen bleibt jedoch weiterhin die Ablösefrage mit Elversberg.

Nach Bild-Informationen verlangt der Zweitligist rund zehn Millionen Euro, während Frankfurt bislang ein niedrigeres Paket aus fixer Ablöse, Boni und möglicher Weiterverkaufsbeteiligung favorisiert. In dieser Gemengelage erhält die Eintracht nun zusätzliche Konkurrenz: Der VfL Wolfsburg beschäftigt sich ebenfalls mit Ebnoutalib und soll bereit sein, die geforderte Summe zu zahlen.

Brisant ist die Personalie auch wegen Pirmin Schwegler, der seit Kurzem als Sportdirektor in Wolfsburg tätig ist und zuvor in Frankfurt gearbeitet hatte. Zudem rechnen die Verantwortlichen in Elversberg mit weiterem Interesse, auch aus dem Ausland. Für die Eintracht wird der Poker damit komplexer – eine schnelle Lösung sei mit Blick auf den nahenden Rückrundenstart jedoch weiterhin das Ziel.