Niklas Dorsch | FC Augsburg

Dorsch wechselt nach Heidenheim

23.05.2018 - 20:32 Uhr Gemeldet von: bengt123

Dass Niklas Dorsch den FC Bayern zum Saisonende verlassen wird, hatte das Eigengewächs bereits verkündet. Nun steht auch das Ziel fest: Dorsch wechselt in die zweite Bundesliga zum 1. FC Heidenheim. Dort unterschreibt er einen Vertrag bis 2021.


Für die Münchner Profimannschaft absolvierte Dorsch lediglich eine Partie, wobei ihm aber gleich ein Tor gelang. Seit 2012 gehörte er dem Klub an, spielte zuvor in der Jugend des 1. FC Nürnberg.


LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
-
3,91 Note
4,22 Note
4,03 Note
Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
-
30
11
17
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  • KOMMENTARE
  • 24.05.18

    Ich sehe den Wechsel als guten Schritt für beide Seiten. Heidenheim hat mit Titsch-Riveiro gerade erst einen defensiven Mittelfeldmann gehen lassen. Theuerkauf wird jedes Jahr etwas langsamer. Daher ist auf seiner Position für ihn Potenzial, in die erste Elf zu kommen.
    Bisher hat er ein Bundesliga-Spiel und eine Fritz-Walter-Medaille in der U17. Das ist jetzt auch nicht direkt überqualifiziert. Odisseas Vlachodimos , Anthony Syhre, Jonas Föhrenbach oder Damir Bektic haben auch so eine Medaille und wären mit einem aussichtsreichen Kaderplatz in der zweiten Liga gut bedient.
    Und mit den Einsätzen für Lankford, Sessa oder Skarke hat Trainer Schmidt diese Saison bewiesen, daß junge Leute eine Chance kriegen.

  • 24.05.18

    Jetzt bin ich überrascht. Das letzte Punktspiel im Hardtwaldstadion habe ich auch live gesehen. Haben wir dasselbe Spiel angesehen? Heidenheim hat doch da 2:1 gewonnen. Beim HSV, mit Verlaub, sehe ich im Gegensatz zum 1. FC Köln, derzeit keine Perspektive, die zur Hoffnung Anlaß gäbe, sofort wieder aufzusteigen.

  • 24.05.18

    Wow, das überrascht mich jetzt doch. Da wäre ich eher zum HSV in die 2.Liga gegangen, da ich beim HSV durchaus die Chance sehe, schnell wieder aufzusteigen. Bei Heidenheim (ich habe sie im Hardtwaldstadion live gesehen) sehe ich eher einen potentiellen Absteiger aus Liga 2. Auch der Spielstil ist bei allem Respekt eher rustikal... Dorsch wurde in den letzten Wochen derartig gehypted, dass ich auch von einem Buli-Wechsel ausgegangen bin oder zumindest Köln oder HSV. Ich befürchte, von dem werden wir nicht mehr viel hören.

  • 24.05.18

    Naja, bei jedem jungen FCB Spieler wird so getan, als wäre der nächste Zidane...wie lange ist es nochmal her, dass sich ein FCB Jungendtalent in einem Top Club durchsetzte?

  • 23.05.18

    Wer den Weg des 1. FC Heidenheim in den letzten 10 Jahren verfolgt hat, weiß, dass dort keine Amateure die Verantwortung in Händen halten. Der Weg ging von der Verbandsliga über die Oberliga (2007/2008 spielte man da noch) bis hoch in die Zweite Liga. Nachdem man jetzt über vier Jahre lang jeweils die Ligazugehörigkeit gesichert hat, wird man in der nächsten Saison den nächsten Schritt angehen.

    Junge Spieler sind beim 1. FC Heidenheim gut aufgehoben, können sich dort sehr gut entwickeln, werden nicht verheizt. 2008 fand den Weg zum 1. FC Heidenheim noch in der Oberliga ein gewisser Marc Schnatterer, der sich zu einem der besten Zweitligaspieler entwickeln sollte. Aber auch Kleindienst, Leipertz und Florian Niederlechner entwickelten sich zuerst beim 1. FC Heidenheim.

    Niklas Dorsch wurde gut beraten. Er hat, was die Zukunft angeht, alle Optionen, ein gestandener Erstligaprofi zu werden. Dazu braucht er erst einmal Spielpraxis, die er beim 1. FC Heidenheim bekommen wird. Der 1. FC Heidenheim ist für junge Spieler eine sehr gute Adresse.

    • 24.05.18

      Sehr guter Kommentar. Was ich zusätzlich noch finde: Mit Frank Schmidt hat man in Heidenheim einen Trainer, der bevorzugt eine Doppel-6 spielen lässt, was Dorsch zugute kommen könnte. Ein sehr guter Trainer, der Spieler schon weiterbrachte (wie du auch erwähnt hast) und noch relativ sicher bis mindestens 2020 in Heidenheim sein wird.

      Allerdings hat es auch sein (kleines) Risiko. Sollte die Station in Heidenheim nicht aufgehen, stehen danach vielleicht nicht mehr so viele Türen offen, als wäre bspw. die Station Nürnberg oder Bremen (oder wer auch immer) in der 1. Liga nicht aufgegangen.

  • 23.05.18

    Endlich mal jemand der nicht an das Bayern-Geld denkt, sondern an seine eigene Entwicklung sowie Spielpraxis! Und jetzt dürfen die Daumen runter kommen :D