Evan N'Dicka | 1. Bundesliga

N'Dicka auf Ver­kaufslis­te: Spielerseite sträubt sich

16.08.2022 - 18:03 Uhr Gemeldet von: 5oderso | Autor: Robin Meise

Eintracht Frankfurt will mit Evan N'Dicka in diesem Sommer eigentlich noch mal so richtig Kasse machen. Das wurde bereits im vergangenen Winter kommuniziert. Ob es dazu kommt, ist aktuell aber noch fraglich. Einen zahlungskräftigen Interessenten gibt es zwar für den nur noch bis 2023 gebundenen Defensivmann, die Spielerseite verfolgt aber offenbar andere Pläne.


Laut Sport1-Reporter Christopher Michel soll der Berater des 22-Jährigen einen Transfer blockieren, um im nächsten Jahr (ablösefrei) höhere Provisionen sowie ein Handgeld für N'Dicka herausschlagen zu können. Den Verantwortlichen aus Frankfurt, die weiterhin auf einen Verkauf drängen würden, sind die Hände gebunden.

Als Abnehmer bietet sich derzeit AC Mailand an. Laut Sport1 sind die Italiener bereit, mehr als 15 Millionen Euro Ablöse zu zahlen. Eine Einigung zwischen den Vereinen wäre dem TV-Sender zufolge wohl schnell erzielt, sofern N'Dicka und dessen Berater einem Wechsel zustimmen würden.

Touré-Ausfall erwischt Frankfurt kalt

Abzuwarten bleibt in diesem Zusammenhang, wie sich der Ausfall von Almamy Touré auf die Frankfurter Haltung auswirkt. Er wird mehrere Wochen verletzt ausfallen. Laut Bild sind es sogar zwei Monate, weshalb die Eintracht nun eine Neuverpflichtung anstrebe.

Solange N'Dicka aber gar nicht wechseln will, ist es wohl eh unerheblich, ob die SGE bei ihm umdenkt oder nicht.

Quelle: twitter.com

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Saison
2020/21
2021/22
2022/23
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Einsätze
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32
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  • KOMMENTARE
  • 16.08.22

    Ich finde man ist immer schnell mit der Moralkeule zur Hand und unterstellt Geldgeilheit. Klar verdienen die Spieler viel Geld, aber die Karriere ist eben auch zeitlich begrenzt und kann auf einen Schlag vorbei sein. Abgesehen davon hat der Spieler als ablösefreier Spieler eine größere Auswahl an Vereinen, denen er sich anschließen kann, was sicherlich auch nicht unerheblich ist.

    • 16.08.22

      Frei nach Mario Basler: „du wärst der/die Erste, der die Kohle nicht nehmen würde.“
      In jeder anderen Branche würde man Menschen, die bei einem anderen Arbeitgeber das doppelte verdienen könnten den Vogel zeigen, wenn sie es nicht machen würden.
      Und das sind Vereine unterm Strich für Spieler - Arbeitgeber. Auch wenn das entgegen aller Fußballromantik ist.

    • 16.08.22

      100% deiner Meinung. Klar kann man ihnen Geldgeilheit vorwerfen aber wieso sollten sie das Geld nicht nehmen wollen? Es handelt sich immer noch um einen Vertrag mit einem Enddatum. Die Vereine wollen damit kein Risiko eingehen, falls der Spieler zu schlecht ist/würde und gehen somit halt das Risiko ein, die gezahlte Ablösesumme zu „verlieren“. Wenn der Spieler dann halt überzeugt und Leistung bringt, ist es sein gutes Recht selbst über seine Zukunft zu entscheiden. Andernfalls wäre es reiner Menschenhandel.

    • 16.08.22

      Ich würde es safe genauso machen

    • 16.08.22

      Man könnte hier genauso gut die Geldgeilheit des Vereins anführen. Der Spieler hat einen laufenden Vertrag und muss sich nun wirklich nicht vom Verein unter Druck setzen lassen, dass er ein Jahr vor Ablauf gehen soll.

    • 16.08.22

      „Der Michael Jordan in Amerika verdient 100 Millionen im Jahr und der Nachbar klatscht Applaus - bei uns musste froh sein, wenn se dir nicht die Reife zersteche.“

    • 16.08.22

      Eat the rich👌

    • 17.08.22

      Wirr wie ihr die Reichen dastellt

    • 17.08.22

      [Kommentar gelöscht]

  • 16.08.22

    Kann es ja verstehen, dass man nicht auf 15 Mio verzichten kann, aber ohne Kostic, N‘Dicka und Hinteregger wirds wieder ganz ganz schwer ne vernünftige Saison zu spielen. So landet man eher wieder auf Platz 12.

  • 16.08.22

    Man sollte auch die Seite der Eintracht betrachten, die diesen Spieler ausgebildet und zu dem gemacht hat, was er nun ist. Selbstverständlich haben beide Seiten davon profitiert. Trotzdem ist es verständlich eine Ablösesumme generieren zu wollen!
    Aber diese Geilheit der Berater jeden Vertrag auslaufen zu lassen, um dann Handgeld & Provision zu kassieren ist mittlerweile ekelhaft. Nicht umsonst regen sich alle Manager & Sportdirektoren darüber auf und fordern immer mehr, die Strukturen und Bezahlung der Berater zu überdenken!

    • 16.08.22

      jetzt ist der spieler schuld wenn man den Vertrag erfüllen will?

    • 16.08.22

      Hat absolut niemand gesagt, wenn du richtig lesen würdest.
      Es geht hier um die Geldgeilheit der Berater, denn das hat sich vor dem Berater-Wechsel noch ganz anders angehört. Nämlich nach Verkauf in diesem Jahr oder Verlängerung mit AK.
      N‘dicka wirft niemand was vor, aber die Beweggründe sind einfach die falschen und zerstören den Fußball.

    • 16.08.22

      Am besten wäre es wenn die Spieler ohne Berater agieren können. Soweit ich weiß macht Kimmich die Verhandlungen selber. Kenn mich aber im Geschäft nicht gut genug aus, aber die Berater nerven mich auch und wenn man dann mitkriegt wer so alles an nem Transfer mitverdient obwohl sie zum Teil nur über Ecken involviert waren wenn überhaupt.

    • 16.08.22

      Wenn er weder ein vernünftiges Angebot zur Verlängerung erhält noch ein lukrativer Interessent vorhanden ist, ist es doch vollkommen legitim, wenn er einfach seinen Vertrag erfüllt. Andere Spieler streiken sich weg oder setzen den Verein unter Druck. Ich finde dieses Beispiel sehr positiv.
      Ndickas Beweggründe kennen wir nicht und für die Karriere kann es auch nicht schlecht sein, wenn er die CL Saison noch in Frankfurt mitnimmt. Und warum soll der Verein verdienen dürfen aber nicht der Berater…?

      Ausbildungsverein ist übrigens Auxerre und nicht Frankfurt.

    • 17.08.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 17.08.22

      Dass die Vereine die Provisionen der Spielerberater zahlen finde ich unbegreiflich. Das muss mMn überdacht werden ob das nicht zumindest 70-80% vom Spieler gezahlt werden muss.
      Dass sich Spieler in den Verhandlungen nicht selbst vertreten finde ich richtig. Da würden die Vereine ihr Profit draus schlagen weil sich Spieler gar nicht mit den komplizierten Verträgen auskennen können.
      Dass N'Dicka seinen Vertrag erfüllen will ist sein gutes Recht, unabhängig von seinen Beweggründen. So wie es von Spielern immer gefordert wird wenn diese wechseln wollen.

  • 16.08.22

    Schon absurd, dass es mittlerweile ungewöhnlich ist, dass jemand seinen Vertrag erfüllen möchte, um sich danach was Neues zu suchen.

    • 16.08.22

      In dem Fall geht es gar nicht darum.
      N‘dicka hat vor seinem Berater-Wechsel gesagt, dass er der SGE extrem dankbar ist und offen für einen Wechsel in diesem Sommer ist oder seinen Vertrag verlängert und eine angemessene AK einbauen lässt.
      Komisch, dass sich das auf einmal ganz anders anhört. Man sollte beide Seiten betrachten!

    • 17.08.22

      "N‘dicka hat vor seinem Berater-Wechsel gesagt, dass er der SGE extrem dankbar ist und offen für einen Wechsel in diesem Sommer ist oder seinen Vertrag verlängert und eine angemessene AK einbauen lässt."

      Jou und da es nicht dazu kam (hat Frankfurt überhaupt ein Vertragsangebot zu höheren Bezügen vorgelegt?), holte er sich die Beratergesellschaft ins Boot, die das jetzt ablösefrei für nächsts Jahr durchboxen soll.

      Ja, wirklich komisch, dass es sich immer so pro-Spieler-sympathisch anhört, wenn die Spieler den Berater wechseln, der das unsympatische für sie übernimmt. Das Muster ist mittlerweile zu häufig erkennbar.

    • 17.08.22

      Deshalb hat er eben seinen Berater gewechselt. Der hat ihm erklärt, dass das ggbf. unvernünftig wäre.
      Das ist der Sinn eines Beraters.

    • 17.08.22

      Ja, ganz zufällig mitten in der Transferperiode, in dem Eintracht dem Spieler einen Wechsel nahe legt, den Berater gewechselt. Welche Zufälle es gibt. Ist ja fast so ein großer Zufall wie bei Alaba, der ein Jahr vor Ablauf des Vertrages auf Pini Zahavi wechselte, der die öffentliche Schlammschlacht für ihn übernahm.

      Würde mich nicht überraschen, wenn wir nun das Jahr über hören "ich fühle mich hier wohl und könnte mir eine Vertragsverlängerung vorstellen (aber einen neuen Vertrag will ich trotzdem nicht unterschreiben)" und am Ende der Vertragslaufzeit haut er sich die Taschen mit einem Handgeld voll.

      Daran ist nichts verwerflich, aber wie gesagt, aus meiner Sicht ist da durchaus ein gewisses Muster erkennbar.

    • 17.08.22

      Es freut mich, dass Du da ebenfalls nichts verwerfliches erkennen kannst.
      Ich räume im Gegenzug ein, dass es ganz sicher ein Muster gibt. Ähnlich wie viele von uns als Angestellte auch einem bestimmten Muster folgen, wenn es darum geht, das beste für sich rauszuholen.
      So lange es keine Androhung von Streik gibt oder ähnliches, ist das wie gesagt nicht verwerfliches.
      Bin auf die weitere Entwicklung gespannt.

  • 16.08.22

    Ist auch sein gutes Recht, seinen Vertrag erfüllen zu wollen. Frankfurt soll keinen Druck ausüben.

    • 16.08.22

      Es klingt aber weniger nach dem Wunsch des Spielers als der Geldgeilheit der Berater.

    • 16.08.22

      Einerseits denkt man erst "Ekelhaft, dass der Berater nur mehr Provision rausschlagen will." Anderseits hat der Spieler mit der SGE die CL erreicht, jetzt die Chance mit diesen Fans dort zu performen und dann stehen ihm in einem Jahr evtl. ganz andere Türen offen als "nur" Milan.

    • 16.08.22

      @Dirkster: und Ndicka macht das nur für seinen Berater? Er ist doch eine mündige Person und kann das im Endeffekt selbst entscheiden.

  • 26.08.22

    N‘Dicka oder Knoche??

  • 19.08.22

    Ndicka jetzt noch vom Konkurrenten kaufen oder nicht? Markt ist bei 17 Managern echt leer..

  • 17.08.22

    Hat der Präsident von Frankfurt nicht erst letztens über Kostic gesagt, dass er es so rein gar nicht verstehen könne, wie ein Spieler jetzt vor der ersten CL-Saison Frankfurt verlassen kann? Mit der Begründung "versautes Geschäft"... Und der gleiche Verein will N'dicka jetzt einen Wechseln nahe legen, um noch eine Ablöse generieren zu können?

    Das ist ja fast so wie die Aussage von Mintzlaff, der drei Tage nachdem er einem anderen Verein vorgeworfen hat, nicht immer beim gleichen Verein einzukaufen, den 74. Spieler von RB Salzburg holte. :D

  • 16.08.22

    Verlängern mit deutlich erhöhten Bezügen und AK rein ab Sommer
    Dürften doch alle zufrieden sein

  • 16.08.22

    15 Mio für Ndicka ist hoffentlich ein Witz. 12 für Kostic ist schon unterirdisch. Dann hätte ich lieber beide behalten und ne geile CL Saison gespielt

  • 16.08.22

    Krösche verpflichtet zig IV und fängt jetzt an zu heulen.

  • 16.08.22

    Frankfurts Personalplanung dieses Jahr wie mein Kickbase Team: gefühlte 1000 Transfers, gute Namen, aber trotzdem nur Drittletzter.

  • 16.08.22

    N‘Dicka wechselt dieses Transferfenster nicht. Der spielt jetzt Champions League und stellt sich ins Schaufenster. Nächsten Sommer kriegt er dann ein fettes Handgeld, ein top Gehalt und kann sich den CL Verein für den er spielen will noch selbst aussuchen. Für uns ist das natürlich wirtschaftlich richtig S****ße, aber einen Vorwurf kann man ihm deswegen ja wohl kaum machen. Hoffentlich spielt er bald mal wieder etwas stabiler.

  • 16.08.22

    Man muss hier echt aufpassen, wenn nach Hinteregger und Kostic auch noch Ndicka gehen sollte.

    Das kann schnell nach hinten losgehen.

  • 16.08.22

    Die Spieler machen damit den Markt und die Vereine kaputt, weil das Geld aus dem Verein, der mal Ablöse gezahlt hat, nun zu den Beratern abfließt und damit ist das Geld aus dem Markt.

  • 16.08.22

    Vielleicht sollte die Eintracht einfach mit ihm verlängern. Verhandeln kann man ja mal. Er ist ein Riesen-Talent, er fühlt sich in Frankfurt wohl, also warum keinen sehr gut dotierten Vertrag mit Ausstiegsklausel anbieten?

  • 16.08.22

    Hasebe S11 für das Wochenende ?

  • 16.08.22

    Als ich sie Überschrift gelesen hatte, dachte ich schon, dass der Spieler sich wohl fühlt, CL spielen möchte, sich für entwickeln möchte usw ...

    .... Aber nö, es geht ums Business 😂

  • 16.08.22

    Auf der einen Seite meckern alle rum wenn die Spieler sich rausstreiken und jetzt wird gemeckert weil ein Spieler seinen Vertrag erfüllen möchte.

    • 16.08.22

      Ja, kommt halt drauf an warum man es macht.

    • 16.08.22

      Es ist ja der Berater, der den Vertrag erfüllen möchte :D

      Zeigt einmal mehr, was im Fußball heutzutage falsch läuft.

      Würde mich trotzdem freuen, den Jungen noch ein Jahr in Deutschland kicken zu sehen und es wäre auch schade, wenn so viele Säulen des CL-Einzugs jetzt wegbrechen und diese Reise nicht mehr mit der Eintracht erleben... Aber so ist das Geschäft nunmal.

    • 16.08.22

      Wenn Ndicka verlängern würde dann hätte Frankfurt auch kein Problem damit.

    • 16.08.22

      Ist halt schon etwas komplett anderes, ob man sich rausstreikt oder ob man einfach nur sagt, dass man gehen möchte bzw. verkaufen möchte. Das eine ist ein Zwangsmittel und das andere eine Wunschäußerung. Habe jetzt nichts davon gelesen, dass Frankfurt Ndicka mit der Tribüne oder Bank gedroht hat. Das wäre vergleichbar.

  • 16.08.22

    Berater sind ekelhaft, auch wenn es Ndicka sein gutes Recht ist. Nur haben diese zu großen Einfluss auf den Spieler

  • 16.08.22

    Wenn ndicka wechselt, sieht die Abwehr schon ganz schön naja aus

  • 16.08.22

    Smolcic 🚀

  • 16.08.22

    Wäre n‘dicka verlust für frankfurt