Die Transferplanungen bei Borussia Dortmund laufen auf Hochtouren, doch bisher ist noch kein echter Transfercoup gelungen. Während die BVB-Bosse Lars Ricken und Sebastian Kehl mit Hochdruck an Verstärkungen arbeiten, stellen sich die Verpflichtungen von zwei Wunschspielern als äußerst schwierig heraus.
Besonders ein Kandidat dürfte sich zeitnah erledigt haben: der hochveranlagte Rayan Cherki von Olympique Lyon. Er war lange Zeit ein heißes Thema in Dortmund. Die Borussia hat den französischen Spielmacher bereits mehrfach ins Visier genommen, doch auch im dritten Anlauf wird es voraussichtlich nichts mit einem Transfer.
Grund dafür ist das zunehmende Interesse anderer Topklubs und ein sich nun abzeichnender Transfer zu Manchester City. Pep Guardiola und seine Mannschaft scheinen laut den Ruhr Nachrichten bereit zu sein, die von Lyon geforderte Ablösesumme von rund 40 Millionen Euro zu stemmen.
Gespräche zwischen Cherkis Stammklub Olympique Lyon und Manchester sollen laut Transferexperte Fabrizio Romano bereits laufen. In dieser Woche sei ein schneller Fortschritt zu erwarten. Foot Mercato berichtete zudem bereits, dass Cherki einem City-Wechsel zugestimmt habe.
Bellingham-Deal wackelt – Jashari eine Option
Ebenfalls schwierig gestaltet sich die Situation rund um Jobe Bellingham. Der 19-jährige Mittelfeldspieler von Sunderland hat nach wie vor keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen. Trotz der Möglichkeit, sich mit einem Wechsel zu Dortmund für die Klub-WM zu präsentieren, bleibt unklar, welchem Klub der junge Bellingham letztlich sein Ja-Wort geben wird. Eintracht Frankfurt soll trotz anderslautender Gerüchte nach wie vor eine weitere Möglichkeit in der Bundesliga sein.
Sollten die Transfers von Cherki und Bellingham scheitern, haben sich die BVB-Verantwortlichen bereits Alternativen überlegt. Eine vielversprechende Option fürs Zentrum ist der 22-jährige Schweizer Ardon Jashari, der in der vergangenen Saison bei Club Brügge auf sich aufmerksam gemacht hat. Der defensive Mittelfeldspieler, der in seiner ersten Saison in Belgien mit beeindruckenden 52 Pflichtspielen sowie vier Toren und sechs Vorlagen aufwartete, steht noch bis 2029 unter Vertrag.
Der Marktwert von Jashari liegt bei rund 25 Millionen Euro. Jedoch dürfte die Ablösesumme, ab der Brügge bereit wäre, den talentierten Mittelfeldspieler zu verkaufen, auf etwa 30 Millionen Euro steigen. Allerdings gibt es Konkurrenz: Auch Bayer Leverkusen soll sich mit einer Verpflichtung von Jashari befassen.
Für Borussia Dortmund stellt sich nun die Frage, ob sie in der Lage sind, Jashari von einem Wechsel in den Ruhrpott zu überzeugen, falls die Wunschkandidaten Cherki und Bellingham endgültig unerreichbar bleiben.
Das wäre so ein Schlüsselspieler für den BVB, doch wieder haben sie versagt.
Wo genau liegt denn da das Versagen der Verantwortlichen?
Sie waren einfach zu geizig und dachten einen Scherki für 20mio zu bekommen
Danke nochmal an Tugba 👍
Der Klassiker
Ich persönlich finde den extrem unsympathisch und denke mir, wenn ich das so empfinde wird es doch bestimmt auch Spieler beim BVB geben, die das ähnlich sehen. Von daher glaube ich, dass ein Cherki Gift für die Teamatmosphäre wäre.
Ich denke auch, dass ein Transfer keinen Sinn ergibt, wenn du den Spieler persönlich nicht sympathisch findest. Gibst du dem BVB bitte noch eben Bescheid?
Wenn er wirklich extrem unsympathisch ist, dann passt er doch perfekt zum BVB
Ganz ehrlich, würde der BVB jetzt 40 Mio auf den Tisch legen, würden hier auch alle durchdrehen.
Zudem wird City deutlich mehr an Gehalt zahlen können
Der BVB bekommt hier genau das, was er verdient - Nichts.
Man hat es hier gleich mehrfach verpasst riesiges Potenzial zu guten Konditionen zu bekommen.
Einerseits, weil der Verein schon lange intern gespalten ist. Andererseits, weil man das Leistungsvermögen von Cherki unterbewertet und von Julian Brandt überbewertet hat (Siehe Aufstieg zum Führungsspieler und Vergabe der Nummer 10).
Im Übrigen muss man die gehandelten Ablösesummen auch immer im Vergleich zu bisherigen Verpflichtungen sehen. Mit Beier (28.5), Anton (22.5) und insbesondere Couto (25) hat man sich Spieler geleistet, die allesamt keine unangefochtenen Stammspieler im ersten Jahr waren.
Ergo: Das Geld wäre da gewesen - Nur leider haben sich die falschen Leute durchgesetzt
Gehe ich zum Großteil mit, jedoch blockierte der Präsident Lyons einen Wechsel im vergangenen Sommer und Winter. Da machste dann halt auch nix.
Ich finde diesen Jashari echt spannend und entwicklungsfähig. Hat sich, als bester Spieler der Saison in Belgien, auch besser bewiesen als Jobe meiner Meinung nach. Da sollte man zugreifen.
Ich will den Kerl endlich im Schwarz-Gelben Dress spielen sehen. Komm nach Dortmund mein Jung
Realismus > Optimismus
Wenn es nicht sein soll, soll es nicht sein. Und Dortmund kann nun mal nicht 40 Millionen einfach so rausfeuern. In Sachen Verhandlungen könnte sich Dortmund ja mal in Leverkusen oder bei Krösche in Frankfurt Beispiel nehmen oder am besten gleich mal ein Praktikumsplatz beantragen.
In Leverkusen? Weshalb nun genau??
Die müssen erst einmal beweisen, ob sie das Geld nun vernünftig reinvestiert können oder ob sie es einfach verschleudern. Die Namen, die bislang gehandelt werden sind ja mal äußerst gruselig: Antony, onana, etc.
Mir geht es um den Preis und zielstrebig sowohl sie als auch und vorallem Frankfurt das die letzten Jahre macht
Ich hab so eine leise Vorahnung, dass da wieder Transfers á la Schulz und Yarmolenko auf uns warten
ausstiegsklausel bei 22,5 - Gespräche gelaufen- alle Seiten einig. Dann Sahin´s Dementi wegen "mindset". daraufhin mislintat abgefucked --> streit. Mislintat muss im Winter gehen/ neue ausstiegsklausel bei 30 mio. Gespräche gelaufen-alle Seiten einig. Datum abgemacht. Kehl meldet sich erst eine Woche später/ Transfer geplatzt.
jetzt ausstiegsklausel bei 40 mio.
Bvb will - Cherki nicht mehr.
mislintat wurde geholt wegen solchen Spielern. er hat viel Engagement reingesteckt und alles für 22,5 mio geklärt. ist echt ein Witz was da ablief.
Kehl der Poker King ;)
40 Mio wäre ein Brett gewesen, aber bei normaler Entwicklung hätte man den in 2-3 Jahren für mehr als das doppelte verkaufen können.
Jetzt bekommt man die Quittung dafür, dass man nicht rechtzeitig Nägel mit Köpfen gemacht hat - aber Dortmund wird sicherlich schon einen neuen Stuttgarter… äääh Spieler im Visier haben!
Der „Witz“ ist dann auch irgendwann mal auserzählt, nachdem der BVB sagenhafte zwei (!!!) Spieler dieses Vereins mit AK verpflichtet hat.
Dortmunds Aktionen auf dem Transfermarkt sind ein größerer Witz als der Verweis auf die Stuttgarter.
[Kommentar gelöscht]
Wäre so safe einer der besten Transfers dee letzten Jahre gewesen. Hätten einen gebraucht der auch mal wieder positiv arrogant auf dem Platz spielt und zaubern kann. Wenn Bellingham auch in der Pl bleibt könnte es peinlich werden
Tausendmal berührt, tausendmal ist nix passiert
Ein grund für ne Fristlose Kündigung Kehl‘s. Der junge kann die Zukunft und das Gesicht auf der 10 werden
Kehl muss unbedingt die 40 Millionen von City überbieten und natürlich auch das Gehalt
Kehl hätte Cherki schon vor 2 Jahren holen sollen, als ihn in England noch niemand haben wollte
Eben es geht darum, dass man sich vorher nicht genug bemüht hat. Spätestens im Winter hätte man zuschlagen müssen
Wie kann es sein, dass Dortmund Cherki mehrfach kaufen wollte und dann immer wieder doch nicht.
Was genau ist da abgelaufen.
Warum wollte Leipzig ihn letztes Jahr nicht haben?
Hat einer da einen besseren Überblick über die Situation?
Sahin der Amateur hat sich beim Amateur Bosz erkundigt welcher schlecht über Cherkis verhalten sprach, dann wollte ihn Kovac aber Kehl dachte es wäre Fifa Karrieremodus mit den 10 stunden am Deadline day wo man kurz nen kauf in der letzten stunde simulieren kann und jetzt hat Cherki seitdem alles rasiert und darf in der PL spielen
Naja, genau involviert ist von uns ja niemand, aber soweit ich weiß, war er beim ersten mal zu teuer bzw. das Interesse noch etwas lose.
Im Winter hat man dann ja doch sehr Druck gemacht, nur etwas zu spät und es gab ja Berichte, dass sich der Präsident nicht an eine (mündlich) vereinbarte AK gehalten hätte, weil der BVB u.a. auch zu spät dran war.
Verständlich von ihm, aber fraglich, wenn es eine Zusage gab, dass er dann wechseln darf.
Und jetzt ziehst halt gegen City den kürzeren. Da kann der BVB halt nix machen.
DIE Chance war wohl echt im Winter, wo man eine Woche zu lange gezögert hat.