RB Leipzig | 1. Bundesliga

RB besiegt Augsburg nach Verlänge­rung

02.04.2019 - 23:21 Uhr Gemeldet von: Bennet Stark

RB Leipzig hat am Abend das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den FC Augsburg mit 2:1 n.V. (1:1; 0:0) für sich entschieden und steht nun somit im Halbfinale. In den regulären 90 Minuten erzielten Timo Werner (74.) und Alfred Finnbogason (90. +4) die Tore. Kurz vor dem Ende der Verlängerung jubelte dann erneut Leipzig – Marcel Halstenberg traf per Handelfmeter (120. +1).

Aufstellung von Augsburg

FC Augsburg
RB Leipzig

  • KOMMENTARE
  • 02.04.19

    Ist Ragnick dem Augsburger grad noch auf den Fuß gestiegen?

  • 03.04.19

    Österreich hilft sich halt untereinander. Augsburg ist aber auch eine Dreckstruppe... aber RB ist egal was die anderen machen immer schlimmer. Schönes 1/2 Finale, wenn werder nicht weiterkommt muss man ja soagar noch für den HSV sein

  • 03.04.19

    Für mich war Reuter der Unsympath des Abends

  • 03.04.19

    Glückwunsch RB! Das War Bullenstark!

  • 03.04.19

    Made my day ^^

  • 03.04.19

    Du kriegst den Gregoritsch zwar aus Hamburg... aber Hamburg nicht aus Gregoritsch!

  • 03.04.19

    Halstengott!

  • 03.04.19

    Insgesamt absolut verdienter Sieg für RB. Und wenn ich sehe welch schlechte Verlierer die Augsburger dann noch sind, freut es mich persönlich noch umso mehr. Herr Reuter, bitte demnächst die Ritalin-Dosis nicht eigenmächtig erhöhen!

  • 03.04.19

    RB ohne Gregoritsch ist wie Reus ohne Pistole!

  • 03.04.19

    Was hat gregoritsch gemacht konnte das spiel nicht sehen

  • 02.04.19

    Starke Leistung, Augsburg. Man fragt sich immer wieder in Entscheidungsspielen...warum nicht jede Woche. Da sieht man wieviel der Kopf beim Fußball ausmacht. Und wer ist dieser Marco Richter?

  • 02.04.19

    Wieso sagen alle Gregoritsch ist schuld?
    Eindeutig Kobels schuld, den hätte ich mit der mütze gefangen ?

  • 02.04.19

    unfassbar schlecht....

  • 02.04.19

    Gregoritsch...

    So was dummes hab ich echt selten gesehen.

  • 02.04.19

    +++ EILMELDUNG +++

    Michael Gregoritsch wechselt ab Sommer 2019 zu RB Leipzig. Der Österreicher konnte bereits in allen Wettbewerben, vorallem im DFB-Pokal, mit links auf sich aufmerksam machen.

    Aber mal ernsthaft jetzt, was zur Hölle??

    • 03.04.19

      +++EILMELDUNG+++

      Ibisevic und Gregoritsch:
      Wir suchen noch ein paar nette Jungs, die zukünftig Handball mit uns spielen wollen. Weitere Infos findet ihr in ebay-Kleinanzeigen, Rubrik "Ballaballa"

  • 02.04.19

    Härteres Stück Arbeit als viele dachten, am Ende kann man nicht sagen, dass es Augsburg nicht auch verdient gehabt hätte. Gregoritsch als Pechvogel, hätte Elfmeterschießen als fairste Entscheidung empfunden

  • 02.04.19

    Dosenklub Gewäsch...
    Ne geile Fußballtruppe mit Teamspirit galore is' das, so sieht das nämlich aus.

    • 02.04.19

      Was bringt's, wenn's Konzept "kacki" ist?

    • 03.04.19

      So kacki kann's nicht sein, so erfolgreich wie sie spielen. Und ganz ehrlich, ja da wird Geld reingepumpt aber auch nicht so extrem viel, wie man hätte vermuten können. Und dafür machen sie das mmn sehr Nachhaltig mit tollen jungen Spielern. Man muss das nicht gutheißen, aber mmn auch nicht so extrem haten, wie es hier einige machen. Es ist schon ne starke Leistung so oben mitzuspielen und die Fußballer haben ne gute Moral und sind keine Söldner, wie man das sonst bei solchen Konstrukten kennt.

    • 03.04.19

      Genau, weil es in der Bundesliga ja ausschliesslich bei Leipzig so läuft... gibt ja auch sonst keinerlei moralische Bedenken bei einigen anderen Sponsoren bzw. den Wegen wie sie daran gekommen sind.

      Populistischer Quatsch ist dieses permanente gejammere über RB Leipzig!

    • 03.04.19

      Selten einen schlechteren Vergleich gelesen... ich sag nur Doping ist eine Straftat, was RB hingegen macht ist sicherlich keine.

      Und wieso du im letzten Absatz die Bayern zum Vergleich heranziehst, die ja nachweislich etwas gezeigt haben, wie du schreibst, und die vorwiegend deshalb auch finanziellen Erfolg haben, musst du mir erklären. Ich versteh es nicht.

    • 03.04.19

      Doping ist keine Straftat. Was RB mit Bayern zu tun hat, verstehe ich aber auch nicht...

    • 03.04.19

      @mistap3: Selten so einen haltlosen und auf keinerlei Fakten basierenden Müll gelesen :-)

    • 03.04.19

      Candide, ich nehme stark an, weil ich Bayern Fan bin. Ist nicht das erste Mal, dass sich mistap3 selbst diffamiert. Ganz ehrlich, sind Schalkes Gazprom Millionen besser? Hsv mit Kühne, Dortmund mit dem Börsengang als AG, Bayern mit diversen Sponsoren wie z.b. Audi. Aber all diese Vereine haben eine starke Tradition und das ist das Problem warum Leipzig und auch Hoffenheim in jüngster Vergangenheit auf den Deckel bekommen.

    • 03.04.19

      @Candide ... natürlich ist Doping eine Straftat, "wenn es mit der Absicht eingenommen wird, sich in einem Wettbewerb des organisierten Sports einen Vorteil zu verschaffen" .... von Freizeitdoping kann bei Bundesligafußball ja nun wahrlich nicht die Rede sein ... "Für Erwerb und Besitz von Dopingmitteln zum Zwecke des Dopings für sportliche Wettkämpfe (Leistungssteigerung durch Selbstdoping) ist eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe vorgesehen."

    • 03.04.19

      Leipzig hat, finde ich, hinsichtlich Nachhaltigkeit ein richtig starkes Konzept. Und Stand jetzt sind sie gehaltstechnisch auch bodenständig und versuchen nicht durch entsprechend höhere Gehälter zu überzeugen, wie es S04 und Wolfsburg praktizieren.
      Dortmund und Bayern eignen sich aufgrund der höheren Spielerqualität, die sich verpflichten, nicht als Vergleich.

    • 03.04.19

      Ja sicherlich, Leipzig und Bayern sind sicherlich Brüder im Geiste, so viel wie die beiden geschichtlich verbindet. Besteht ja auch kein Unterschied in dem Jahrzehnte lang gut geführten und liquiden Bayern und dem durch Investoren und schlauem Marketing explodierenden Leipzig..

      Und so richtig kann ich das auch alles nicht verstehen. Als Sie damals aufgestiegen sind fand ich das auch erstmal nicht so klasse. Aber die Hopp Millionen für Hoffenheim waren plötzlich vergessen und es ist auch egal, dass Wolfsburg beispielsweise VW hat, einfach weil die sich dümmer anstellen.
      RB geht vielleicht mit ner ganz anderen Finanzstruktur rein, über die man im Bezug auf die Zukunft und Nachhaltigkeit bestimmt auch diskutieren kann und sollte, aber was Sie mit dem Geld machen ist halt unglaublich. Sie knacken nicht Jahr um Jahr irgendwelche Transferrekorde oder geben übermäßig viel Geld aus, sondern Sie suchen nach dem bestmöglichen Preis-Leistung-Potenzial-Verhältnis, bringen junge Spieler vor, die in Europa meist nicht allzu viele auf dem Zettel hatten. Und dann lassen sie mit denen einen Fußball spielen, der schnell und attraktiv ist. Und Kommerzialisierung im Fußball ist nicht gerade toll, aber ich gucke mir 10 mal lieber ein Leipzigspiel an als beispielsweise ein Traditionsduell zwischen Nürnberg und Hannover (ja ich weiß, auch da hat ein Kind seine Finger im Spiel).

      Also meckern und diskutieren gerne, aber da muss schon etwas tiefgründigeres kommen als dieses oberflächliche gehate.

    • 03.04.19

      Diese Diskussionen immer. Aber meinen Senf zu zwei Sachen will ich noch abdrücken:

      "Das was RB macht ist ja keine Straftat."

      Naja, da streiten sich doch recht häufig Gerichte drum. Sagen wir mal so, sie schlängeln sich äußerst exakt an der Gesetzeslinie entlang. Legal, sicherlich. Aber mit Vorbild-Fussball/Geschäft hat das nichts zu tun

      "Die machens halt mit jungen Fussballern und super Ausbildung."

      Ist ja auch voll schwer, wenn mindestens (ich verlier den Überblick) 4 vollwertige Vereine+Jugendakademien die Spieler beliebig untereinander (oder besser die Besten nach LPZ) austauschen können. RB Brasil, RB Salzburg, RB New York, RB Leipzig. Wo kommen denn Adams, Haidara, Keita, Sabitzer, Laimer, Upamecano etc her?! Was war der letzte Spieler aus der LPZ Jugend?

      Sicherlich nervt das Gebashe zeitweise. Aber der Konzern der dahinter steht schmälert den Erfolg für mich ungemein. Der Fussball ist gut anzuschauen; alles andere jedoch: Nein!

    • 03.04.19

      Leipzig hat nun mal ein extrem gutes & mit Verstand ausgearbeitetes Konzept.
      Es funktioniert, erscheint nachhaltig & wirkt verglichen mit anderen Kalibern im wirtschaftlichen Rahmen. Da wird etwas stetig aufgebaut.

      Na klar kann man Streiten wie der Verein zu diesen Mitteln gekommen ist.
      Aber nur weil ein Verein schon lange existiert ist es also vollkommen okay, dass vollkommen fremde, nicht regionale Firmen da unzählige Millionen reinbuttern ?
      Ist ja nicht so als das nur erfolgreiche Vereine wie Bayern mit Geld zugekleistert werden.
      Schalke beispielsweise kassiert ja auch ordentlich Kohle & verbläst diese seit Jahren relativ erfolglos ins nichts. Da hat man sich in den letzten Jahren auch nicht wirklich etwas erarbeitet sondern lebt nur noch von einem einst "gloreichen" Namen.
      Und das soll jetzt soviel besser sein ?

      Der Fussball ist doch sowieso schon vollkommen kaputt & die raffgierigen oberen kriegen den Hals nicht voll.
      Stichwort Nationsleague, Superleague & weiss der Geier was da noch kommen soll.

      Die Freiburgs & Augsburgs der Liga werden irgendwann aussterben, da muss man kein Hellseher sein.
      Dagegen kann man sich sträuben, aber aufhalten wird man das nicht können.
      Außer der deutsche Fußball will international eben nichts mehr zu melden haben... dann kann man so weiter machen.

    • 03.04.19

      Also wie viele hier einfach nur ohne jegliche Argumente rumhaten und Blödsinn von sich geben ist unglaublich... der Neid darauf, dass Leipzig zumindest ein Konzept verfolgt und zudem mehr Geld hat als vielleicht der eigene Vereine sind keine stichhaltigen Argumente für oder gegen etwas. Und Tradition allein schützt vor Fehlern nicht...schau Dir an wo der "große HSV" mit seiner Tradition gelandet ist, der Absturz des VfB, und Vereine wie Kaiserslautern, Mannheim, Wattenscheid und was auch immer man noch alles aufzählen will zeigt doch, dass Tradition Dir nix bringt wenn die Verantwortlichen einfach scheisse arbeiten.... und Investor hin und her, der HSV hat viel mehr Geld verbrannt als RBL in den letzten 10 Jahren und was haben Sie damit erreicht?

      Muss RBL net mögen, aber ich schau mir die Spiele lieber an als von vielen anderen, da Sie immerhin schönen, attraktiven und offensiven Fußball spielen... dagegen tut es in den Augen weh wenn man sich Spiele von Schalke (unter Tedesco) oder Hannover aktuell anschauen muss.

      Und natürlich nervt das Spiel zwischen RBL und RBS, jedoch kann auch jede andere Mannschaft in Salzburg einkaufen wenn Sie das will und Spieler dürfen durchaus auch selbst entscheiden wo Sie hinwollen (siehe Hinteregger), hier wird nur außer Acht gelassen, dass RBL in der BL eben eine der sportlich interessantesten Adressen ist, die seit Jahren immer oben mitspielen.... da drüber bleibt eben aktuell nicht mehr viel außer Bayern und Dortmund.

      @Erna Und welche "Vorbildfunktion" hat der aktuelle Fußball denn noch? Die Jungs verdienen mehr Geld die Woche als die Fans im Jahr im Regelfall, Fehlverhalten werden nicht bestraft (siehe Ribery, Großkreutz oder diverse andere) also wo ist da überhaupt eine Vorbildfunktion? Abgesehen von einem "rich bitch instagram proll lifestyle" bekommen die Kids von den Fußballern eh nicht mehr mit. Das darfste halt eh nichts mehr erwarten.

    • 03.04.19

      "natürlich nervt das Spiel zwischen RBL und RBS, jedoch kann auch jede andere Mannschaft in Salzburg einkaufen wenn Sie das will und Spieler dürfen durchaus auch selbst entscheiden wo Sie hinwollen"

      Und hier sieht man deutlich wie brutal naiv du doch bist... ;)

    • 03.04.19

      Stimmt total naiv, dass ich doch ernsthaft glauben könnte, dass ein Kampl je woanders war als bei RB? Nie in Dortmund? Nie in Leverkusen?
      Blödsinn! Aber natürlich ist es für einen Spieler in Salzburg attraktiver von Salzburg nach Leipzig zu gehen als zum VfB, Bremen, Freiburg, Berlin oder wenn man die aktuelle Entwicklung sieht ist selbst Schalke meilenweit von der sportlichen Attraktivität von Leipzig entfernt. Sorry aber bevor ich mir als Fußballer den "Fußball" von Schalke der letzten Jahre antue gehe ich lieber in Leipzig richtig spielen.

      Und natürlich ist die Kommunikationskette auch kürzer, da man Leistungen einfacher verfolgen kann und eben auch direkt schauen kann, welcher Spieler Lücken füllen könnte, aber theoretisch hätte auch Schalke bei Keita anfragen können, als er noch in Salzburg gewesen ist. Preis wäre sicher ein anderer gewesen aber verboten wäre das sicher net gewesen. Und zudem kann Leipzig auch immer belegen, dass Sie die abgeworbenen Spieler auch einsetzen, denn schau dir an wie viele Spieler aus Salzburg auch regelmäßige Einsatzzeiten bekommen... ist halt ne sichere Nummer als Spieler, da man das System kennt, sportlich attraktiv und dazu die Wahrscheinlichkeit dass man spielt auch noch extrem hoch ist. Dazu machen die meisten Spieler durch gute Trainer noch eine deutliche Entwicklung nach vorne und sehen wohin der Weg noch führen kann... Keita zu Liverpool, Werner wahrscheinlich zu Bayern, wenn Poullsen noch weiter so spielt wohl auch nicht mehr ewig da....

      Man muss RB net mögen, tu ich auch net, aber trotzdem muss man die Leistungen und Entwicklungen anerkennen und das Sie dem deutschen Fußball aktuell mehr weiterhelfen, als andere "ach so traditionellen" Vereine. Die Eintracht als Gegenbeispiel zeigt, wie man sich auch mit Tradition richtig entwickeln kann aber eben Schalke, Hannover, Stuttgart, Hamburg und Co. zeigen auch wie es falsch geht!

    • 03.04.19

      [Kommentar gelöscht]

    • 03.04.19

      @mistap3

      Also geht es dir im Kern nur darum Kommerz im Fußball an sich zu kritisieren... Dann gucke doch Kreisliga-Fußball, wenn dich die Vermarktung im Profi-Fußball so stört. Dich zwingt doch keiner 1. oder 2. Bundesliga zu gucken.
      Geh in dein Nachbarsdorf, mach dir'n Bier auf, lehn' dich gegen das Geländer, und schau zu, wie zwei völlig "saubere" Vereine mit 90% Eigengewächsen im Kader gegeneinander kicken, wenn es das ist, was du willst.

      Und bzgl. Bayern und Leipzig: Klar sind das die unbeliebtesten Klubs Deutschland. Und warum? Wegen Neid. Die einen haben den meisten Erfolg, und die anderen das meiste nicht selbst erarbeitete Geld. Und weiter?

    • 03.04.19

      [Kommentar gelöscht]

    • 03.04.19

      Vergleichbare Vorraussetzungen gibt es in der Bundesliga per se ja schon mal nicht.
      Da hat die Champions League und ihre perversen Summen einen Bärenanteil dran.
      Es gibt aber natürlich Vereine die ähnliche Vorraussetzungen hatten und sich nach oben gearbeitet haben (wobei da auch immer gewisse Vorrausetzungen wie Standort, Vitamin B (Land-, Stadtverbände etc.), lokale Sponsoren eine Rolle spielen).

      Im unteren Punkt bzgl. des Neids hast du natürlich vollkommen recht.

    • 03.04.19

      "Nö. Keine Ahnung, wie man zu dieser Interpretation kommt. Mir geht es als Sportler vor allem um Wettbewerb unter (möglichst) gleichen/vergleichbaren Voraussetzungen."

      Aber weshalb wird das dann immer nur an auserwählten Vereinen kritisiert, die einem nicht gefallen? Damit nimmt man sich doch selbst die Sachlichkeit.

      Ungleiche Voraussetzungen gibt es eigentlich schon seit Gründung der Bundesliga. Es gab zur Jahrtausendwende auch einen Verien in Deutschland, der kurz vor dem Bankrott stand und die Lizenz durch die DFL wohl nur deshalb bekam, weil es in finanziellen Interessen Liga lag, während kleinere Vereine oftmals keine Lizenz mehr bekamen. Übst du da auch noch immer Kritik, dass Vereine unterschiedliche Voraussetzungen haben?

      Dass Vereine unterschiedliche Voraussetzungen haben (alleine aufgrund regionaler Standorte) ist schon seit Gründung der Bundesliga bekannt. Das kann man sicherlich auch kritisieren, aber dann doch nicht immer nur bei Verein X oder Verein Y. Das ganze System ist kritikwürdig vor allem im Vergleich im europäischen Wettbewerb.

    • 03.04.19

      @mistap3

      "Nö. Keine Ahnung, wie man zu dieser Interpretation kommt. Mir geht es als Sportler vor allem um Wettbewerb unter (möglichst) gleichen/vergleichbaren Voraussetzungen."

      Die wird es nie geben - alleine schon wegen den Standortbedingungen. Was du forderst nennt man Kommunismus.


      "Ist das dein Weg, mit unliebsamen Entwicklungen umzugehen? Einfach abhauen? Irgendwie kindisch, oder? Dir gefällt die Politik deines Bürgermeisters in deiner Stadt nicht? Dann zieh doch um... Super Vorschlag."

      Nein, aber du kritisierst ja ein Wirtschaftssystem, und nicht Regeländerungen im Fußballspiel auf dem Platz. In deinem Fall geht es nicht mal um Fußball, sondern darum, dass es dich offenbar stört, dass jemand mehr Geld hat als andere. So ist das eben im Kapitalismus.
      Und der Fußball ist da nur ein einziger Fall von vielen. Das System ist das gleiche: Je beliebter/erfolgreicher ein Projekt/eine Sache ist, desto mehr Geld lässt sich damit durch Vermarktung verdienen. Genau aus diesem Grund ist ja die Kreisliga auch frei von Geld - weil die niemand sehen will.


      "Ziemlich kurzsichtige Interpretation. Warum sollte irgendein Fan neidisch auf einen anderen Verein sein? Kann doch jeder sofort Bayernfan werden, wenn er neidisch auf Erfolg wäre."

      Nein, ziemlich einfache und logische Interpretation. Oder erfährt Leipzig wohl nur so viel Hate, weil den meisten deren Trikotfarbe nicht gefällt? Nein, man ist ganz einfach neidisch auf deren finanzielle Möglichkeiten. Würde RB sein Geld für Obdachlose spenden, statt in den Leipziger Kader zu investieren, verliert niemand auch nur ein einziges böses Wort über RB.

      Und wäre Bayern (wie 1860) in der Versenkung verschwunden, würde auch die niemand haten, sondern jeder würde jammern, dass so ein Verein doch in die 1. Bundesliga gehöre!
      Ansonsten kannst du ja mal erklären, warum Bayern sonst so unbeliebt sein soll? Es gibt keinen anderen Grund als den Erfolg.

    • 03.04.19

      @Thomis Ok, war mir echt nicht bewusst. Zudem sehe ich die Schwierigkeiten darin, wie man Doping zum abendlichen Joggen mit Doping kurz vor dem Wettkampf vergleichen soll. Etwas was ich zur ayurvedischen Heilung nehme, kann gleichzeitig wettbewerbsverzerrend sein. Mir sind auch keine Urteile diesbezüglich bekannt und ich bin auf den Juristen gespannt, der das dann auseinander dröseln darf. Endet doch meistens beim CAS, oder täusche ich mich?

    • 03.04.19

      Es ist aber nicht so, dass jeder Millionär was mit einer Million anzufangen weiß. Es gibt auch Millionäre, die verprassen ihre Kohle nur in Drogen und Nutten und dann gibt es eben Millionäre, die schafften sich damit einen nachhaltigen finanziellen Vorteil und spielen diesen eben dann auch langfristig aus.

      Und bei RB Leipzig ist das ähnlich. Ja, sie haben einen großen Teil ihres Kapitals nicht "selbst" erwirtschaftet, aber DAS was sie daraus machen, hat Hand und Fuß. Nicht nur kurzfistig, sondern auch perspektivisch und auch bezüglich Infrastruktur. Es gibt auch genügend Vereine, die mit guten finanziellen Voraussetzungen nur Unfug treiben.

      Da kannst du solange drumherum reden und Doping Vergleiche bringen wie du magst, was RB aus diesen finanziellen Voraussetzungen holt und wie nachhaltig sie damit arbeiten, ist nicht so selbstverständlich wie du das hier darstellen möchtest.

    • 03.04.19

      @Ted
      "Ansonsten kannst du ja mal erklären, warum Bayern sonst so unbeliebt sein soll? Es gibt keinen anderen Grund als den Erfolg"

      Diese Aussage soll ja wohl ernsthaft ein Witz sein... !
      Dir fällt NICHTS anderes ein, was am Fc Bayern unsympathisch sein sollte, außer dem Erfolg ?

    • 03.04.19

      @Daniel96

      Es ist zumindest der Hauptgrund. Wie gesagt: Würde der Verein in die 3. Liga abgestürtzt sein, würde wirklich niemand Bayern haten. Das ist auch die Wahrheit...

    • 03.04.19

      Ich will hier keine Argumente pro oder contra RBL bringen, aber mit dieser Aussage bin ich nicht einverstanden, mistap3:

      "Das, was ich mache, ist nichts anderes, als würde ich die "Leistung" eines Millionärs geringerschätzen, der sein ganzes Geld ohne eigenes Zutun geerbt hat - im Gegensatz zu einem Millionär, der sich sein ganzes Geld durch eigene Arbeit und eigene Ideen verdient und den Aufbau einer Firma von der heimischen Garage aus selbst hingekriegt hat."

      Auch bei den Aus-der-Garage-Bundesligisten sind weder die Spieler noch die Verantwortlichen noch am Board, die "damals" dazu geführt haben, dass die Vereine heute Dutzende Millionen pro Jahr an Sponsorengeldern und Fernsehgebühren kassieren. Du vergleichst also einen Millionär, der sein Geld geerbt hat, mit einem anderen, der sein Geld von einem Investor geschenkt bekommen hat. Beide haben nicht wirklich viel dazu beigetragen. In diesem Kontext finde ich das Argument, dass man dann lieber beurteilen soll, wie derjenige mit seinem geschenkten / geerbten Geld umgeht, überzeugender.

      Natürlich gibt es auch Ausnahmen wie z.B Darmstadt, die aus der Vierten in die Bundesliga aus eigener Kraft durchmarchiert sind und sich dort sogar eine Saison lang festhalten konnten. In jeder der Ligen mit einem deutlich unterdurchschnittlichen Etat wohlgemerkt. Solche Leitungen verdienen meinen ewigen Respekt und bleiben unvergessen.

      Dies heißt aber um Umkehrschluss nicht, dass SVD von nun an das ewige Recht sich erworben hat, zu den zu lobenden Vereinen zu gehören. Wenn Darmstädter seit dem BuLi-Abstieg mit nun leicht überdurchschnittlichem Zweitligaetat Jahr für Jahr gegen den weiteren Abstieg spielen, muss man sie trotz heldenhafter Vergangenheit auch kritisieren. Und wenn jetzt ein Sporsor (kein Investor) um die Ecke kommt und sie für die vergangene Glanzleistungen mit Geldern zuschüttet und sie damit an den Haaren wieder in die BuLi zieht, um letztendlich selber davon zu profitieren, sehe ich nicht so viel Unterschied zu einem Investor, der im Grunde das gleiche tut: Geld pumpen und auf einen Mehrwert durch Werbung hoffen.

      Vielleicht schaffst du es noch, mit zu überzeugen. Ich ändere gern meine Meinung, wenn die Argumentation überzeugend ist. Aber aktuell bin ich noch nicht überzeugt.

    • 04.04.19

      @Ted

      Der Hauptgrund sind zu sicherlich 99% die unmöglich aroganten, selbstherrlichen Verantwortlichen beim Fc Bayern, ligaunabhängig!
      Und diese Attitude ist nicht selten bei den Anhängern des FCB zu finden.

    • 04.04.19

      "Der Verein als solches hat sich dieses Geld ja irgendwann verdient. Und dieser ist es doch, der von Belang ist - nicht (nur) die Entscheidungsträger von heute oder gestern. In der Regel muss man - wie gesagt - erst leisten und dann kommt das Geld."

      Oder man geht an die Börse, lässt tausende von Aktionären mit den Anteilen Verluste machen, um sich mit dem Geld dann Rosicky, Amoroso, Koller und Ewerthon zu kaufen (entscheidende Gründe für die Meisterschaft 2002) und sich anschließend die Lizenzierung der DFL deshalb zu sichern, weil die Liga nicht auf das Zuschauerinteresse des Vereins verzichten kann/will.

      Du pickst dir nur die Dinge heraus, die du in deiner Argumentation brauchen kannst. Den Umstand, dass Bundesligisten unterschiedliche Voraussetzungen haben, gibt es schon seit Jahrzehnten.

      Und darum ging es Martínez in seinem Kommentar übrigens überhaupt nicht. Er wollte zum Ausdruck bringen, dass RB gute Arbeit leistet und gute Arbeit kann man eben auch leisten, wenn man finanzielle Voraussetzungen "einfach so" bekam. Von alleine läuft das ganze trotzdem nicht.

      Jemand, der als 20-jähriger Sportler einen hochdatierten Vertrag schloß, seine erste Million "selbst verdiente" und mit 35 dann ins Dschnungelcamp muss (als Beispiele könnte man hier 1860 oder Kaiserslautern nennen) leistet sicherlich keine "bessere Arbeit" als jemand, der mit 20 die erste Million von Papi als Starthilfe bekam und mit 35 ein großes Unternehmen führt, das jährlich 100 Mio umsetzt.

      Da kannst du herum diskutieren wie du willst, unterschiedliche Voraussetzungen gab es schon immer, aber was RB Leipzig aus diesen Voraussetzungen macht ist nachhaltig und hat Hand und Fuß.

    • 04.04.19

      @Amused

      Und wieder andere lassen sich etwa 70 Millionen beim großen Neubau ihrer Arena vom Steuerzahler finanzieren, indem die Stadt großzügig den Wert des Grundstückes, zu günsten des Vereins mindert...

    • 04.04.19

      Eben (übrigens hatte diesen Vorteil auch 1860, was auch wieder sehr gut zeigt, dass ein solcher Vorteil kein automatischer Grund für nachhaltige Arbeit ist).

      Wieder andere holen sich Martin Kind oder Klaus Michael Kühne ins Boot und versuchen zum Teil die 50+1 Regel zu kippen.

      Und weshalb reden wir nun nur über RB Leipzig? Falls du es nicht richtig gelesen haben solltest, es ist zentraler Inhalt meines Kommentars, dass es unterschiedliche Voraussetzungen und Möglichkeiten "schon immer" gibt. Bei Bayern, bei Dortmund, bei Schalke, bei Hamburg, bei Stuttgart... Da kannst du sehr viele Vereine aufzählen.

    • 04.04.19

      Absolut, es wirkte nur so als wollten sich hier einige nur auf Leipzig einschießen oder gar andere nur auf Dortmund. Deswegen habe ich auch mal Schalke oder Bayern erwähnt.

      Es gibt genügend andere Beispiele die ebenfalls"dreck" am Stecken haben.
      Die 50+1 Regel ist sicherlich auch ein spannendes Thema, aber hier wohl eher falsch am Platz.

      Von Chancengleichheit kann in der Bundesliga leider 0,0 gesprochen werden.
      Immerhin sind wir da mal einer Meinung.

    • 04.04.19

      Ist doch genau das, was ich von Anfang an sage. ;-)

      Es gab in der Bundesliga zu keinem Zeitpunkt gleiche Voraussetzungen. Was ist denn wohl der Grund, weshalb die ganzen "Traditionsvereine" in größeren Städten sind? Die einen hatten zu Beginn ein Olympiastadion in der Stadt, die anderen ein Westfalenstadion, wieder andere ein Parkstadion. Das waren damals schon Vorteile, die kaum aufzuholen waren.

      Dann begann irgendwann die Zeit der Investoren. Bayer mit Leverkusen und Uerdingen (auch da sah man, dass Geld alleine nicht zu guter Arbeit führt) oder später dann auch bei deinen Hannoveranern, die wirtschaftlich und sportlich vor dem Abgrund in der Regionalliga standen bis ein gewisser Martin Kind übernahm. Solche Fälle gibt es auch aktuell noch mit dem VfB Stuttgart, der mit den Mercedes Millionen im Rücken ganz andere Voraussetzungen hatte wieder in die erste Liga aufzusteigen. Hamburg mit Kühne selbes Spiel.

      Diese Diskussion über die Voraussetzungen ist schlicht und ergreifend heuchlerisch.

    • 04.04.19

      @mistap3
      Ich will gar nicht mitdiskutieren, ich möchte dir nur ne Frage stellen, um deine Sichtweise besser zu verstehen. Wäre die Bundesliga in dem Moment wieder gerechterer Wettbewerb, wenn ich 50+1 aufhebe beispielsweise und die ganze Blase Bundesliga mit Geld aufgepumpt wird? Dann hätten wenigstens alle die Möglichkeit. Dass sie es dann so gut machen wie RB glaub ich nicht, aber darum gehts ja auch nicht

    • 04.04.19

      Wie du selbst schon sagst, auch ohne 50+1 Regel würde gar nichts gerechter werden. Weshalb hat sich denn RB gerade Leipzig ausgesucht? Weil Leipzig ein großeres Einzugsgebiet hat und so gut wie keine konkurrierenden Vereine im unmittelbaren Umfeld hat (enormer Vorteil für nachhaltige Jugendarbeit).

      Ohne 50+1 würde lediglich die Willkür steigen, da wohl eventuell gezielt Vereine ausgesucht werden, auch das sagst du schon treffend.

      Insgesamt ist es nun nicht ganz verständlich, weshalb es nun um Fußballromantik geht. Ich denke, jeder wünscht sich den Fußball ein klein wenig anders. In Martínez' Ausgangskommentar (auf den du mit deinem komischen Dopingvergleich diese Diskussion losgetreten hast) ging es aber gar nicht darum wie RB Leipzig in die Bundesliga kam oder auf welchem Weg sie sich ihre finanziellen Mittel beschafft haben. Es ging darum, dass RB mit dieser nachhaltigen Arbeit da vorne mitspielt. Das war seine Aussage. Dass man deshalb das ganze System gutheißen muss, verlangt doch gar niemand. Trotzdem kann man RBs Arbeit bewerten und die ist eben durchaus positiv, auch wenn du das mit deinem Dopingvergleich runterredest.

    • 04.04.19

      Wieder ein sehr fragwürdiger Vergleich, den du hier anbringst.

      Didi Mateschitz leitet mit RB einen Getränkehersteller in Europa und keine Hotelkette in Brunei, dessen Leitung angeblich homosexuelle steinigen ließ. Mal im ernst, was stimmt mit dir nicht, einen derartig unsäglichen Vergleich zu ziehen?

      Red Bull investiert nicht nur in die Fußball Mannschaft in Leipzig. Red Bull investiert in die Infrastruktur und in den Jugendfußball. Arbeitsplätze werden geschaffen. Das alles tut dieser Region sehr gut. Und du vergleichst das mit einem Menschen, der Leute aufgrund ihrer sexuellen Gesinnung steinigen ließ?

      Und nein, niemand feiert Leipzig dafür ab, wie sie an das Geld kamen. Niemand behauptet auch, dass das eine Leistung sei. Aber was sie mit mit dem Geld anfangen, kann man trotzdem bewerten. Und dass es eben nicht automatisch rund läuft, wenn in einen Verein Geld gepumpt wird, wurde hier nun auch schon mehrfach mit Beispielen erwähnt.

    • 04.04.19

      Nein, es besteht keine Vergleichbarkeit.

      Mateschitz leitet ein Unternehmen, welches in Sportmannschaften investiert. Diese Mannschaften arbeiten nachhaltig, wodurch Vorteile entstehen wie die Förderung von Jugendfußball oder der Schaffung von Arbeitsplätzen.

      In Brunei leitet jemand ein Hotel, der Menschen mit einer anderen sexuellen Gesinnung steinigen ließ. Dadurch entstehen meines Wissens nach nicht sonderlich viele Vorteile für die Gesellschaft.

      Als wäre in Deutschland (und ganz Europa) kein Aufschrei, würde sich Mateschitz ähnliches leisten. Also langsam wird es absurd über was du hier diskutierst.

    • 04.04.19

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.19

      Allein Donald Trump mit dem FCB vergleichen zu wollen, ist an Dummheit schon nicht mehr zu übertreffen. :D

    • 05.04.19

      Alter Schwede, ich habe noch nie so viele sinnfreie, falsche und völlig unsachliche "Vergleiche" gelesen wie in den letzten 10 Posts von @mistap3. Sorry, ich kann ja verstehen, dass du vielleicht eine Abneigung gegen RB hast, wenn auch die Argumente die du nennst oftmals scheinheilig sind, aber egal... aber die vergleiche sind echt der letzte Blödsinn... Trump, Scheich von Brunei?!?!

    • 07.04.19

      Oder um es einfach zu fassen, manche Menschen bringen einfach schlechte und schwachsinnige Vergleiche, denn wenn Ihnen ein guter Vergleich einfallen würde, würde die Leute diesen ja auf Anhieb auch verstehen... aber die Vergleiche sind und bleiben einfach Schrott....

      Und süß wie du alle in die Schule stecken willst da muss ich dich enttäuschen, auch wenn du dich für viel reifer und gebildeter hälst.... damit brauchst du nicht versuchen über einfach miserable Vergleiche hinwegzutäuschen.