Rouven Schröder | 1. Bundesliga

"Es wird keinen Verkauf geben"

17.11.2018 - 10:58 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Am 01. Januar nächsten Jahres öffnet in Deutschland wieder das Transferfenster für den Winter. Beim 1. FSV Mainz 05 wird es dann zumindest in Sachen Abgänge wohl keine nennenswerten Vorkommnisse zu vermelden geben.


"Wir wollen weiter erfolgreichen Fußball spielen, dafür benötigen wir unser Stammpersonal. Diesen Winter diskutieren wir gar nicht. Es wird keinen Verkauf eines Stammspielers geben. Und das wissen die Berater der Spieler auch", gab Sportvorstand Rouven Schröder laut "Bild" unmissverständlich zu Protokoll.

Besonders Leistungsträger Jean-Philippe Gbamin steht im Fokus anderer Klubs. Der Ivorer wurde bereits im Sommer mit einem vorzeitigen Vereinswechsel in Verbindung gebracht. Die Verantwortlichen der Nullfünfer schoben einem Transfer allerdings einen Riegel vor und konnten sich schließlich mit dem Mittelfeldspieler über eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2023 einigen.

"Jean-Philippe geht komplett in unserer Sache auf." Es bestehe zudem "keine Gefahr, dass er wechseln will", erklärte Cheftrainer Sandro Schwarz. Auch Schröder bekräftigte abschließend noch einmal den Verbleib des 23-Jährigen: "Jean-Philippe Gbamin wird auch in der Rückrunde in Mainz spielen."

Quelle: bild.de

  • KOMMENTARE
  • 17.11.18

    Die meisten wollen hier immer gern ihre Kompetenz beweisen... ich möchte heute aber gern mal meine Inkompetenz kommentieren: bei Rouven Schröder lag ich offensichtlich daneben. Ich habe zu Beginn der letzten Saison einen Abstiegskampf der Mainzer prognostiziert und war der Meinung, dass Rouven Schröder kein guter Manager ist, weil er die Substanz bzw. Qualität des Kaders zunehmend schwächt. Diese Saison hat er das Gegenteil bewiesen! Das Team ist bis auf die Offensive top aufgestellt! Chapeau, Herr Schröder und sorry für meine unqualifizierten Kommentare ;-)

    • 17.11.18

      Ich halte weder die Prognose, noch die Begründung für verkehrt. Abstieg war immer unwahrscheinlich - dafür haben die schwächsten vier Klubs einfach zu wenig Qualität. Aber das es ähnlich läuft wie letzte Saison, also Platz 13-15 mit ca. 36-42 Punkten halte ich nach wie vor für wahrscheinlich.

      Zwei Fragen muss man sich schon stellen dürfen:
      1. Kann das mittelfristig gut gehen, jedes Jahr mit einem 32-Mann Kader anzutreten, von dem 15 extern dazu gekommen sind? Andere Klubs wildern mittlerweile auch in Frankreich. Der nächste Gbamin oder DIallo landet womöglich nicht in Mainz.
      2. Sollte das überhaupt der Anspruch von Mainz sein? Vor allem in Kombination mit dem Schwarz'schen Defensiv-Gerumpel. Gerade im ruhigen Mainzer Umfeld sollte es doch möglich sein, einen attraktiven Fußball anzubieten.

    • 17.11.18

      Aus welchem Land der nächste Gbamin kommt spielt doch keine Rolle. Die Scouts haben ihren Lebensmittelpunkt ja nicht nach Frankreich gelegt sondern reisen gezielt in Länder mit einem hohen Ausbildungsstandard. Daher kann der nächste Gbamin auch aus Dänemark oder Österreich kommen.

  • 17.11.18

    Wenn Gbamin jetzt auch wirklich konstant spielt und auch noch anfängt öfters zu treffen dann klingelt im Sommer kräftig die Kasse!

  • 17.11.18

    "Am 31. Januar nächsten Jahres öffnet in Deutschland wieder das Transferfenster für den Winter. " Schließt es da nicht schon wieder?