SC Freiburg | 1. Bundesliga

Vier­telfi­nal-Ein­zug: Freiburg setzt sich klar gegen Hoffenheim durch

19.01.2022 - 22:41 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Der SC Freiburg hat eine starke Reaktion auf die deftige 1:5-Pleite in Dortmund gezeigt. Im Achtelfinale des DFB-Pokals fuhren die Breisgauer einen 4:1-Triumph bei der TSG Hoffenheim ein. Es trugen sich ausschließlich Freiburger in die Torschützenliste ein: zweimal Vincenzo Grifo und je einmal Kevin Schade sowie Ermedin Demirović auf der richtigen Seite, Nico Schlotterbeck traf ins eigene Gehäuse.


Es war Grifo, der seine Farben in der 10. Minute auf die Siegerstraße brachte. Stark bedient von Höler, der 13 Minuten später die Chance verpasste, selbst nachzulegen. Das übernahm dafür abermals Grifo (36.). Nach Handspiel von Bebou im Strafraum verwandelte er humorlos vom Punkt.

Aufseiten der TSG kam nach dem Eigentor (52.) nur kurz Hoffnung auf. Schade (55.) stellte zügige den alten Abstand her, Demirović machte in der 68. frühzeitig alles klar.

Nach der Enttäuschung gegen den BVB brachte SCF-Coach Christian Streich neue Impulse in die Anfangself. Die genesenen Leistungsträger Flekken und N. Schlotterbeck nahmen ihre Stammplätze wieder ein, dazu durften sich Eggestein, Schade und Demirović von Beginn an beweisen.

Für Uphoff, Gulde, Haberer, Sallai und Jeong bedeutete das einen Platz auf der Ersatzbank.

Wenige Umstellungen hingegen bei der TSG. Eine davon betraf aber den Star des Teams: Kramarić wurde nach fünf Startelfeinsätzen in der Liga auf die Bank beordert, genau wie Dabbur (zuletzt drei Startelfeinsätze). Stiller und Rutter sollten es an ihrer Stelle richten.