Yussuf Poulsen arbeitet beim Hamburger SV weiter an seinem Comeback. Der 31-jährige Kapitän hatte zuletzt immer wieder mit muskulären Problemen zu kämpfen, konnte laut Angaben des Hamburger Abendblatts am Dienstag aber erstmals wieder größere Teile der Einheit mit der Mannschaft absolvieren. Dabei zeigte sich der Däne gut gelaunt und wirkte im Trainingsbetrieb belastbarer als in den Vorwochen.
Trainer Merlin Polzin bestätigte laut BILD-Angaben den vorsichtigen Aufbau für den Angreifer: „Der Wochenplan sieht vor, dass er Stück für Stück Dinge mit der Mannschaft mitmacht, nach und nach mehr Spielformen.“ Ziel ist es, Poulsen zunächst auf ein Niveau zu bringen, das Joker-Einsätze erlaubt. In Mönchengladbach (0:0) hatte er nach seiner Einwechslung bereits gezeigt, welchen Wert er mit seiner Erfahrung und Ballsicherheit für den HSV haben kann.
Polzin betonte, dass der Klub nichts überstürzen wolle: „Wir werden Yussuf bewusst Stück für Stück steuern. Nur das führt dazu, dass wir ihn auf einem Level halten können.“ Ob es für einen Einsatz am Sonntagabend bei Union Berlin (19:30 Uhr) schon reicht, ist offen. Eine Entscheidung soll erst kurzfristig fallen.
Fest steht: Als Kapitän und Führungsspieler bleibt Poulsen auch abseits des Platzes ein wichtiger Faktor. Schon in München begleitete er das Team trotz Verletzung, um die Mannschaft zu unterstützen.



Klar, niemand hat viel von ihm erwartet, aber -gemessen an seinem Gehalt im HSV-Gefüge - der Flop-Transfer dieser Saison.
Wieso macht man einen Spieler mit 0 Einsätzen für den Verein zum Kapitän?
Weil sich eine Mannschaft tatsächlich nicht einmal die Woche für ein Spiel gegen ein anderes Team verabredet, sondern darüber hinaus noch weitaus mehr im Rahmen einer Mannschaft stattfindet. Da wird sich raus gestellt haben, dass Poulsen sowohl für die Mannschaft als auch für das Trainerteam ein geeigneter Kandidat ist.
Mein Löwer, steig!