Mosquera-Wechsel nach Leipzig geplatzt – Gesamtpaket zu teuer

RB Leipzig hat sich laut einem kicker-Bericht gegen eine Verpflichtung von Cristhian Mosquera vom Valencia CF entschieden. Der 20-jährige Innenverteidiger galt zuletzt noch als Wunschkandidat für die Defensive und ein Wechsel stand Medienberichten zufolge kurz bevor. Nach Rücksprache mit Trainer Ole Werner entschied sich der Bundesligist jedoch gegen einen Transfer.

Vorrangig soll es sich dabei um eine wirtschaftliche Entscheidung gehandelt haben. Die geforderte Ablöse von rund 20 bis 25 Millionen Euro – laut spanischen Medienberichten sogar bis zu 30 Millionen Euro – erschien den Leipzigern als zu hoch für einen Spieler, der in Valencia nur noch einen Vertrag bis 2026 besitzt. Zudem verpasste Leipzig in der abgelaufenen Saison den internationalen Wettbewerb, wodurch wichtige Einnahmen fehlen.

RB Leipzig wolle sich stattdessen mit günstigeren Alternativen beschäftigen und trotz gut besetzter Abwehr um Willi Orbán, Lukas Klostermann, El Chadaille Bitshiabu und Castello Lukeba nachlegen. Dem Bericht zufolge steht weiterhin ein Rechtsfuß für die Innenverteidigung auf dem Wunschzettel der Sachsen.