SC Freiburg | 1. Bundesliga

SC Freiburg veröffentlicht Stel­lungnah­me zum Wechselfeh­ler des FC Bayern

04.04.2022 - 18:23 Uhr Gemeldet von: airlomax | Autor: Bennet Stark

Nach dem Wechselfehler des FC Bayern im Heimspiel am Samstag hat der SC Freiburg eine Stellungnahme veröffentlicht. In dieser teilte der Klub mit, Einspruch gegen die Spielwertung eingelegt zu haben. Vorausgegangen seien „intensive Gespräche auf unterschiedlichen Ebenen und eine juristische Prüfung“.

Maßgeblich für die Entscheidung seien folgende Punkte:

  • Schaffung der Möglichkeit für das Sportgericht, die hier aufgetretenen Fragestellungen rund um den Wechselfehler des FC Bayern München sportrechtlich zu bewerten und zu beantworten.
  • Schaffung zukünftiger Rechtssicherheit in vergleichbaren Fällen auch für andere Clubs.
  • Konsistentes Handeln des SC Freiburg bei Regelverstößen ganz unabhängig von der konkreten Wettbewerbssituation.
  • Wahrnehmung der Gesamtverantwortung für den Verein in wirtschaftlicher als auch sportlicher Hinsicht und unter Berücksichtigung der Interessen der Anspruchsgruppen.
  • Rechtliche Erfolgsaussichten im sportgerichtlichen Verfahren in Verbindung mit den bestehenden Treuepflichten des Vorstands gegenüber dem Verein und sich stellenden Haftungsfragen.

Die Rechts- und Verfahrensordnung des DFB zwingt den SC Freiburg, selbst aktiv zu werden, damit der Wechselfehler des FC Bayern rechtlich überprüft wird. Die Verfahrensregelung in ihrer Gesamtkonstruktion sei daher „wenig sachgerecht“. Zudem fühle sich der Verein in dieser Rolle „ausgesprochen unwohl“.

Nichtsdestotrotz soll die Thematik rechtlich aufgearbeitet werden. Eine ausführliche schriftliche Begründung werde dem Sportgericht fristgerecht zugehen, wie es heißt.

Quelle: scfreiburg.com

  • KOMMENTARE
  • 04.04.22

    Ein Verein hat nun mal die Verpflichtung gegenüber Mitarbeitern, Spomsoren etc das beste herauszuholen.

    Fakt ist: Freiburg hat nichts falsch gemacht. Vielleicht sollte man beim DFB mal Dingert hinterfragen wenn seinem Team so etwas schon das zweite Mal nacheinander passiert. Bei MS gegen WOB war er auch der Schiri...

  • 04.04.22

    Mal abgesehen von jeglicher Fußballmanagersituation ist diese ganze Situation dermaßen kleinkariert, dass man sich nur aufregen kann. Es geht mir überhaupt nicht um den Fc Bayern, aber betrachtet man die Situation realistisch reden wir hier von einem 1:3 Rückstand in der 86. Minute und einer Dauer von 15 Sekunden, in der genau 0 vorteilhafte Situationen entstanden sind. Außerdem ist es die Aufgabe des 4. Offiziellen Spieler erst auf den Platz zu lassen, wenn vorher ein Spieler den Platz verlassen hat. Ich habe das Gefühl wir sind in einer Gesellschaft angekommen in der es darum geht jedem jeden kleinsten Fehler, egal wie irrelevant, negativ auszulegen und diesen Umstand auszuschlachten, weil es ja dafür eine Regel oder Gesetz gibt, ohne dabei die realistische Situation zu sehen.

    • 04.04.22

      Das ist falsch. Es war der Fehler der Betreuerin vom FCB, die dem Schiri die falsche Nummer angegeben hat. Der Schiri ist in der Situation nicht mehr verantwortlich, mittlerweile gehen die ausgewechselten Spieler nicht mehr an der Mittellinie raus.

      Außerdem musst du mal in die Zukunft schauen. Am Ende wird es einen Verein geben, die einen Spieler bewusst in der 90. für 30 Sekunden extra reinbringt und dann wird man sagen "bei Bayern ist doch auch nichts passiert"

    • 04.04.22

      @KevinBurMizwa
      Aber falls zufällig ein Tor (z.B. durch Weitschuss) gefallen wäre, würdest Du dann auch so einen Schmarrn erzählen?
      Der SC Freiburg handelt genau Regelkonform, und hat auch eine Verantwortung gegenüber Spielern und Mitarbeiter*innen.
      Warum sollte man diese Chance nicht ergreifen, wenn es um eine, wenn auch kleine, Chance auf das "große" europäische Geschäft geht?
      Es gibt Regeln die für ALLE gelten, und das hat nichts damit zu tun, dass es hier um die Bayern geht. Ich würde das gleiche schreiben wenn z.B. Bochum der Gegner gewesen wäre

    • 04.04.22

      Ich verstehe deine Argumente.

      Es ist auch völlig in Ordnung die Sachlage durch ein Sportgericht klären zu lassen.

      Es geht mir auch viel mehr um die Bewertung der Situation aus einem menschlichen Standpunkt. Finde diese ganze Angelegenheit sowas von übertrieben, gemessen an den eigentlichen Auswirkungen.

      Ich glaube aber, dass deine Argumentation mit der Nachahmung nicht schlüssig ist. Sonst könnten sich ja auch Fans des eigenen Vereins im Gegnerblock verstecken und anfangen Bierbecher auf Schiedsrichter zu werfen, um das Spiel ihrer Mannschaft für sich werten zu lassen und einen Spielabbruch wie in Bochum erzwingen.

    • 04.04.22

      @blue sky 04 Wenn du hier von Schmarn redest, obwohl ich ganz sachlich argumentiere, finde ich das daneben.

      Ich rede doch eindeutig davon, dass es eben so obsolet darüber zu reden, weil keine spielentscheidende Situation daraus entstanden ist. Anderenfalls sollte auf jeden Fall eine Konsequenz dafür gezogen werden.

    • 04.04.22

      Larmin Aschet. Ja, die Betreuerin vom FC Bayern hat einen Fehler gemacht, aber unabhängig davon, dass die Spieler aus dem Feld gehen wo sie wollen, liegt es in der Verantwortung des Schiedsrichters die Korrektheit des Wechsels zu überprüfen,den einzuwechselnde Spieler erst auf das Feld zu lassen, wenn der andere den Platz verlässt und erst nach Überprüfung der Spieleranzahl wieder anzupfeifen

    • 04.04.22

      Was man hier zum Teil liest.

      "Es war der Fehler der Betreuerin vom FCB, die dem Schiri die falsche Nummer angegeben hat. Der Schiri ist in der Situation nicht mehr verantwortlich, mittlerweile gehen die ausgewechselten Spieler nicht mehr an der Mittellinie raus."

      Die Wechseldurchführung obliegt einzig und alleine dem Schiedsrichter, im Profifußball gibt es mit dem 4. Offiziellen sogar extra einen Schiedsrichter genau dafür, aber auch in der Kreisliga ist die oberste Regel bei einem Spielerwechsel, den einzuwechselnden Spieler erst dann aufs Feld zu winken, wenn der auszuwechselnde Spieler vom Platz gegangen ist. Wobei du Recht hast: Seit neuster Regel ist nicht mehr entscheidend, WO der auszuwechselnde Spieler vom Feld geht, aber das ist nicht das Thema.

      "Am Ende wird es einen Verein geben, die einen Spieler bewusst in der 90. für 30 Sekunden extra reinbringt"

      Eben genau deshalb obliegt die Wechseldurchführung alleine dem Schiedsrichter und sonst niemanden, dass eben nicht jeder machen kann, was er will.

      Und nein, ums vorweg zu nehmen, der Vergleich zu Wolfsburg passt nicht, da dort ein Fehler in den Wechselbestimmungen vorlag, welche nicht vom Schiedsrichter zu überwachen ist, anders als die Wechseldurchführung.

      Ja, es war ziemlich unglücklich von Bayernseite, die falsche Nummer mitgeteilt zu haben, aber einen Spieler aufs Feld zu lassen (und das tat der 4. Offizielle, der Trikot und Schuhe von Sabitzer checkte) ohne dass einer vom Feld runtergeht, dafür hat nur einer die Verantwortung. Das hat Schiedsrichter-Chef Wagner auch unlängst erklärt.

    • 04.04.22

      Laut dem Schiedsrichter-Obwart des DFB - Lutz Wagner- war es ein Fehler des Schiedsrichters.
      Was nun?

    • 04.04.22

      Entschuldige bitte, aber gibt es Regeln oder nicht?
      Man kann doch keine Regel so auslegen wie es gerade in den Kram passt.
      Es ist nichts passiert, aber es hätte was passieren können. Wenn das im nächsten Spiel woanders passiert, und es da 37 Sekunden dauert, und ein Tor fällt, oder in diesen Sekunden einer eine rote Karte etc. bekommt, DANN wird es bestraft?

    • 04.04.22

      Der Schiri hätte auch damals bei Wolfsburg (DFB Pokal) kontrollieren müssen, dennoch wurde WOB vom Wettbewerb (trotz sportlichem Sieg) disqualifiziert

    • 04.04.22

      Eben nicht. Bei Wolfsburg lag ein Fehler in den Wechselbestimmungen vor und sie haben gewechselt, obwohl sie das Kontigent bereits ausgeschöpft haben. Das ist vom Schiedsrichter genau so wenig zu kontrollieren, wie die Spielberechtigung (eventuell gelbgesperrt oder sonstiges).

      Den Wechsel an sich korrekt durchzuführen und einen Wechselspieler erst aufs Feld zu winken, sobald der auszuwechselnde Spieler vom Feld gegangen ist, ist aber die Aufgabe des Schiedsrichters und das wurde auch im Beispiel Wolfsburg gemacht. Alles weitere ist nicht die Aufgabe des Schiedsrichters.

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      @Larmin Aschet Bockbaer
      Trotzdem ist der 4. offizielle dafür zuständig den einwechselspieler erst auf den Platz zu lassen, sobald der Auswechselspieler den Platz verlassen hat…sonst müsste es ja eigentlich Gelb für Süle geben der den Platz zu früh betreten hat!

    • 04.04.22

      @blue sky 04 Du bringst hier Sachen in einen Zusammenhang die nichts miteinander zu tun haben. Der Wechsel bei Wolfsburg war auch ordnungsgemäß durchgeführt, es war nur einer zu viel und damit ein Verstoß gegen die Durchführungsbestimmungen. Das ist ein Unterschied zu dem nicht korrekt durchgeführten Wechsel von Samstag.

    • 04.04.22

      Blue sky.. es ist ja eben geregelt was passiert, wenn ein tor gefallen wäre:

      Wenn der Schiedsrichter nach einem Tor, aber vor der Spielfortsetzung
      feststellt, dass sich zum Zeitpunkt des Tors eine zusätzliche Person auf dem
      Spielfeld befand:
      gibt der Schiedsrichter den Treffer nicht, wenn die zusätzliche Person:
      ein Spieler, ein Auswechselspieler, ein ausgewechselter oder des Feldes
      verwiesener Spieler oder ein Teamoffizieller des Teams ist, das das Tor
      erzielt hat. Das Spiel wird mit einem direkten Freistoß an der Stelle
      fortgesetzt, an der sich die zusätzliche Person befand,

    • 04.04.22

      @Dr.med.P.Nis
      So tief stecke ich nicht in der Materie.
      Aber ich glaube Dir, das hört sich zumindest schlüssig an, auch wenn dein Nick schräg ist 😁

    • 04.04.22

      Ich bin bei Kevin ales nur bla bla bla es ist einfach gar nichts passiert und ich bin bvb Fan.... Wegen jedem scheiss immer so ein Theater... Es ist nichts rein gar nichts on den 15 Sekunden passiert... 15 Sekunden Leute echtt jetzt.

    • 04.04.22

      Leute schaut mal hier, ein zeitnah ähnlich gelagerter Fall…

      https://www.pz-news.de/sport_artikel,-Protest-abgelehnt-Niederlage-des-FC-Noettingen-in-Bissingen-bleibt-bestehen-_arid,1629770.html

      https://www.pressreader.com/germany/bietigheimer-zeitung/20211028/282394107661716

      https://www.fc-noettingen.de/der-verein/administratives/spielberichte/2720-fcn-verzichtet-auf-berufung

      Remchingen-Nöttingen. Das Sportgericht hat entschieden, dass die Wertung des Oberliga-Spiels FSV 08 Bietigheim-Bissingen gegen den FC Nöttingen vom 8. Oktober bestehen bleibt.

      Der FSV hatte in der 88. Spielminute kurzzeitig mit zwölf Spielern agiert, weswegen Nöttingen gegen die Wertung der 1:2-Niederlage Protest eingelegt hatte. "Das Urteil des Sportgerichtes überrascht den FCN nicht", so FCN-Vorstand Dirk Steidl. Die Nöttinger wollen nun in Berufung gehen.

      Berufung wurde abgelehnt.

    • 05.04.22

      Juristisch ist es allerdings egal ob es jetzt nur 15 Sekunden gespielt worden war, oder 15 Minuten. Wo soll denn sonst die Grenze liegen? Bei über eine Minute mit ein Mann mehr? Bei über 2 Minuten? Rein sportlich ist es natürlich sehr klar dass diese 15 Sekunden überhaupt keinen Einfluss hatte, juristisch allerdings nicht. Habe die Regel jetzt nicht gut genug gelesen um eine Hypothese aufzustellen, aber es würde mich jetzt nicht allzu viel wundern wenn dieses Konsequenzen haben wird.

      Fakt ist nunmal dass das Spiel gelaufen ist mit 12 Bayern Spieler auf dem Spielfeld. Würde das Spiel jetzt eine Minute mit 12 Mann auf dem Feld laufen und Bayern hätte ein Tor gemacht. Was wäre dann? Wenn das Tor dann entscheident wäre? Dann würden warschenlich mehr Leute sich aufregen, die juridische Tatsache ist allerdings die selbe.

    • 05.04.22

      @goaljunior prinzipiell richtig, aber es wurde dann letztendlich wegen Aussichtslosigkeit keine Berufung eingelegt.

      @SCP es kann keine zeitliche Grenze geben, aber bei einem Regelverstoß des Schiedsrichters (Spielfortsetzung trotz 12 Leuten einer Mannschaft auf dem Platz) muss das Sportgericht eine „maßgebliche Beeinflussung auf den Spielausgang“ feststellen, damit es zu einem Wiederholungsspiel kommen könnte (ein automatischer Sieg von Freiburg wäre sowieso nie möglich gewesen).
      So eine Beeinflussung wäre denkbar, wenn Coman bspw ein Tor geschossen oder einen Platzverweis provoziert hätte. Dann wäre die rechtliche Situation deutlich spannender (wegen Ermessensspielraum, was „maßgeblich beeinflussend“ ist) als jetzt, wo das Ergebnis der Untersuchung klar sein dürfte.

    • 05.04.22

      Ich kann dieser Argumentation "dann kommt nächste Woche Mannschaft X und spielt bei 0:1 Rückstand mit 12 Mann" nicht folgen. Eben genau aus diesem Grund gibt es einen Mann mit der Pfeife auf dem Spielfeld, dem diese Regeleinhaltungen einzig und alleine obliegt.

      Man kann doch auch nicht nach einem Handtor sagen "ja wo ist denn die Grenze, nächste Woche nimmt jemand an der Mittellinie den Ball in die Hand und rennt wie beim Rugby mit dem Ball in der Hand ins gegnerische Tor". Ja moin, kann er ja machen, aber wird halt im Normalfall abgepfiffen.

      "Juristisch ist es allerdings egal... Habe die Regel jetzt nicht gut genug gelesen um eine Hypothese aufzustellen..."

      Meiner Meinung nach ist es grundsätzlich nicht so einach, Dinge juristisch einzuschätzen, bei denen man nach eigenen Angaben die Regeln nicht "gut genug" gelesen hat. Regel Nummer 3, Absatz "Zusätzliche Personen auf dem Spielfeld":

      Wenn ein Teamoffizieller, ein Auswechselspieler, ein ausgewechselter oder des Feldes verwiesener Spieler oder eine Drittperson das Spielfeld betritt, muss der Schiedsrichter:
      - das Spiel nur unterbrechen, wenn eine solche Person ins Spiel eingreift,
      - die Person vom Spielfeld weisen, nachdem das Spiel unterbrochen wurde,
      - und entsprechende Disziplinarmaßnahmen ergreifen.

      Von ungültiger Spielwertung steht da nichts, die Maßnahmen sind unmittelbar auf dem Feld zu treffen, was Dingert am Samstag tat.

      Oben hat goaljunior schon ein passendes Vergleichsbeispiel gepostet, bei dem der Einspruch abgelehnt wurde. Eine andere Entscheidung kann ich mir nun auch hier nur schwer vom DFB vorstellen. Die Konsequenzen einer anderslautenden Entscheidung wären nur schwer einzuordnen. Jeder Ersatzspieler, der während eines laufenden Spieles nur kurz das Feld betritt (holt schnell zweiten Ball vom Feld, damit das Spiel nicht unterbrochen wird; kürzt beim Lauf hinters Tor um sich dort Warmzumachen an der Eckfahne ab...), würde so eine anderslautende Spielwertung oder ein Wiederholungsspiel verursachen. Dann hättest du wahrscheinlich alleine diese Saison schon einige Spiele anders werten müssen.

    • 05.04.22

      Natürlich gibt es Regeln und Gesetze, und die müssen befolgt werden. Scheiss egal ob in den 15 sek. Vorteile entstanden sind oder nicht.
      Wenn es in Zukunft ähnliche Fälle geben würde, müsstest du das dann ja auch immer wieder Tollerieren, das geht nicht.

    • 05.04.22

      @BrownSugar das versteht dein Vorredner einfach nicht, weil seine Bayern Brille zu beschlagen ist

    • 05.04.22

      Zu behaupten ein Schiedsrichter wäre nicht mitschuld wenn er mit 12 Spielern das Spiel anpfeift ist einfach das dümmste was ich seit langem gehört habe. Die Aufgabe des 4. offiziellen ist es immer durchzuzählen. Das er das nicht regelmäßig macht weil sowas nur zu selten vorkommt obwohl er es so in der Schule gelernt hat ist seine Schuld.

      Genauso frage ich mich wie die trikotnummern nicht von den Schiedsrichtern nochmal überprüft werden.
      Ein guter Schiedsrichter würde auch das machen. Man spart es sich aber weil sowas ja eh nie passiert.

    • 05.04.22

      @Larmin Anderen die Bayern Brille vorwerfen aber selbst drückt die Anti Bayern Brille wohl ziemlich auf den Schädel. Fällt ja unter jeder Bayern News auf.

    • 05.04.22

      @Ghettogerd Wie das Sportgericht entscheidet kann ich nicht beantworten. Juridisch ist es aber nunmal egal wie lange 12 Mann auf dem feld stehen. Man kann ja auch nicht sagen dass es okay ist 1 km/h zu schnell zu fahren nur weil 20 km/h zu schnell schlimmer ist. Natürlich wird das Sportgericht darauf schauen wie lange sie 12 Mann auf dem spielfeld hatten, das ändert allerdings nichts an den juridischen Standpunkt.

      Aber ja, das ist klar dass wenn Coman ein Tor schießen würde, wurde es wahrscheinlich ganz anders ausgehen. Glaube auch nicht dass es zu weitere folgen führen würde.

    • 05.04.22

      @SCP ich weiß was du meinst, stimmt ja prinzipiell auch, hätte Wolfsburg ihren 6. Einwechselspieler nach 1 Sek wieder vom Platz geschickt, wäre das auch völlig egal gewesen.

      Allerdings handelt es sich hier um einen Regelverstoß des Schiedsrichters, der das Spiel mit einem Spieler zu viel wieder freigegeben hat, was allerdings keinen Spieleinfluss hatte. Wolfsburg hat hingegen gegen die RuVo (Rechts- und Verfahrensordnung) und nicht "nur" gegen die Regeln eines Fußballspiels verstoßen, weshalb da eine Spielwertung geändert werden MUSSTE.

      Mir fällt kein ideales Beispiel ein, was einen ähnlichen Regelverstoß im Laufe eines Spiels darstellen könnte aber einfach mal folgendes Szenario von vor 2 Wochen: Die Torlinientechnik meldet Tor gegen Bielefeld, der Ball ist nach Ansicht des VAR aber klar nicht drin. Dennoch ignoriert Zwayer den Hinweis und gibt das Tor entgegen der Regel, dass der Ball hinter der Linie sein muss. Vermutlich handelt es sich hier immer noch um eine Tatsachenentscheidung, das ist aber auch gut als Regelverstoß zu sehen (da gibt es einen klaren Unterschied, den ich aber nicht definieren kann). Bei Regelverstößen kann Einspruch eingelegt werden (formell bei Fehlentscheidungen auch, da ist der Ausgang aber immer gleich), woraufhin das Sportgericht prüft, ob es sich um einen spielentscheidenden Regelverstoß gehandelt haben könnte. Erst dann kann ein Wiederholungsspiel und Annulierung der Spielwertung angeordnet werden.

      Meiner Meinung nach ist es etwas befremdlich, dass die korrekte Anzahl an Wechseln in der RuVo festgehalten ist, eine falsche Anzahl an Spielern auf dem Feld hingegen lediglich die Regeln eines Spiels betreffen. Im umgekehrten Fall wäre allerdings jeder Auswechselspieler, der kurz das Feld kreuzt oder einen zweiten Ball vom Spielfeld holt ein Anhaltspunkt um einen Einspruch geltend zu machen.

    • 05.04.22

      Für die die es interessiert: Maßgeblich ist hierbei §17 Abs. 2 c) der DFB RuVo (https://www.dfb.de/fileadmin/_dfbdam/66984-08_Rechts-Verfahrensordnung.pdf):

      2. Einsprüche gegen die Spielwertung können unter anderem mit folgender sachlicher Begründung erhoben werden:
      [...]
      c) Regelverstoß des Schiedsrichters, wenn der Regelverstoß die Spielwertung als verloren oder unentschieden mit hoher Wahrscheinlichkeit beeinflusst hat.

      Die entsprechende Regel, gegen die Dingert verstoßen hat ist Regel 3 Nummer 7 & 8 (https://www.dfb.de/fileadmin/_dfbdam/243953-Regeln2021_2022.pdf).

      So, ich hoffe das ganze ist juristisch etwas aufgeschlüsselt und nachvollziehbar geworden.

    • 05.04.22

      Das einzige Problem, das wirklich entstanden sein könnte, ergibt sich daraus, dass der Wechsel eigentlich nicht offiziell durchgeführt war, da Coman nicht vom Feld ging.
      Dann wurde ja richtigerweise das Spiel unterbrochen und erst mit 11 Mann fortgesetzt. ABER: da jetzt aber Coman vom Feld ging und nicht Sabitzer, wurde es zum Wechsel und damit theoretisch ein viertes Wechselfenster genutzt. Ist zwar um ein paar Ecken gedacht, aber die einzige Möglichkeit irgendwie zu begründen, dass Freiburg die Punkte bekommt. Denn nur durch den 12. Mann auf dem Feld (wie ja bereits mehrfach beschrieben) gibt das Reglement das eigentlich nicht her.

    • 05.04.22

      Ist auch irgendwann mal wieder gut

    • 06.04.22

      @ghettogerd Eigentlich schon, vorallem dein letzter Satz ist interessant. Es passiert ja oft dass Spieler die aufwärmen bei die eckfahne eine Abkürzung nehmen und so eine Sekunde oder so auch zu 12 auf dem Feld ist. Ist das eigentlich nicht durchaus das selbe wie hier? Ist ja schon ein bisschen anders da der Spieler in diesem Fall schon vorher im Spiel dabei war, aber eigentlich ist der Fall ja der selbe. Die eine Mannschaft hat ein mann mehr auf dem Feld. Da ist es ja egal ob er nur eine Abkürzung bei die eckfahne nimmt oder nicht beim Wechsel rausgeht. Oder übersehe ich irgendwas?

    • 06.04.22

      "Oder übersehe ich irgendwas?"

      Nope, richtig erklärt. Inhaltlich wäre es nahezu identisch. Der Unterschied wäre lediglich, Coman war als auszuwechselnder Spieler zusätzlich auf dem Feld, der Spieler, der beim Warmmachen kurzzeitig das Feld betritt, wäre als einzuwechselder Spieler zusätzlich auf dem Feld. Inhaltlich wäre das aber kein Unterschied. In beiden Fällen "zusätzliche Person auf dem Spielfeld", die in keinem der beiden Fälle ins Spiel eingreift.

      Btw. ist auch ein Trainer, der kurzzeitig beim Coachen die Seitenlinie überquert als "zusätzliche Person auf dem Spielfeld" zu werten, bei der der Schiedsrichter nur dann das Spiel unterbrechen muss wenn die zusätzliche Person ins Spiel eingreifen würde, was so wie bei Coman nicht der Fall wäre. Deshalb meine ich ja weiter oben, ich persönlich kann mir nur schwer eine anderslautende Entscheidung vorstellen, als die Spielwertung bei 1:4 zu belassen, denn eine anderslautende Entscheidung hätte eine fatale Tragweite.

      Aber wissen tu ich es natürlich auch nicht, wie der DFB entscheiden wird. Dort passieren ja nicht selten nicht ganz nachvollziehbare Dinge.

    • 08.04.22

      So alles geklärt Einspruch des SC Freiburg logischerweise - aus meiner Sicht - abgewiesen.

      Quelle: Sport 1 😉☺

  • 05.04.22

    Hallo ich mache nur eben die 300 voll

  • 05.04.22

    Keine Ahnung, warum so ein Ballyhoo gemacht wird.
    Es wurde ein Fehler begangen...ähnlich wie ein Nicht EU Ausländer zuviel auf dem Platz...

    Es wurde Einspruch erhoben.
    Der Einspruch wird wahrscheinlich zurück gewiesen. Fertig.

    Anders, wenn Schlotterbeck kein so aufmerksamer Beobachter gewesen wäre und die Bayern mit 12 Spielern zu Ende gepielt hätten.

    Das sich jetzt aber Nagelsmann beschwert ist doch Blödsinn.
    Kann er nicht einfach mal die Klappe halten und abwarten?

  • 05.04.22

    Also wenn Freiburg deshalb den Sieg bekommt und Bayern alle Punkte auf 0 setzt und ich damit ~700p verliere und dadurch die Meisterschaft nicht hole war es da für Kickbase

  • 05.04.22

    Das hier das immer noch einige so hinstellen, dass es Bayerns Fehler war... Klar war es unglücklich mit der Tafel, die dient aber jedoch nur als Hilfsmittel für die Auswechslung. Den korrekten Ablauf dieses Vorgangs hat übrigens das Schiedsrichtergespann zu kontrollieren und sonst keiner!

    => Klarer Fehler des 4. Offiziellen.

    Deshalb kann es für mich nur 2 Entscheidungen geben:

    Entweder man sieht diesen Fehler als so gravierend an, dass das Spiel wiederholt werden muss oder eben nicht und es bleibt beim jetzigen Endergebnis.
    Was für mich nicht zur Debatte stehen darf, dass Freiburg einfach so die 3 Punkte bekommt.

    Und zu guter letzt würde ich die Auswechslungen wieder so handhaben wie früher, der Spieler verlässt den Platz dort, wo der Eingewechselte rein geht, fertig. Dann passiert sowas erst gar nicht.

    • 05.04.22

      Aber natürlich war es erstmal der Fehler der Bayern, oder wer hat die falsche Nummer dem Offiziellen durchgegeben? Wenn da die 11 gestanden hätte wäre doch überhaupt nichts passiert.. und ja, sowas ist menschlich und kann durchaus passieren. Aber nun hinstellen und diesen Fehler der Bayernmitarbeiterin dem Schiedsrichtergespann alleinig zuzuschreiben ist grotesk. Hier gab es eine Verkettung von Fehlern, jedoch ausgelöst vom FC Bayern.

    • 05.04.22

      Man müsste aber als Schiedsrichtergespann merken, dass diese Nummer gar nicht vergeben ist. Und wie gesagt, auch wenn es die falsche Nummer ist, muss ja irgendein Spieler vom Feld gehen und das kontrolliert nun mal der 4. Offizielle...

    • 05.04.22

      Also wenn Frau Krüger nichtmal gemerkt hat, dass Coman diese Saison mit der Nr. 11 statt der bisherigen 29 spielt, wie soll dann das Schirigespann innerhalb der 20 Sekunden merken, dass die Nr. nicht vergeben ist? Das Spiel gingimmerhin weiter und sie machen auch da noch einen Job.

    • 05.04.22

      "Aber natürlich war es erstmal der Fehler der Bayern, oder wer hat die falsche Nummer dem Offiziellen durchgegeben?"

      Okay und wenn Nagelsmann nächste Woche nach einem Zweikampf im Strafraum "Elfmeter" reinruft, der Schiri fälschlicherweise pfeift, dann ist es auch Nagelsmanns Fehler?

      Die Wechseldurchführung obliegt einzig und alleine dem Schiedsrichter. Diese tollen Täfelchen, für welche die Kadermanager mitunter die Wechsel an den 4. Offiziellen durchgeben, dienen lediglich als Information und Hilfestellung für Zuschauer, Kommentatoren und als Info für die Spieler auf dem Feld. Es ist aber selbsterklärend, dass der Schiedsrichter selbst die Wechsel durchführt. Wo kämen wir denn da auch hin, wenn solche Dinge von einer Mannschaft durchgeführt werden sollen?

      Das hat auch Schiri-Lehrwart Lutz Wagner unlängst so erklärt, wie Schiribeobachter (also derjenige, der die Schiedsrichter objektiv für den DFB bewertet) Knut Kircher. Einfach mal ein bisschen die Augen und Ohren aufmachen und nicht immer nach seinen eigenen gefühlten Regeln gehen.

      Wagner: "Normalerweise hätte er oder jemand aus seinem Team sich vor der Spielfortsetzung vergewissern müssen, dass die Anzahl der Spieler stimmt. Das hat er nicht gemacht und somit ist es ein Fehler des Schiedsrichters. Es liegt in seiner Verantwortung, dass das Spiel mit der richtigen Anzahl an Spielern auf beiden Seiten fortgesetzt wird. Die Tafel ist eine Unterstützung und damit ein Hilfsmittel. So etwas kann immer passieren, und noch mal: Am Ende ist der Schiedsrichter verantwortlich."

      Kircher: "Das ist ein Fauxpas des Schiedsrichterteams, der so nicht passieren darf, wenn man die Spielleitung bis zum Ende konzentriert durchbringen will. Die Auswechselvorgänge lagen nicht in der Zuständigkeit des FC Bayern, sondern das ist ein Auswechselvorgang, den das Schiedsrichtergespann zu überwachen hat. Das ist einfache Mathematik, und da gilt es dementsprechend konzentriert zu Werke zu gehen. Das ist aber dann nicht nur dem vierten Offiziellen ins Hausaufgabenheftchen zu schreiben, sondern da hat ein Assistent auch mitzuschauen."

    • 05.04.22

      @Lea: Nochmal: Die Nummer die angezeigt wird ist eigentlich unrelevant, weil ja trotzdem ein Spieler vom Feld muss oder sagt sich der 4. Offizielle dann einfach, puh die Nummer ist nicht mehr auf dem Platz, dann passt das schon.

      Er muss doch beobachten, dass wenn 2 Spieler eingewechselt werden, auch 2 rausgehen... Das ist einzig und alleine die Aufgabe des Schiedsrichtergespanns.

      Klar war das trotzdem unglücklich von der Teambetreuerin. Aber einen Punktabzug könnte ich aus diesen Gründen einfach nicht nachvollziehen, wenn dann höchstens ein Nachholspiel, wenn man der Meinung ist, dieser Schiedsrichterfehler war so immens, dass er das Spiel mit entschieden hat.

    • 05.04.22

      die sachlage ist ziemlich klar; aber ich bin trotzdem gespannt was da kommt. man muss gerichtsurteile nicht immer verstehen.

    • 05.04.22

      Ich bin dabei, was hier ausgeführt wird. Ich bin nicht dabei, dass einzigst der Schiri schuld sein soll. Wie das nun zu bewerten ist wird man sehen. Auch ich fände es heftig, wenn Bayern die Punkte verlöre wegen sowas. Aber hier geht es halt um Regeln wie so oft im Leben. Wir alle dürfen gespannt sein, was da rauskommt. Bevor hier wieder jemand meint seinem Unmut freien Lauf zu lassen: Ich bin für ein Behalten der Punkte für Bayern. Aber ich bin wirklich nicht sicher, ob Bayern sich selbst da anders als Freiburg verhalten hätte. Das ist und bleibt meine persönliche Meinung.

    • 05.04.22

      "Aber hier geht es halt um Regeln wie so oft im Leben."

      Jup, es geht um Regeln und die sind in dem Fall klar. Es wäre ein so großer Vorteil für alle Beteiligten, würde man sich mit diesen mal zumindest im Ansatz auseinandersetzen, wenn man sich zu diesen äußert.

      Die Wechseldurchführung ist in den Regeln eindeutig geklärt, wer für diese einzig und alleine zuständig ist. Oben habe ich dir sogar die Aussagen von Wagner und Kircher angeführt, die beim Thema Schiedsrichter mit in oberster Instanz sind was Überwachung und Bewertung betrifft. Die Aussagen sind glasklar, wer die Verantwortung hat.

      Das ist irgendwie bezeichnend für so viele Themenbereiche mittlerweile, dass man alles besser als zuständige Personen weiß, ohne überhaupt die Grundlagen zu kennen.

    • 05.04.22

      In der Vergangeheit gab es Strafen, wenn ein Nicht EU Ausländer zuviel eingewechselt wurde. Das hätte demnach auch der Schiedsrichter prüfen müssen.

      Die Strafe bekam aber der Verein.
      Ich bin nicht der Meinung, dass am Ergebnis etwas geändert werden sollte, aber den Einspruch verstehe ich.

    • 05.04.22

      Die nächste Behauptung, die keine Grundlage hat.

      Einen vierten Nicht EU Ausländer einzuwechseln ist ein Fehler in der WechselBESTIMMUNG und nicht in der WechselDURCHFÜHRUNG. Die Wechselbestimmung ist nicht vom Schiedsrichter zu bewerten, ob ein Spieler spielberechtigt ist (nicht EU Ausländer, gelbgesperrt, zu viel durchgeführte Wechsel...). Der Wechsel damals bei Kaiserslautern wurde innerhalb der WechselDURCHFÜHRUNG des Schiedsrichters korrekt durchgeführt. Schjönberg wurde ausgewechselt, Ojigwe eingewechselt. Das ist alles, was der Schiedsrichter in dem Moment zu prüfen hat. Dass Mit Ojigwe dann 4 Nicht EU Ausländer auf dem Feld standen, obliegt nicht der Kontrolle und Verantwortung des Schiedsrichters.

      Das ist der gleiche Unterschied zu Wolfsburg. Die haben zu häufig gewechselt.. Das ist ein Verstoß in der Wechselbestimmung, die vom Schiedsrichter nicht zu kontrollieren ist. Vom Schiedsrichter ist lediglich zu kontrollieren, dass einer vom Feld geht und einer wieder draufkommt und bevor er wieder anpfeift, sicherzustellen, dass beide Mannschaften weiterhin mit 12 Spielern agieren. Alles weitere ist nicht die Aufgabe des Schiedsrichters.

      Ich kann echt nur empfehlen, dass man sich einfach etwas mit den Regeln auseinandersetzt, bevor man sich zu diesen äußert.

      Hier Alex Feuerherdt von Collinas Erben:

      "Ist der Wechselfehler mit jenem des VfL Wolfsburg im DFB-Pokal gleichzusetzen?

      Auch hier lautet die Antwort: nein. Wolfsburg wechselte im Erstrunden-Pokalspiel bei Preußen Münster in der Verlängerung ein sechstes Mal aus, obwohl nur fünf Wechsel zulässig waren. Der zusätzlich eingewechselte Spieler war also nicht einsatzberechtigt. Nach Paragraf 17 der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB war deshalb das Spiel zwingend für Münster zu werten, auch wenn der Schiedsrichter - es war ebenfalls Christian Dingert - diesen Wechsel gestattet hatte. In Freiburg lagen die Dinge anders, wie Lutz Wagner betont: 'Der Wechsel als solcher war völlig korrekt und durfte durchgeführt werden, weil der eingewechselte Spieler spielberechtigt war.' Aufgrund eines Missverständnisses sei dann der auszuwechselnde Spieler auf dem Feld geblieben. Das sei jedoch 'nicht zu vergleichen mit Wolfsburg oder anderen Fällen, in denen ein unzulässiger Wechsel durchgeführt wurde'.

    • 05.04.22

      Sag mal amused, ist dir das nicht langsam peinlich wie du meinst die Leute hier wie ein Oberlehrer vorzuführen? Das ist ein Forum in dem jeder seine Meinung äußern kann. Und Behauptungen hin oder her, manchmal ist man sich sicher, obgleich es sich dann doch als falsch herausstellt. Das passiert. Aber einen Oberlehrer braucht hier kein Mensch. Versuch mal anders zu diskutieren, als immer diese angreifende Art. Und meinetwegen kannst du mich nun wiedermal melden...darin bist du unschlagbar. Aber bitte lass mal die Leute hier in Ruhe mit deiner extrem anmaßenden Art.

    • 05.04.22

      Nope, ist mir nicht peinlich. Ich versuche lediglich Leuten, die noch offen für objektive Grundlagen sind, die Anhaltspunkte des Regelwerks durchzugeben.

      "Das ist ein Forum in dem jeder seine Meinung äußern kann."

      Nicht existente Regeln zu äußern, ist keine Meinung. Die Regeln sind derart klar, dass es hier nicht um deine oder meine Meinung geht.

      Keine Ahnung, wovon du redest, aber ich sehe keinen Grund, deinen Beitrag zu melden. Ihm inhaltlich zu entgegnen, damit man sieht, dass das schlicht nicht korrekt ist, was hier behauptet wird, bevorzuge ich. Und nein, da geht es nicht um meine Meinung, sondern um klare Regeln, die nun von mehrere Experten und sogar höchsten Instanzen des Schiedsrichterwesens erklärt wurden.

    • 05.04.22

      also ich wurde auch schon gemeldet und hab leider nie erfahren wer das war @lea.

    • 05.04.22

      Also mir wurde gesagt wer es war....:)

    • 05.04.22

      Das bezweifle ich Mal dezent, aber okay. Dann Mal bitte mit Angabe unter welchen Beitrag und welchen Inhalt. Ich melde Beiträge, ja, aber nur welche, die gegen Netiquetten verstoßen, nicht weil ich inhaltlich nicht mit ihnen einverstanden bin.

      Und wenn da dann jemand von LI entsprochen hat, dann hatte die Meldung ja wohl auch eine Grundlage, sonst müsste der Kommentar ja noch zu sehen sein.

    • 05.04.22

      Also auch wieder haltlose Behauptung oder kommt noch was und kannst zumindest sagen, wo der angeblich gemeldete Kommentar gestanden haben soll? Sollte dir wirklich jemand von LI mitgeteilt haben, wer deinen Beitrag gemeldet hat (was ich bezweifle, aber habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie eine Kommentarmeldung aussieht) solltest du ja was haben, mit dem du ihn findest.

      Ansonsten bedienst du dich hier echt sehr vielen Klischees. Dinge behaupten ohne Grundlage, diese als Meinung verkaufen und am Ende Leute diffamieren. Schwach.

    • 06.04.22

      Ich würde an eurer Stelle die Sache ruhen lassen.
      Mich hat Amused mit seiner Argumention überzeugt.

      Er ist mir ab und an auch zu Oberlehrerhaft, wenn es um schlichte Meinungen geht, die
      er oft nicht stehen lassen kann.
      Aber in diesem Fall hat Amused schlicht recht.

  • 05.04.22

    Dann hat mein Tolisso ja doch irgendwie ganze Arbeit geleistet haha. Richtig so die Bayern wegen so etwas auch mal leiden zu lassen. Werden eh Meister. Also keine Aufregung. Richtig von Freiburg. Und richtig da es gegen die Regel ist. Wenn du bei rot über die Ampel fährst sagt der Blitzer ja auch nicht. Naja war ja nicht ganz so rot. Da ist es egal wieviel Sekunden es waren. Vor allem hätte Schlotte nix gesagt würden die wahrscheinlich immernoch zu 12 spielen.

    • 05.04.22

      Nicht ganz richtig, beim überfahren einer roten Ampel ist die Zeit extrem relevant. Wenn du nämlich eine rote Ampel überfährst und die Ampel weniger als 1 Sekunde rot ist, ist die Strafe viel geringer.

    • 05.04.22

      Wird eh abgelehnt. Ist ein Spieler zu viel auf dem Platz, muss das Spiel solange vom Schiri unterbrochen werden bis der Spieler rausgegangen ist. Dauert das länger wird der Spieler mit Gelb bestraft. So steht es im Regelbuch.

  • 04.04.22

    Alle die ankommen mit unsympathisch laufen am leben vorbei und sind simps 😂😂

  • 04.04.22

    Da sage ich nur (c)oman

  • 04.04.22

    Ich glaube die bekommen das schon i.wie in Grifo

  • 04.04.22

    Warum schützen hier eigentlich alle Freiburg und bei dem Ding mit Bochum meinten alle es wäre lächerlich, ist es ja auch genauso wie der Antrag von Freiburg

  • 04.04.22

    Kein Verständnis für Kritik gegenüber Freiburg. Stellt euch mal vor was Rummenigge und Würstlbrater Uli abgezogen hätten wenn das gegen sie passiert wäre.

  • 04.04.22

    Jeder Punkt zählt. Selbst wenn Mann verdient verloren hat.

  • 04.04.22

    Die Erfahrungen sagen ja, bei einem Wiederholungsspiel rasiert Bayern erstrecht.

  • 04.04.22

    Leute tut mir echt leid und ich weiß es hat hier nicht wirklich etwas verloren, aber kann hier irgendwer sachlich erklären, warum Hernandez für seine Vorlage gar nichts bekommen hat? Nicht mal Tor eingeleitet oder abgefälschte Torvorlage. Das ist doch so nicht richtig.

  • 04.04.22

    Hätte der Freiburger Spieler niemanden drauf aufmerksam gemacht und weiter gespielt, dann hätte man hinterher sagen können das der Spieler eingegriffen hat der Zuviel auf dem Platz stand!

    Jetzt soll seine Aufmerksamkeit unterm Tisch fallen?? Fakt ist das nur 11 spielen dürfen! Für mich 2:0 Freiburg! Fertig! Ändert doch an der Meisterschaft eh nichts! Und es ist nun mal nicht erlaubt! Das sind die Fakten!

    • 04.04.22

      Ein Foul ist z. B. auch verboten. Das zieht halt noch lange kein Wiederholungsspiel nach sich.

      Eventuell kann man das so auslegen, dass Bayern dadurch einen 4. Wechselslot benutzt hat. Dann wird es spannend. Die 12 Spieler für ein paar Sekunden an sich spielen gar keine Rolle.

  • 04.04.22

    Egal wie Bayern kann damit leben

    • 05.04.22

      Geht meiner Meinung nach hier nicht um Bayern sondern eher um die Konkurrenz von Freiburg die dadurch einen Nachteil hat. Klar, Bayern wird vermutlich sowieso Meister, aber CL/EL ist hart umkämpft

  • 04.04.22

    Wenn Dr. Med. P. Nis mit Larmin Aschet und Ghettogerd sportrechtlich relevante Angelegenheiten des vergangenen Spieltages aufarbeiten, weist du es ist Feierabend.

    Liebe Grüße und Danke!

  • 04.04.22

    Find es echt scheiße das so viel jetzt Sympathie an Freiburg verlieren

    Jeder Bundesligaverein hätte das selbe gemacht oder sind manche so naiv das sie denken das ein FC Bayern (nur als Beispiel) in dieser Situation nicht gleich gehandelt hätte?

    Und wenn ich hier Kommentare gegen Streich lesen muss...
    Der Mann ist ein Ehrenmann und findet das sicher nicht gut
    "sich 3 Punkte zu ergaunern" wie ich es des öfteren in diesen Kommentaren lesen musste. Das war die Entscheidung vom Verein und Streich ist nicht der Verein sondern der Trainer.

    • 05.04.22

      Kann ich nur zustimmen. Die Entscheidung hat nicht irgendein Spieler oder trainier gemacht sondern die Führungsetage. Sowas ist auch voll legitim und ist in die Firmenwelt normales procedure (eine Fußballmannschaft ist auch eine Firma, auch wenn nicht alle es einsehen möchte). Mir persönlich beeinflusst dies überhaupt nicht wie sympathisch ich den Verein finde, sondern bin nur gespannt wie der DFB entscheiden wird. Finde auch als Bayern Fan sollte man es nicht allzu kritisch sehen. Auch im worst-case scenario seid ihr immer noch 6 Punkte vor den BVB mit fast das doppelte in Tordifferenz. In sechs spiele wird BVB nicht mehr 6 Punkte mehr als euch holen.

  • 04.04.22

    Finde ich ok. Hier geht s auch um eine "Rechtssicherheit", ein Präzedenzfall. Sollte es wieder passieren, kann man sich auf dieses Urteil berufen und sinnlose Spekulationen verhindern.

  • 04.04.22

    Die DFB Gerichtsbarkeit sieht es vor, dass immer die Vereine Einspruch einlegen müssen, sollte ein möglicher Regelbruch vorliegen und geprüft werden sollen. Aus SCF Sicht müssen sie natürlich Einspruch einlegen, damit es bei zukünftigen Fällen keine Argumentation gibt, dass man da unterschiedlich vorgehen würde, je nachdem, wer der Gegner war. So fährt man eine klare Linie und muss sich zukünftig nicht rechtfertigen.

  • 04.04.22

    Kurz und knapp: Davon der sympathischste Verein zu sein, können Sie sich nix kaufen. Von den Champions League Millionen sehr wohl!

    • 05.04.22

      Grundlegend falsche Annahme.

      Ein Vereinsimage kann langfristig sehr wertvoll sein - sowohl was die Vermarktung als auch das Merchandising angeht.

  • 04.04.22

    Und was passiert dann mit den KICKBASE punkten

    • 04.04.22

      Nix, das Spiel wird zählen weils ein Schiedsrichterfehler war. Erstens muss er kontrollieren beim wechsel und erst wieder anpfeiffen wenn die Spieleranzahl stimmt.

    • 04.04.22

      Zusätzlich hatten weder Coman noch Sabitzer einen Ballkontakt zu der Zeit und somit nicht aktiv ins Spielgeschehen eingegriffen

    • 04.04.22

      Ich meine ja in dem Fall dass es doch als Sieg für Freiburg gewertet wird

    • 04.04.22

      Wenn die Schuld beim Schiedsrichter lag, dann kann ja der FC Bayern nicht mit einer 0-2 Niederlage bestraft werden! Dann geht ja maximal ein Wiederholungsspiel und dann wären die Kickbase-Punkte weg und das Wiederholungsspiel müsste gewertet werden🤷‍♂

    • 04.04.22

      Ich glaube nicht das es ein Wiederholungsspiel gibt. Entweder bleibt es bei einem Bayern Sieg oder Freiburg gewinnt. Wiederholung kann es nicht geben, sonst haben wir bald nur noch Wiederholungen weil ich mal so eben eine zusätzlichen Spieler eingewechselt habe. Das lässt Tür und Tor offen. Sieg für Freiburg wäre nach den Regelwerk wahrscheinlicher. Warten wir mal ab. Wie Kickbase das bewertet ist spannend. Geht ja nicht nur um die Spielerpunkte sonder auch um die Teampunkte (Sieg Bayern plus 15). Denke das Team von Kickbase hat das selber nicht auf dem Schirm. Bin gespannt.

    • 04.04.22

      Kompletter Quatsch was du schreibst Ailton aber lass gut sein. Bei einem Regelverstoß des Schiedsrichters gibt es ein Wiederholungsspiel, das ist klar geregelt.

    • 05.04.22

      Wie oft wird denn Wiederholungsspiele gespielt nur weil "man Mal einen Spieler mehr einwechselt"? Sollte man es dieses Mal wenn dass der Fall wäre Mal nicht machen "weil es ja sonst so viele Wiederholungsspiele wären"? Die Mannschaften können nicht einfach nur Spieler rein- und Rauswechseln sondern dass wird von dem vierten offiziellen geregelt. Da ist es diesmal einen Fehler unterlaufen der zu regeln gilt.

    • 05.04.22

      Also wenn sie es als Fehler vom Schiedsrichter werten, dann muss es schon ein krasser und spielentscheidender Fehler sein, bevor die das Spiel wiederholen lassen🤷‍♂

  • 04.04.22

    Peinlich… mehr kann man zu diesem Einspruch nicht sagen

  • 04.04.22

    Dass die Verantwortlichen der Domstädter sich speziell über die Szene beim 2:0 für den BVB durch Sokratis echauffierten, kritisierte Watzke scharf: "Irritierend finde ich, dass der 1. FC Köln offenbar nicht verlieren kann. Wenn man 5:0 verliert, so etwas anzukündigen, ist für mich die Attitüde eines schlechten Verlierers."

    Der Ball war vor dem Sokratis-Treffer beim Pfiff von Schiedsrichter Patrick Ittrich noch nicht über der Torlinie. Das Spiel war also nach dem Regelwerk bereits unterbrochen.

    Und Köln hat KEINEN Protest eingelegt.

  • 04.04.22

    Sorry aber wie lächerlich ist das bitte?
    Einfach schlechte verlierer

  • 04.04.22

    "Irritierend finde ich, dass der 1. FC Köln offenbar nicht verlieren kann. Wenn man 5:0 verliert, so etwas anzukündigen, ist für mich die Attitüde eines schlechten Verlierers."
    Das war damals die Aussage von Watzke, als Köln über Protest nachdachte, weil ein Tor gegeben wurde, obwohl der Schiri vorher das Spiel unterbrochen hatte.

    Der FC verzichtete auf Protest. Freiburg hat diese Griöße nicht!

    • 04.04.22

      Köln hat vor Jahren mal auf einen Einspruch verzichtet. Deshalb Freiburg böse

    • 04.04.22

      Widerspricht der Behauptung, dass JEDER Bundeligist so handeln würde und so handeln müsste.

      Schlechte Verlierer in Freiburg.

    • 04.04.22

      Das stimmt. Es hätte wahrscheinlich nicht jeder Verein so gehandelt. Trotzdem kann man hier Freiburg nicht wirklich einen Vorwurf machen. Das eine war übrigens auch eine Fehlentscheidung des Schiris, während das jetzt mit dem Wechsel eine skurrile Situation war, bei der keiner wirklich weiß, wie so etwas vor Gericht ausgehen wird. Deshalb ist es gut, dass so etwas aufgeklärt wird. Und wenn Freiburg keinen Einspruch einlegt, kümmert sich der DFB auch nicht darum

    • 04.04.22

      die Erleuchtung, wie in so einem Fall zu entscheiden ist, ist so relevant auch nicht, hat es in 60 Jahren vorher auch nicht gegeben.

    • 04.04.22

      Sehe jetzt hier auch nicht was diese Situation jetzt mit der damals Köln - BVB zu tun haben soll. Damals war es ein klarer Fehler des Schiris, Köln hat sich damals vermutlich nicht besonders große Chancen ausgerechnet das dabei vor Gericht was bei rauskommt außer einer Schiri-Schelte und schlechte PR.

      Hier ist es dann doch eine andere Lage. Es gab klare Fehler bei den Bayern-Verantwortlichen und eine ziemlich unklare Lage was die Regeln betrifft. Ich finde es nachvollziehbar das man da Einspruch einlegt, auch wenn es dämlich ist das dies von Freiburg kommen muss.

    • 05.04.22

      Das hier ist auch ein klarer Fehler des Schiris.

    • 05.04.22

      Du hast nicht kapiert, dass es hier auch ein Schirifehler war. Und warum sollte man bei Schirifehler keine Aussicht auf Erfolg haben? In unteren Klassen werden Spiele regelmäßig aufgrund von Fehlentscheidungen der Schiedsrichter wiederholt oder anders gewertet.

  • 04.04.22

    Alles außer Lizenzentzug wäre nicht akzeptabel. ;-)

  • 04.04.22

    Ich kann alle in der vom SCF veröffentlichten Stellungnahme nachvollziehen. Ist aus meiner Sicht die einzig logische Vorgehensweise. Alle die das z.B. kleinkarriert finden, können gerne weiter auf dem Sofa sitzen und für sich selbst Verantwortung übernehmen, aber bitte nicht für ein Unternehmen, das vielen verpflichtet ist und Millionen umsetzt. Das würde wohl eher schief gehen.

  • 04.04.22

    Dann kann Wolfsburg das auch machen🤡😂 Schiri hat gestern auch 5 Sekunden früher abgepfiffen 🤡🤡

  • 04.04.22

    Finde das "Wo kein Kläger, da kein Richter" Prinzip auch äußerst Fragwürdig und grenzt für mich schon an Wettbewerbsverzerrung. Entweder werden Regeln für alle gleich angewendet oder man kann es sein lassen.
    Fände es besser wenn der DFB hier das Zepter in die Hand genommen hätte und den Sachverhalt zur eigenen Glaubwürdigkeit prüft und zu einem Urteil kommt. Völlig unabhängig von den handelnden Parteien, Spielern oder Punktestand.
    Ich meine jedem andere Vergehen von Spielern wird ja auch sofort nachgegangen und ggf. mit Straffen oder Sperren sanktioniert. Warum dann hier die Hände in den Schoß legen und die Verantwortung abgeben?

    • 04.04.22

      Amen. Checkt hier leider niemand. Wirklich enttäuscht kann man mal wieder vom DFB sein.

    • 04.04.22

      Einerseits stimme ich dir da vollkommen zu. Das sollte eigentlich DFB/DFL regeln. Freiburg muss Einspruch einlegen, obwohl sie es nicht unbedingt wollen, nur dass der Fall jetzt und für zulünftige Fälle geklärt wird.
      Jedoch würden wohl auch Probleme auftreten, wenn der DFB auf einmal alles selbst überprüft, obwohl keiner der beiden Vereine Interesse an einer möglichen Spielwiederholung o.ä. hätten. 🤔 Schwierig

    • 04.04.22

      Aber das ist ja gerade die Frage: Darf das "Interesse der Vereine" bei Regelanwendung / Auslegung überhaupt eine Rolle spielen oder sollte das nicht der DFB aus einer unabhängigen Rolle davon losgelöst beurteilen und bewerten? Welcher Druck läge denn jetzt auf Freiburg wenn der Ausgang der Meisterschaft am letzten Spieltag davon abhinge? Sollte Ihnen aus meiner Sicht nicht aufegbürdet werden, meiner Meinung nach.

    • 04.04.22

      Aber wenn der DFB die Rechtssicherheit installieren würde, wäre es doch für Freiburg eine klare Rechtslage. Wenn sie wüssten, was die sportliche Konsequenz aus diesem Fehler wäre, würden die Freiburger ja auch nicht diese unangenehme Situation haben. Sportlich unterlegen, aber dennoch in der Not einen lächerlichen Einspruch einlegen zu müssen, nur damit der DFB seinen Job macht. Ist doch lächerlich

    • 04.04.22

      Angenommen es ist der letzte Spieltag und Bayern spielt gegen Dortmund um die Meisterschaft. Das Ding geht 5:0 aus und der Schiri pfeift irgendwie eine Minute zu früh ab, weil er am Leben vorbei läuft wie der eine Schiri beim Afrika Cup. Wäre doch blöd, wenn das dann irgendwie wiederholt werden müsste. Aber im Prinzip das gleiche Problem. Fänds halt dann komisch, wenn der DFB dann was unternimmt, obwohl Dortmund sagt, dass sie kein Interesse daran hätten. Es scheint wohl nur Velierer zu geben, bei solchen komischen Fehlern der Schiedsrichter

    • 04.04.22

      Oder zwei Vereine spielen Unentschieden und qualifizieren sich dadurch beide für Europa. Dann müssen sie auf einmal das Spiel wiederholen obwohl es keiner möchte. Aber im Prinzip wäre es ja nur richtig, solche Fehler der Schiris zu bestrafen. Also ich bin mir da irgendwie selbst uneinig

    • 04.04.22

      Es würde doch reichen, wenn der DFB in deinem Szenario einfach nur klarstellen, dass eine solche Fehleinschätzung seit Ahnenfelder als Ermessenssache des Schiedsrichters angesehen wird und dadurch keine Wiederholung möglich ist. Das würde schon reichen. Das wären 4 Zeilen in einer Pressemitteilung. Und bedenke dass solche Fälle nicht mal häufig sind. Komplett lächerlich

    • 04.04.22

      Sehe es wie Zwinsch. Das Interesse der Vereine spielt bei der Anwendung der Regeln keine Rolle. Es geht doch darum das Spiel zu reglementieren und nicht eine Kungel-Zone für Vereine zu schaffen. Finde es eher seltsam das der DFB nicht von sich aus aktiv werden kann.

  • 04.04.22

    Glaube sie haben gerade viele Sympathien in Deutschland verloren. Bin beim besten Willen kein Bayern Fan und habe auch mit dem BVM nix am Hut.

  • 04.04.22

    Heuchler

  • 04.04.22

    Und ich dachte es war mega lieb von beiden auf mich zu warten, musste da gerade auf Toilette und hatte mir noch ein Bier mitgenommen… war gerade nichts los am Stand 🤣

  • 04.04.22

    Richtig so.

  • 04.04.22

    Viele schreiben hier was davon, dass Freiburg sich kleinkariert verhält. Mag so wirken.

    Es gibt aber einen guten Grund: sie werden im Grunde "gezwungen" Einspruch zu erheben, weil sonst dieser Fall überhaupt nicht weiter überprüft werden würde. Darum geht es hauptsächlich. Klar nehmen sie dann 3 Punkte und ein 2:0 gern mit. Aber dann war der Einspruch letztlich ja doch berechtigt. Aber es würde ohne Einspruch einfach nichts passieren. Und das ist tatsächlich nicht in Ordnung.

    Alle haben es gesehen, und es gibt klare Regularien. Da sich viele Experten nicht einig sind, ist es wichtig, Fälle, die wir haben, zu analysieren, um später Rechtssicherheit zu bekommen.

    Um 30 Sekunden oder mehr, oder um entstandene Strafen/Tore geht es nicht vorrangig.

  • 04.04.22

    Da der Spieltag abgerechnet wurde (unter der Überschrift „die finalen Punkte“) sollte ein mögliches Urteil keinen Einfluss auf die Punkte haben, oder nehme ich das zu wörtlich?
    Sonst hätte man den Spieltag ja auch „einfrieren“ können wie bei den Coronabedingten Verlegungen.

  • 04.04.22

    Muss es für alles ein genaues Gesetz geben in Deutschland? Reicht nicht auch mal der gesunde Menschenverstand aus?

    • 04.04.22

      Okay dann spielen wir ab jetzt Fußball ohne Regelwerk und du bist der Schiri, weil du gesunden Menschenverstand hast 👍

      Ich finde es gut, dass es aufgeklärt wird, wenn Lücken im Regelwerk auftauchen. Man merkt ja, dass weder die Bayern noch Freiburg sich mit der unklaren Situation wohlgefühlt haben.

    • 04.04.22

      ja muss es.

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      MrX+, dein leicht populistischer Kommentar mag erstmal sympathisch wirken, ist aber wenig hilfreich. So kann man vielleicht Dispute unter einer Gruppe von Freunden regeln, aber schon nicht mehr in größeren Gemeinschaften und schon gar nicht wenn es um Aktiengesellschaften und Millionen von Euro geht.

  • 04.04.22

    Die Verantwortung liegt ganz klar beim Schiedsrichter. Er hat darauf zu achten wie viele Spieler auf dem Platz sind, glücklicherweise hat er noch den 4ten Offiziellen an den diese Aufgabe meist übertragen wird, dennoch ist alleine der Schiedsrichter dafür verantwortlich. Der FC Bayern kann für so eine Situation nicht bestraft werden, denn sie haben nichts falsch gemacht. Die Anzeigetafel spielt überhaupt keine Rolle, die dient höchstens als Hilfsmittel. Eine Auswechslung wird beim 4ten Offiziellen angemeldet und der muss sie dann weitergeben. Somit hätte auffallen müssen das dort eine falsche Nummer steht, ist es aber nicht. Also wieder ein Fehler der Schiedsrichter.

    Letzten Endes wird Bayern dafür nicht bestraft und das vollkommen zurecht.
    Dennoch ist es gut das Freiburg Protest einlegt, so hat man ein Anhaltspunkt falls so etwas nochmal passieren sollte.

    So und nun nehmt mich auseinander bitte. Danke.

  • 04.04.22

    Was passiert mit den kickbasepunkten wenn es für Freiburg gewertet wird?

  • 04.04.22

    Den Bayern kann es eigentlich egal sein. Die anderen Vereine im Kampf um die internationalen Plätze werden sich sicher freuen.

  • 04.04.22

    Schuld an diesem Commerzdenken ist die Welt. Der Druck zwingt doch schon quasi den SC F etwas zu tun, was eigentlich überhaupt nicht zu deren Werten passt. Wir reden hier über evtl. Millionenverluste, wenn nicht Einspruch erhoben wird. Da kann man durchaus schonmal drüber nachdenken sein Gesicht zu verlieren.......:)
    Keiner kann es dem SC F verdenken, auch wenn es moralisch nicht fein ist. Wir alle können uns als Externe da aber nicht objektiv eine Meinung zu bilden....

  • 04.04.22

    Damit verspielt man sich Sympathien.

    Ich erinnere an den 1.FC Köln, der keinen Protest einlegte, als gegen den BVB ein Tor anerkannt wurde, was erst fiel, nachdem der Schiedsrichter das Spiel per Pfiff unterbrochen hatte. Das war ein klarer Regelverstoß, weil ein Tor gezählt wurde, was nie gefallen ist. Nach dem Pfiff war das Spiel unterbrochen.

    Aber auch der SC Freiburg ist nur raffgierig und eben nicht der nette Verein aus dem Breisgau..

  • 04.04.22

    Für die pure Unterhaltung bitte ich um die Entscheidung auf ein Nachholspiel und anschließend Uli Hoeneß als Gast im Doppelpass.

  • 04.04.22

    Kann das Interview mit Lutz Wagner vom DFB empfehlen. Er erklärt auch den Unterschied zu Wolfsburg.
    Eigentlich schon die perfekte Argumentation für Bayern

    https://amp.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/2204/Artikel/lutz-wagner-im-interview-dfb-lehrwart-wechselfehler-freiburg-bayern-itw.html

  • 04.04.22

    Aus dem DFB Regelwerk geht klar hervor, dass es der Fehler des Schiedsrichters war.. also gibt es wenn überhaupt ein Nachholspiel, was aber auch ein Witz wäre

    3.7 Zusätzliche Personen auf dem Spielfeld

    Der Trainer und sonstige Offizielle, die auf der Teamliste aufgeführt sind (mit
    Ausnahme von Spielern und Auswechselspielern), sind Teamoffizielle. Alle
    Personen, die nicht als Spieler, Auswechselspieler oder Teamoffizielle auf der
    Teamliste aufgeführt sind, gelten als Drittpersonen
    Wenn ein Teamoffizieller, ein Auswechselspieler, ein ausgewechselter oder des
    Feldes verwiesener Spieler oder eine Drittperson das Spielfeld betritt, muss
    der Schiedsrichter:
    das Spiel nur unterbrechen, wenn eine solche Person ins Spiel eingreift,
    • die Person vom Spielfeld weisen, nachdem das Spiel unterbrochen wurde,
    und
    entsprechende Disziplinarmaßnahmen ergreifen.
    Bei einer Spielunterbrechung aufgrund eines Eingriffs durch:
    • einen Teamoffiziellen, einen Auswechselspieler oder einen ausgewechselten
    oder des Feldes verwiesenen Spieler wird das Spiel mit einem direkten
    Freistoß oder Strafstoß fortgesetzt,
    • eine Drittperson wird das Spiel mit einem Schiedsrichterball fortgesetzt.

  • 04.04.22

    Freiburg hätte sicher einen 3 Tore Rückstand in 30 Sekunden aufgeholt...

  • 04.04.22

    Lassen wir Bayern und Freiburg einfach mal aus den Augen (Bayern mit der meist gefasste Verein, Freiburg das Gegenteil) da werden viele Aussagen getroffen weil man die einen mag oder sie anderen eben nicht...

    Klar, der Fehler ist da, und auch die Regeln sagen was (wobei es mir etwas wie eine Grauzone vorkommt) - aber bei einem Stand von 3:1 in der 86.min - 15 Sekunden in "Überzahl"

    Wie beim Demirbay Post, muss ich mich hier wiederholen, wir machen aus einer Mücke einen Elefanten.
    Vielleicht ist das typisch Deutsch, gibt Regeln - die muss man einhalten

    Wäre ja auch dafür wenn sowas passiert, was ja nicht jedes Wochenende vorkommt, eine Bestrafung vornehmen wenn der Vorteil wirklich auch genutzt wurde.

    Klar, 15 Sekunden sind 15 zu viel, aber das ist doch trotzdem lächerlich (in meinen Augen)

    • 04.04.22

      Bro, ist ganz einfach.. 99% der Beschwerden hier sind von Leuten, die Bayern Spieler besitzen

    • 04.04.22

      Was ist denn jetzt schon wieder daran typisch Deutsch, dass bei unklarer Regelsachlage Einspruch eingelegt wird? Es treten in vielen Sportarten in vielen Ländern Lücken im Regelwerk auf und da ist es doch gut, wenn so etwas dann auch aufgeklärt wird.

    • 04.04.22

      Gut, dann spielen wir das spinnen wir mal weiter :-)

      Fehler 1: Bayern gibt die falsche Nummer durch

      Fehler 2: 4. Assi prüft nicht

      Fehler 3: es wird nicht geschaut das der Spieler den Platz verlässt.
      Lt. Die Regel nicht :
      Der Auswechselspieler darf das Spielfeld erst betreten, nachdem der zu ersetzende Spieler das Spielfeld verlassen und er ein Zeichen des Schiedsrichters erhalten hat.

      Fehler 4: keiner aus Nico S. Hat es bemerkt 🤣

      Für mich fragwürdig, da könnte Bayern auch sagen "Entschuldigung, warum habt ihr das auch nicht bemerkt?"

      Wenn wir schon die Regeln so extrem einhalten.
      Hätte jeder keinen Fehler gemacht, wäre das net passiert 🙂

    • 04.04.22

      Was willst du mir damit sagen?

    • 04.04.22

      Welcher Fehler ist nun der Übeltäter?

      Ich würde ja immer sagen, der letzte (bzw. In dem Falle Nr. 3)
      Wenn 2+3 alles richtig machen, wäre Fehler 1 ohne großes Tamtam aufgefallen und alle könnten ihr Feierabendbier trinken 🤙

    • 04.04.22

      Der Schiedrichter macht laut Regelwerk den Fehler, den Einwechselspieler aufs Feld zu lassen, bevor der Auswechselspieler raus ist und hat danach das Spiel wieder angepfiffen. Aber es ist unklar, wie dieser Fehler behandelt werden soll. Deshalb der Einspruch. Aber das hat ja nichts mit dem zu tun, was ich kommentiert habe.

    • 04.04.22

      Bin auch gespannt, ich würde eh sagen, so lassen, da eben viele Fehler passiert sind.

      Und das mit den Regeln/ Typisch Deutsch geht es mir vor allem um die Sache das man ein riesen Aufwand macht wegen 15 Sek. Wo nichts passiert ist.

      Wie wenn der Nachbar die Hecke 1cm zu weit links hat... aber auch da geht es dann los. Egal wie sinnvoll/frei das ganze ist.

    • 04.04.22

      Ja das verstehe ich mit der Kleinkarriertheit zB bei Nachbarschaftsstreits. Ich lese in letzter Zeit bei allem Negativen irgendwie "typisch Deutsch", egal was passiert. Ist ja keine typisch deutsche Sache, dass es für alle Fälle eine Regel gibt, sondern in eigentlich jeder wichtigen Sportart der Welt und jedem Rechtsstaat. Aber dass wir Deutschen da ein bisschen unentspannter sind, kann schon sein

  • 04.04.22

    Im Endeffekt ist die Freiburger Aktion sicher richtig...auch wenn wir als Otto-Normal-Fussballfan die Geschichte als kleinkariert und übertrieben empfinden! Wie gesagt... völlig korrekt vom SC! Wo kämen wir denn hin, wenn dieses Mal nix passiert und in 2 Wochen in einem anderen Spiel so ein Fehler verfolgt oder gar bestraft wird? So verhindert man leidige Diskussionen und spart sich überlegen zu müssen: "Wo fängste an, wo hörste auf?" Selbst der Worst-Case wäre ja für die Bayern locker zu verkraften.

  • 04.04.22

    Ulli Hoeneß hat mal Volker Finke im Jahr 2005 gewarnt, dass sie ein Nicht-EU- AUSLÄNDER zu viel im Kader haben. Bayern hat somit gute Beziehungen zu Freiburg, auch wenn es jetzt so ist wird Bayern es verkraften und es mit Humor nehmen, weil ja BVB verloren hat.

    • 04.04.22

      Glaube Freiburg wollte das selber nicht, aber wenn du jetzt nichts machst nimmst du dir auch in Zukunft jede Möglichkeit etwas zu machen, die standen quasi mit dem Rücken zur Wand. Bin übrigens Bayern Fan, nur um das anzumerken.

    • 04.04.22

      Bin auch Bayern Fan. Das es soetwas noch nie gegeben hat in der Geschichte der Bundesliga war es auf der einen Seite gut Protest einzulegen so bekommt jeder mit wie man es in Zukunft entscheidet, auf der anderen Seite sehe ich da wenig Erfolgsaussichten für den SC, da es wirklich nicht spieltentscheidend ist.

  • 04.04.22

    Hat Bayern nach dem Golfballwurf auf einen Spieler damals auch Einspruch eingelegt und Geisterspiele für Freiburg gefordert? Nein!

    Schade, dass Freiburg hier so wenig Charakter zeigt. Und die Erklärung ist auch nur bla bla. Freiburg ist nich die moralische Instanz des Fußballs. Da gehts um ne billige Möglichkeit an Punkte zu kommen

    • 04.04.22

      Alter wie kann man die zwei Situationen miteinander vergleichen😂😂? Ich glaub du hast es einfach nicht verstanden

    • 04.04.22

      Boah Jochen, die Kommentare eben hab ich dir noch durchgehen lassen, aber jetzt muss ich mal was schreiben, weil ich befürchte, dass du den SC Freiburg nicht ganz verstehst. Wer Christian Streich 2 Mal in seinem Leben reden gehört hat, der weiß, dass er Nächte nicht schlafen könnte, wenn er wegen sowas nun Punkte bekommt. Was ihn schon nach dem Spiel beschäftigt hat, sollte dir mehr Aufschluss über den Freiburger Einspruch geben.
      Als Streich gefragt wurde, ob der SC Freiburg nun rechtliche Schritte eingehen wolle. Er gehe davon aus, dass Fußball nach einem Regelwerk gespielt werde und das die teleologische Auslegung dieses Regelwerks in diesem Fall auch angewandt wird.

      Wo Streich sich in seinem großen Fusdballsachverstand leider geirrt hat, ist die Annahme, dass der DFB direkt aktiv wird und eine juristische Wertung der Aktion stattfinden kann. Warum muss Freiburg einen sportlich unbegründeten Einspruch einlegen, damit dieser Sachverhalt überprüft wird? Wenn ein Schiedsrichter zu viele Spieler vom Platz stellt, ist die Konsequenz für das Spiel ebenfalls bekannt und wird ohne die Notwendigkeit eines Einspruches gültig. Warum ist das hier nicht der Fall?

      Anstatt dem Sc Freiburg hier Charakterlosigkeit zu unterstellen, ist eher Sympathie und Unverständnis für den DFB angebracht. Bitte überleg dir das nochmal genauer!

    • 04.04.22

      Hab mir das schon gut überlegt. Jetzt mal ehrlich. Beide Oberschiedsrichter vom DFB sagen (mit)Fehler vom Schiri.
      Was muss dann Freiburg noch Protest einlegen.
      Der DFB kann doch da gar nicht anders, als abzulehnen. Sonst gibts Protest bei jedem Schiri Fehler.

      Es gibt z.b. auch die Regel, dass ein verletzter Spieler erst wieder aufs Feld darf, wenn ihn der Schiri rein winkt. Wie oft sind da schon welche zu früh rein.
      Der Spieler war in dem Fall auch noch Berechtigt. Gibts dann auch jedesmal Protest?

      Ich mag den Streich wirklich, aber hier hat ihm sein Verein keinen Gefallen getan. Seine Glaubwürdigkeit wird leiden

  • 04.04.22

    Sollte das Spiel noch gegen die Bayern gewertet werden, kann ich mir vorstellen, dass einfach der Siegesbonus zu Spiel verloren korrigiert wird und dementsprechend bei Freiburgern andersherum. Tore etc. abzuziehen fände ich echt schwachsinnig, da diese dennoch regulär erzielt wurden. So einen Fall gab es noch nie bei Kickbase, bin mal gespannt. Bei nem Nachholspiel werden wohl einfach die Punkte zurückgenommen und neu ausgespielt. Es bleibt spannend

  • 04.04.22

    Haha die armen... also eigentlich wollen se das ja alles garnicht, so ein mist aber auch... Nnnna klar 😂

  • 04.04.22

    Wie hier alle rumheulen, weil sie Angst um ihre Kickbase Punkte haben 👀.

    Natürlich legt Freiburg den Protest ein, das müsste doch allen klar gewesen sein..

  • 04.04.22

    Also grundsätzlich nachvollziehbar. Aber Hand aufs Herz…sollen diese 20s Überzahl die Niederlage von 1:4 rechtfertigen?
    Ich hätte es da anders gemacht…die aufgelisteten Punkte sehen für mich eher als Vorwand aus.

  • 04.04.22

    die leute die dachten sie legen keinen einspruch ein sind einfach nur unfassbar naiv. jedes spiel blamieren sich viele spieler aller teams mit peinlichen schwalben nur um eine kleine chance auf einen freistoß zu haben der wiederum die siegchance ein ganz klein wenig erhöht. aber freiburg soll das geschenk von 3 vollen möglichen punkten ablehnen? es geht ums internationale geschäft für sie. auch ein sympathischer verein wie freiburg unterliegt natürlich der macht des geldes. bleibt naiv

  • 04.04.22

    Ist zwar nicht im Sinne des Sportsgeistes, aber Hauptsache gegen die Bayern. Das ist ja den Meisten, die sich aufregen, das Wichtigste.

    Ich sag nur Duisburg gegen den BvB, da hat der MSV eindrucksvoll bewiesen, an welcher Stelle der Sportsgeist stehen sollte.

  • 04.04.22

    Freiburg braucht das nicht, die Fragestellung die sie stellen werden selbst von der DFB aufgearbeitet. Willkommen Euroleague;-)

  • 04.04.22

    Ist das peinlich. Wow. 🤦‍♂

    Vor allem die beiden letzten Punkte sind einfach nur eine juristischdeutsche Umschreibung für:

    "Dreckig mitnehmen was geht, auch wenn die Punkte so unverdient sind, wie der Größen-Guinness-World-Record für Marko Marin."

    • 04.04.22

      Das Geschäft bestraft die die moralisch handeln und nicht im Sinne des Wettbewerbs.
      Es wird eh nicht dazu kommen und wenn doch holt sich Bayern die 3P in Dortmund zurück.

    • 04.04.22

      Die Bayernfans sind alle richtig salty weil ihr eigener Verein kann ordentlich Spielberichtsbogen erstellen kann 😂😂

    • 04.04.22

      Falsch.

      Die Bayern-Hater suchen einfach nur bei jedem falsch gebundenen Schuh einen Grund, um Bayern am grünen Tisch verlieren zu sehen, wenn es in der Realität schon nicht klappt.

    • 04.04.22

      Boah davidluiz! Du bist doch eigentlich ein ganz kluges Kerlchen. Was würdest du denn sagen, wenn ich dir sage, dass alle Gründe, die der Sc Freiburg da angibt, absolut nachvollziehbar sind?

    • 05.04.22

      Geht doch nicht darum, ob sie nachvollziehbar sind, oder nicht...

      Passt halt mit dem Philosophen-Image des Streichs nicht ganz so überein, der fast immer die richtige Kritik gegenüber Allerweltsprobleme findest, die juristisch auch abgesichert/korrekt sind.

      Nur hier stellt sich der SC Freiburg plötzlich moralisch dumm und fragt: "Hä? Was? Ist doch alles korrekt?"

      Wenn Streich einen Philosophie-Vortrag über den 220-Mio-Neymar-Transfer hält, wird er beklatscht. Aber wenn der Gegner 20m weiter wirft, als man selbst, zieht man wegen 3cm Windbegünstigung beim Wurf vor Gericht.

      Ist halt peinlich, auch wenn es Freibrugs Recht ist... Durchgehen wird das sowieso nicht.^^

    • 05.04.22

      Wer Christian Streich 2 Mal in seinem Leben reden gehört hat, der weiß, dass er Nächte nicht schlafen könnte, wenn er wegen sowas nun Punkte bekommt. Was ihn schon nach dem Spiel beschäftigt hat, sollte dir mehr Aufschluss über den Freiburger Einspruch geben.
      Als Streich gefragt wurde, ob der SC Freiburg nun rechtliche Schritte eingehen wolle. Er gehe davon aus, dass Fußball nach einem Regelwerk gespielt werde und das die teleologische Auslegung dieses Regelwerks in diesem Fall auch angewandt wird.

      Wo Streich sich in seinem großen Fusdballsachverstand leider geirrt hat, ist die Annahme, dass der DFB direkt aktiv wird und eine juristische Wertung der Aktion stattfinden kann. Warum muss Freiburg einen sportlich unbegründeten Einspruch einlegen, damit dieser Sachverhalt überprüft wird? Wenn ein Schiedsrichter zu viele Spieler vom Platz stellt, ist die Konsequenz für das Spiel ebenfalls bekannt und wird ohne die Notwendigkeit eines Einspruches gültig. Warum ist das hier nicht der Fall?

      Streich bleibt ein Philosoph und verdient jede Sympathie. Berechtigt ist Unverständnis für den DFB. Das ist der letzte Drecksladen

  • 04.04.22

    Würde die These wagen das es jeder der 18 BL Vereine genauso gemacht hätte. Ist ja kein Kumpels Abend wo man sagt: Bei dir Buddy leg Ich keinen Einspruch ein, bei einem direkten Konkurrenten vieleicht schon.
    Finde die Aussage

    "Konsistentes Handeln des SC Freiburg bei Regelverstößen ganz unabhängig von der konkreten Wettbewerbssituation."

    völlig korrekt und hätte es auch so erwartet.

    • 04.04.22

      Ich verstehe dass auch, aber man kann doch einfach dazu stehen und nicht einen Roman darüber verfassen wie unwohl man sich damit fühlt und dass man das Opfer ist.

    • moame345
      1 Frage 1 Follower
      moame345
      04.04.22

      Naja aber das Problem ist ja auch, dass die Regularien vorsehen, dass der DFB erstmal nichts macht, wenn der benachteiligte Verein keinen Einspruch erhebt. Also wird dem Verein, in diesem Fall dem SC Freiburg, der schwarze Peter zugeschoben. Dass Freiburg darauf aufmerksam machen will finde ich verständlich und richtig.

    • 04.04.22

      Quark! Widerlegt, weil Köln keinen Protest gegen die Wertung des Spiels gegen den BVB damals eingelegt hat, als ein Tor gegeben wurde, obwohl der Schiri damals das Spiel unterbrochen hatte, bevor der Ball reinging.

      Köln verzichtete damals!

  • 04.04.22

    Bei Sieg Freiburg müssten zumindest die Punkte für Spiel gewonnen und Spiel verloren korrigiert werden oder?

  • 04.04.22

    Wenn Freiburg jetzt für sowas 3 Punkte bekommt dann ist der Fußball wirklich kaputt. Dann hätte man das Spiel auch abbrechen können . Klar Bayern wird sowieso Meister aber es ist wirklich übertrieben hoffentlich kriegt Freiburg keine Punkte die haben 4 Tore kassiert.

    • 04.04.22

      Das mag ja stimmen, aber die Frage ist: Wenn man hier keine Konsequenzen ziehen würde, weil es „nichts ausgemacht hätte“, wo zieht man dann die Grenze? Dann müsste jeder Regelverstoß Subjektivität unterzogen werden und nicht mehr dem Regelwerk.

    • 04.04.22

      Ja jeder Regelverstoß sollte differenziert werden, es ist nicht Vergleichbar mit dem vom Wolfsburg, komplett andere Geschichte und ich hoffe Freiburg ergaunert sich da keine Punkte, sie haben verdient verloren punkt.

    • 04.04.22

      Denke nicht dass sie die Punkte bekommen sonst könnte man es so auslegen dass Bayern die eh schon meister sind ihnen 3 Punkte geschenkt haben wodurch Leipzig und Hoffenheim benachteiligt werden

    • 04.04.22

      Die Regeln geben eigentlich auch keine 3 Punkte für Freiburg her.

  • 04.04.22

    Armen Freiburger wurden zur Klage gezwungen

  • 04.04.22

    [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 04.04.22

      Bist eine richtige Diva Christinaa.. Denkst du es juckt irgendeinen SCF-Fan ob du oder ein anderer Depp keine Sympathien mehr zeigen? Regeln sind Regeln und sollten nicht gebrochen werden. Den Fehler ohne irgendwelche Konsequenzen durchgehen zu lassen ist bescheuert. Genauso, dass es überhaupt nen Einspruch benötigt und die DFB nicht ihren Arsch hochbekommen. Außerdem hätte jeder andere Verein das Gleiche gemacht, also spielt euch doch einfach nicht so auf..

    • 04.04.22

      Glückwunsch an Christian Rolando.
      Sie sind gerade zum unsympathischsten Kommentierer auf dieser Plattform gekürt worden 🤣🤣🤣🤣🤣

  • 04.04.22

    Richtig so .. die punkte wollen sie gar nicht aber muss ja von dfb bewertet werden und das geht nur wenn man den einspruch einlegt

    • 04.04.22

      Schwachsinn.

      Die wollen NUR die Punkte abgrasen - sagen die letzten beiden "Argumente" ja aus.

      Und geprüft wird das auch ohne Einspruch, oder was denkst du denn?

    • 04.04.22

      Eben nicht .. vergleichbare Fehler haben ja gezeigt dass es da keine Wertung geben wird. Und der DFB hat ja klar gesagt, dass nur bei Einspruch entsprechend "ermittelt" wird. Schwachsinnige Regelung aber auch das "ggüber dem Verein schuldig" ist korrekt, denn sollten am Ende punkte für ein gewisses Ziel fehlen und damit Geldeinnahmen verloren gehen, steht der Vorstand dafür gerade.
      Am Ende wird ohnehin entschieden, dass nix passiert aber so wird wenigstens was getan

    • 04.04.22

      Welche vergleichbaren Fehler? Es gibt keine.

      Aber es gibt klare Regeln, in denen eindeutig definiert ist, dass der Schiedsrichter den 12. Spieler zu verwarnen und eventuell gefallene Tore zurücknehmen muss.

      Mehr steht da nicht drin.

    • 04.04.22

      @davidluiz nein🤦‍♂ Beim DFB gilt das Motto “Wo kein Kläger, da kein Richter”, also muss Freiburg Einspruch einlegen, weil der DFB den Fall sonst überhaupt nicht behandelt.

    • 04.04.22

      Und "vergleichbar" weil es Sowas ähnliches bereits in ner regio oder so gab.

    • 04.04.22

      Und zwar?

    • 04.04.22

       passt auch ein sehr ähnlicher Fall aus der Oberliga Baden-Württemberg vom 8. Oktober 2021. Bei der Partie zwischen dem FSV Bissingen und dem FC Nöttingen (2:1) hatte Gastgeber Bissingen in der 88. Minute ebenfalls für genau 16 Sekunden einen zwölften Spieler auf dem Feld, bis dieser – wie Coman – die Situation bemerkte und eilig das Feld verließ. In der folgenden Spielsituation kam es sogar zu einem umstrittenen Platzverweis – doch selbst dort wies das zuständige Sportgericht einen Einspruch der Nöttinger als „unbegründet“ zurück.

    • 05.04.22

      Na also, wo ist dann das Problem?

      Dachte es geht um einen vergleichbaren Fall, bei dem die Spielwertung zurückgenommen wurde...

  • 04.04.22

    Schön wie viele Fachanwälte hier beurteilen ob Freiburg in der Position ist ob sie Einspruch einlegen müssen oder die Punkte „wegschenken“ dürfen. Glaube kaum dass Streich die Entscheidung getroffen hat

  • 04.04.22

    Deutschland in a nutshell, alles muss direkt rechtlich und bürokratisch aufgearbeitet werden. Gebt euch die Hand, Bayern gibt ein paar Pils aus und fertig mein Gott

    • 04.04.22

      Immer ist alles "typisch Deutschland". Warum lese ich das in letzter Zeit so oft? Was hat das mit Deuschland zu tun? In anderen Ländern wird auch Profifußball gespielt. Als ob in England, Frankreich, Spanien oder Italien bei einem Wechselfehler und unklarer Regelsachlage kein Einspruch eingelegt worden wäre. Wäre ja schöner, wenn man erst gar nicht Einspruch einlegen müsste, sondern eine andere Instanz das direkt regeln würde. Die Freiburger machen das sicherlich nicht gerne, aber sehen sich dazu gezwungen, weil sonst keiner den Fall klärt.

    • 04.04.22

      Unnötig viel bürokratie und kleinlichkeit ist mit dem „typisch deutsch“ gemeint … ist auch was dran 😄

    • 04.04.22

      Ja da verstehe ich schon, aber was hat das mit dem Fall zu tun? Wie sollte es denn sonst geregelt werden, wenn nicht durch ein Sportgericht?

    • 04.04.22

      Was gibts da zu regeln es waren 12 sekunden und bayern hat verdient gewonnen

    • 05.04.22

      Einen ähnlichen Fall gab es schon 2x in Deutschland, hier gibt es also eigentlich einen Vergleich, aber Freiburg versucht hald jetzt als 3. sein Glück und verkauft sich so, als wäre das was ganz neues.

  • 04.04.22

    Im Falle eines Erfolgs für Freiburg, was heißt das für KICKBASE ?

  • 04.04.22

    Alle die hier den SCF dafür abfeiern, machen wohl nie Fehler…

    ..oder rennen wegen jeder Kleinigkeit zum Betriebsrat, um einen Präzedenzfall zu schaffen

  • 04.04.22

    Absolut nachvollziehbar und korrekt. Sehr gut geschriebenes Statement!

  • 04.04.22

    Peinlich bei 1:4

  • 04.04.22

    Hauptsache Streich labert vorher Rum...

  • 04.04.22

    voll sympathisch dieser kleine, zurückhaltende Fussball Club aus Freiburg.

    Richtig kultig.

    • 04.04.22

      also mir wird er dadurch tatsächlich sympathischer

    • 04.04.22

      @oneberlin, 6 Spieltage noch, dann geht's wieder gg Regensburg und Heidenheim für euch. Freue mich drauf 🥳

    • 04.04.22

      Man kann ja anti bayern sein.

      Aber hier Einspruch einzulegen sagt mir einfach nur eins:

      Der SC Freiburg ist absolut nichts besonderes im Deutschen Profifussball.

      Sie sind ein Wirtschaftsunternehmen was genau danach handelt. Sportlich machen diese 20 Sekunden keinerlei Unterschied, sind völlig irrelevant. Freiburg hat sportlich auf die Kappe bekommen, punkt.

      Und jetzt hinten rum wegen diesen 20 Sekunden beim gelaufenen Spiel noch Einspruch einzulegen ist einfach arm. Richtig arm.

      Nix Kultclub. Einfach 0815 - wie alle anderen auch.

    • 04.04.22

      Junge… hast du dir die Punkte warum sie es gemacht haben eig durchgelesen?

    • 04.04.22

      natürlich.

      Und ne Marketingabteilung kann sich alles schön reden.

      Wenn Freiburg sich nicht ausrechnen würde, am grünen Tisch 3 Punkte zu bekommen, würden sie den Schritt nicht gehen.

      Kein Verein investiert hier Zeit und Geld um die Situationen für andere, nachfolgende Fälle zu klären.

      Was ein Bullshit.

    • 04.04.22

      Was hätte Hertha oder Bayern in der Situation gemacht? Für mich völlig gerechtfertigt

    • 04.04.22

      Man oneberlin, hat Windhorst dir deine letzten Hirnzellen abgekauft? :D

      Der ScFreiburg wird niemals versuchen dadurch Punkte abzugreifen. Was redest du?!

    • 04.04.22

      😂 Leute. Natürlich macht Freiburg das aus Nächstenliebe. Ganz uneigennützig.

      Natürlich würde Hertha oder Bayern das sicher ähnlich machen, man kann das aber auch direkt ankündigen und nicht so einen Marketing bullshit da hinkleistern.

      „Ja, wir schöpfen alle Möglichkeiten aus und prüfen am Grünen tisch, inwiefern das Ergebnis unter diesen Voraussetzungen bestand hat.“

      So etwas reicht. Ist ehrlich. Nicht das Geschwafel am Montag danach, mit einem 1:4 im Gepäck.

      Der SC Freiburg ist ein Wirtschaftsunternehmen, welches die 3 Punkte im Kampf um Europa braucht. Man sollte auch als solches kommunizieren.

    • 05.04.22

      Zumindest hast du jetzt verstanden, dass der Einspruch gerechtfertigt ist

      Natürlich hätte man es auf der PK besser machen können

  • 04.04.22

    Hätten sich noch sympathischer machen können, hätten die davon abgesehen, Schade!

  • 04.04.22

    Wirtschaftlich sinnvoll, sportlich gesehen aber sehr, sehr unsympathisch. Verlieren - zumindest bei mir - ein paar Sympathiepünktchen..

  • 04.04.22

    Bin gespannt wie Kickbase das mit den Punkten macht

  • 04.04.22

    Traurig ..

  • 04.04.22

    War eigentlich klar. Nur paar Experten hier wollten es nicht wahrhaben.

  • 04.04.22

    Unerwartet von einem eigentlich sehr sympathischen Verein

  • 04.04.22

    Sehr vernünftig

  • 04.04.22

    🥱

  • 04.04.22

    Peinlich, aber im Land der Bürokratie war das ja zu erwarten

  • 04.04.22

    Dann werde ich doch noch Spieltagssieger😍

  • 04.04.22

    🍿

  • 04.04.22

    Jawooollll!!!