Thomas Meunier | 1. Bundesliga

Im Falle eines Wechsels: Meunier stünde ab Juli zur Verfügung

21.06.2020 - 17:14 Uhr Gemeldet von: Nils Richardt | Autor: Nils Richardt

Der Wechsel von Thomas Meunier zu Borussia Dortmund scheint mittlerweile nur noch Formsache zu sein. Wie vor wenigen Tagen berichtet wurde, sollen sich die Verhandlungen zwischen Verein und Spieler auf den Zielgeraden befinden.


Sollte es in den nächsten Wochen zum Wechsel kommen, stünde der Rechtsverteidiger den Schwarz-Gelben wohl sofort zur Verfügung – denn für seinen aktuellen Klub Paris Saint-Germain wird der Belgier anscheinend nicht mehr auflaufen, wie jetzt bekannt wird.

Da aufgrund der Corona-Pandemie die K.o.-Runde der Champions League als Finalturnier im August ausgetragen wird, müssen teilnehmende Vereine neue Verträge aushandeln, wenn sie Spieler mit auslaufendem Arbeitspapier weiterhin einsetzen wollen. Diese Situation liegt auch bei PSG und Meunier vor.

Laut dem französischen Sender "RMC Sport" soll der Belgier ein Angebot zu einer solchen kurzzeitigen Vertragsverlängerung nun abgelehnt haben. Er könnte somit bei seinem neuen Verein, bei dem es sich aller Voraussicht nach um Borussia Dortmund handeln wird, bereits im Juli das Training aufnehmen.


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  • KOMMENTARE
  • 22.06.20

    Habt ihr euch die WM angeschaut??? Wer sagt er ist schlecht hat keine Ahnung ich freue mich auf einen weiteren Belgier in diesem Team

  • 21.06.20

    Endlich mal jemand mit Erfahrung! Nicht "nur" Talent! :)

  • 21.06.20

    Meunier ist nicht so schlecht wie er zum Teil gemacht wird!

    • 22.06.20

      Schlecht auf keinen Fall. Im Vergleich (Insbesondere wenn man die Rollen der Aussenverteidiger beim BVB beachtet) zu hakimi dennoch eher ein Verschlechterung. Wenn auch keine gravierende. Die CL wird man auch mit einem meunier problemlos erreichen.

  • 21.06.20

    Kann eh nichts. Was ein downgrade zu Hakimi

    • 21.06.20

      Richtiger Fachmann scheinst du zu sein!

    • 21.06.20

      Wie kommst du den da drauf? Meines Wissens ist der richtig stark.

    • 21.06.20

      Dann ist dein Wissen obviously veraltet. Nicht grundlos freut sich jeder PSG Fan über seinen Abgang

    • 21.06.20

      Ich glaub die Wahrheit liegt in der Mitte.
      Ist er schlechter als Hakimi?
      Sehr wahrscheinlich.
      Ist er so schlecht wie du ihn machst?
      Sehr sicher nicht.

      Halte den Transfer unter den wirtschaftlichen Faktoren für absolut sinnig und ich würde auch mit ihm erstmal kein Problem haben, als Stammspieler, aber sollte sich eine kleine Chance bei Hakimi ergeben, sollte man da schon alles reinstecken.
      Meunier hin oder her.

    • 22.06.20

      [Kommentar gelöscht]

    • 22.06.20

      Vielleicht sollte man jetzt mal aufhören bei Hakimi einzig und allein die positiven Dinge zu sehen. Als ob sich ein Meunier vor ihm verstecken müsste, na klar...

    • 22.06.20

      Ich finde abgesehen vom Tempo kann ein Meunier alle mal mit einem Hakimi mithalten, zumal Hakimi in der Defensive Schwächen aufgezeigt hat.

    • 22.06.20

      Starker Kommentar @Niggo! 100% Zustimmung und danke für so eine unaufgeregte und sachliche Einordnung.

    • 22.06.20

      Die Wichtigkeit von hakimi und guerreiro im derzeitigen System kann man eigentlich gar nicht genug betonen. Ob ein Meunier mit seiner Spielweise in hakimi Manier immer hinterlaufen kann und mit dem brutalen Tempo eines Hakimis dann durch die Kette bricht und den querpass Richtung Zentrum oder Rückpass auf die anrückenden flügelspieler oder Mittelfeldspieler legt, weiß ich nicht. Der BVB lebt im derzeitigen System sehr von den beiden Offensiven Aussenverteidigern. So sehr, dass ich behaupten würde, es sind fürs jetzige System die beiden entscheidenden Positionen.

      Die Frage ist halt, ob Meunier Offensiv dieser Rolle geeignet ist. Er ist erfahren und ein sehr solider sowie konstanter Spieler, aber offensiv ( sei es Tempo, Stärke im 1gg1, flanken/hereingaben) nicht auf dem Niveau von Hakimi.

      Insgesamt finde ich den Transfer aber gut, weil er abkösefrei ist und theoretisch mehrere Rollen ausfüllen kann. ( hat früher auch Zentral gespielt) dennoch müsste meiner Meinung nach noch ein 2. für die Position her, damit man eine offensivere Variante hat. Potenziell könnte ich mir einen Wolf da sogar vorstellen. Ja, er hat bei Hertha nicht überzeugt, aber er hat bei Dortmund in den Spielen als RV gezeigt, dass er zumindest offensiv stark sein kann und diese Rolle als RAV/RM in der 3er/5er Kette hat er bei der Eintracht auch sehr stark Gespielt.

    • 22.06.20

      Favre wollte zu keiner Zeit dauerhaft mit der Dreierkette spielen. Unter anderem wegen Hakimi ging es nur nicht anders.

    • 22.06.20

      Sehe das ähnlich wie du.
      Die Position des hochstehenden AV ist beim BVB mit die wichtigste, weil sie offensiv an nahezu allen Angriffen irgendwie beteiligt sind.
      Das Problem ist, dass Favre angeblich ja mittel- bis langfristig gar nicht auf die 3er Kette setzen will, was ich aktuell gar nicht verstehen könnte, aber dadurch würden die offensiven Fähigkeiten gar nicht mehr so benötigt werden von den AV.

      Wolf weiß ich nicht, ob ich die Rolle zutrau.
      Schade, dass Max ein LV ist, er hat tolle offensive Fähigkeiten und könnte dazu eine weitere Option bei Standards bilden.
      Ansonsten würde mir nicht viel in der BuLi einfallen, was ich für den BVB als brauchbar empfinde.
      Wäre evtl. Da Costa so einer?
      Ihn könnte ich mir da vorstellen, weiß aber auch nicht, ob er die nötige Qualität hat.

    • 22.06.20

      Wie alle schon fest davon ausgehen, dass Meunier direkt gesetzt wäre.... ich denke allen Beteiligten ist klar, dass Meunier vor allem als Backup geholt wurde und als Spieler mit Erfahrung auch auf internationalem Niveau z.B..

      Was man nicht außer Acht lassen darf ist aber, dass man mit Morey durchaus einen schnellen und auch technisch versierten jungen Spieler in seinen Reihen hat der auch in die Mannschaft drängt. Wer sagt also, dass es nicht ggf. Morey ist der nächste Saison spielt?!

      Hinzu kommt, dass auch in der causa Hakimi noch nicht alles entschieden ist... Sollte Zidane weiterhin so dumm sein und nicht sehen wie stark Hakimi ist dann hat der BVB ggf. sogar eine Restchance ihn weiter zu verpflichten... sollte Zidane aber auf Hakimi setzen ist dieser natürlich weg und man ist chancenlos was auch völlig verständlich ist.

      Da sind derzeit noch so viele "aber" in der Situation, dass man den Ball flach halten sollte in meinen Augen. Auch Pische ist noch da als gelernter RV und ob er weiterhin in der IV bleibt oder nächste Saison wenn alle fit wären ggf. eher eine IV aus Can/Hummels/Zagadou oder Can/Hummels/Akanji spielen wird weiss auch noch niemand.

    • 22.06.20

      Das kann sein. Bei der 4er Kette würde man einen guerreiro natürlich auch ersetzten müssen, da er das in der Hinrunde als LV in der 4er Kette sehr schlecht gemacht hat.

      Ich weiß nicht, was favre genau plant, aber für mich ist der BVB seit der Umstellung auf die 3er Kette deutlich stärker und mehr Spieler profitieren von diesem System als im 4-2-3-1.

      Ich würde Bei Wolf auch nicht sagen, dass er das aufjedenfall schafft. Aber er hat bei der Eintracht eben diese Rolle gespielt und da eine sehr starke Saison gespielt. Hatte letzte Saison ja auch 2-3 Spiele als RV, wo er offensiv zumindest für Furore gesorgt hat und ein kostengünstiger back-up für Meunier wäre.

    • 22.06.20

      Das ist halt so ein Punkt.
      Man würde unnötig eine Baustelle öffnen mit dem Systemwechsel.
      Man hat genug Sorgen. (Hakimi, Sancho, Haaland, dazu werden Hummels, Reus und Witsel nicht jünger + die Verträge die man erstmal los werden muss)

      Das ist ein Punkt den ich Favre da schon ankreide.
      Die Mannschaft fühlt sich wohl, aber er will das System wieder ändern.
      Mmn. muss er da einfach auf die Mannschaft eingehen und mit dem arbeiten, was die jungs können und das Material da ist.
      Das macht er aktuell, aber ich würde nicht auf Biegen und Brechen wieder in die alte Grundformation zurückwechseln.

    • 22.06.20

      Aufjedenfall, da kann ich dir nur zustimmen. Nach 12 Spieltagen (mit 4er Kette) war der BVB auf Platz 6. so wie man jetzt im 3-4-3 spielt, hätte man da bestimmt 3 Punkte gegen Paderborn, Freiburg, Bremen und Frankfurt Mitnehmen können. Über 34 Spieltage im 3-4-3 hätte der BVB, die Meisterschaft deutlich knapper gestaltet. Im direkten Duell gegen die Bayern sind die Unterschiede da mMn am deutlichsten erkennbar. Vor allem ist man trotz offensiverer Spielweise, defensiv deutlich stabiler, da ein Hummels häufiger aus der 3er Kette rausrücken kann und weniger in Laufduelle gezogen wird als zuvor in der 4er kette. Seit der Umstellung spielt Hummels für mich auch durchgehend nahezu Weltklasse. Ähnlich wie ein guerreiro. Und auch ein Brandt hat mMn in diesem System endlich eine Rolle in die er passt, während es im 4-2-3-1, außer auf der reus-Position, Kein Platz für ihn da war.

    • 22.06.20

      Sehe ich ganz genauso.
      Hummels neben Sancho wohl der Spieler der Saison für mich.
      Guerreiro auch in der Wahl, aber vielleicht sogar der beste der Rückrunde.
      Fand ihn da konstant stark.
      Ich würde in dieser Formation bleiben, die "altlasten" versuchen loszuwerden und dann gezielt auf eben diese Formation den Kader anpassen.
      Ein Back Up Stürmer müsste her, vielleicht Origi von Liverpool, aber das würde für ihn keinen Sinn ergeben leider.
      Sancho halten, Meunier oder Hakimi und vielleicht noch mal eine kreative Lösung fürs MF fänd ich ganz gut.

    • 22.06.20

      Ersatz auf den Flügeln müsste eigentlich auch her. Hazard und Sancho waren die nahezu komplette Saison fit, dass ist nicht unbedingt selbstverständlich. Reus könnte diese Rolle auxh ausfüllen und gegebenermassen dann auch im Zentrum agieren, falls ein haaland ausfällt.

      mMn bräuchte man aber noch einen back-up für die außen, der auch einen komplett anderen spielertyp als hazard, Reus und Sancho abgibt. Jemand der komplett über Athletik evtl. Kommt und dann am Ende oder je nach Gegner eine taktische Alternative darstellen kann. z.B. Einen Lozano. Der hat ja derzeit bei Neapel jeglichen Credit verspielt, ist aber mit seinem Tempo jemand und seiner „Kopf durch die Wand Mentalität“, der sich da von den drei anderen spielerisch etwas unterscheidet.

    • 22.06.20

      Susi muss sich die Kritik gefallen lassen, dass er in dieser Saison einen Kader bereitgestellt hat, mit dem Favre nicht so spielen kann wie er es will. Das ist alles andere als optimal. Gut dass Favre in der Hinsicht so flexibel ist, recht schnell reagiert und so das beste daraus gemacht hat.

    • 22.06.20

      Da beim BVB die Kaderplanung bekanntermaßen immer in Abstimmung verläuft, ist wohl eher davon auszugehen, dass alle Beteiligten davon ausgingen, dass das Spielermaterial so passt. Manchmal funktioniert es aber einfach nicht so, wie man es vielleicht erwarten konnte - auch Profis sind halt keine Hellseher.

    • 22.06.20

      Ich empfand die Sommertransfers auch eigentlich, abgesehen von Schulz, jetzt wie damals sehr überlegt. Guerreiro kam in der Vorsaison hauptsächlich im 4-2-3-1 als LM und hat einfach in der Hinrunde bewiesen, dass er als LV in der 4er Kette nix taugt. Auch die Kombination Hummels, Akanji hat in der 4er Kette nicht so gepasst. Würde Favre da eher mehr Props für den Systemwandel geben als Zorc & co. Schuld.

      Wenn man langfristig aber wieder mit einer 4er Kette plant, sollte man sich fragen, was man mit Guerreiro vor hat.

    • 22.06.20

      So richtig viele Spieler, die für eine Viererkette geeignet sind, hat der BVB mittlerweile nicht mehr. Hakimi und Guerreiro sind zu defensivschwach und auch wenn er alles in allem eine gute Saison gespielt hat, Hummels ist dafür zu langsam.

    • 22.06.20

      Naja, die Props gehen eigentlich an die Spieler.
      Die haben Favre überzeugt, die 3er-Kette zu installieren und die Ecken anders zu verteidigen.
      Favre muss man aber anrechnen, dass er sich trotz seiner sturen Art darauf eingelassen hat und nicht Stur sein Ding durchgezogen hat.

    • 22.06.20

      Das mein ich ja Niggo. Favre hat bei Gladbach und Hertha auch in Krisenzeiten eigentlich immer an seinen Taktiken festgehalten, deswegen würde ich ihm in der Hinsicht dafür loben, den Spielstil komplett verändert zu haben. Nicht nur die Formation hat sich verändert, sondern im Vergleich zur Vorsaison die Risikofreudigkeit. Ob man damit besser oder schlecht fährt, mag ich nicht zu beurteilen. Allerdings spielt Dortmund derzeit einen komplett anderen Fussball als letzte Saison und das unter einem Perfektionisten wie Favre.

    • 22.06.20

      Stimmt schon, mir gings dabei nur darum:
      Hätte die Mannschaft nicht gesagt, dass sie anders spielen möchte, hätte Favre es sehr wahrscheinlich nicht versucht.
      Deswegen erstmal respekt an die Mannschaft, die scheinbar selbst besser verstanden hat, wie sie spielen sollten, als der Trainer.
      Das mit der Risikofreudigkeit seh ich ein bisschen zwiegespalten.
      Die Mannschaft kann das, keine Frage.
      Aber ich finde in den entscheidenden spielen ist es immer noch zu ängstlich.
      Rückspiel in Paris, Rückspiel gegen die Bayern, CL Gruppenphase gegen Inter (Dort hat man erst angefangen zu spielen, als es eigentlich schon vorbei war.)
      Immer, wenn es um was wirklich großes geht, hab ich das Gefühl, die Mannschaft spielt zu defensiv und wacht erst dann auf, wenns fast schon zu spät ist.
      Und das klappt eben nicht immer.