Dodi Lukébakio | 1. Bundesliga

Leverkusen an Lukébakio dran – Kracher-An­ge­bot aus Saudi-Ara­bien

03.07.2023 - 10:33 Uhr Gemeldet von: Benedetto16 | Autor: Robin Meise

Dass Dodi Lukébakio Absteiger Hertha BSC in diesem Sommer verlässt, dürfte keine große Überraschung sein. Der Offensivmann hat in Berlin eine gute Saison (32 Bundesligaspiele: 15 Scorer) hinter sich und schaut sich gegenwärtig nach einer neuen Aufgabe um. Interesse gibt es sowohl im In- und Ausland.


Laut Angaben des Journalisten Sacha Tavolieri lockt ein Klub aus Saudi-Arabien mit einem Kracher-Angebot: Rund 20 Millionen Euro jährlich würde Al-Hilal an den Belgier zahlen, sofern er bereit sei, für drei Jahre zu unterschreiben. Was die Finanzen angeht, dürfte diese Offerte kaum zu toppen sein. Als Ablösesumme verlange Hertha eine verhältnismäßig kleine Summe von zehn Millionen Euro für den bis 2024 unter Vertrag stehenden Profi.

Sportlich interessanter wären Klubs aus Europa: Der Lille OSC habe beispielsweise bereits zwei Angebote bei Hertha BSC eingereicht, um eine Verpflichtung voranzutreiben. Aber auch aus der Bundesliga hat sich mit Bayer 04 Leverkusen laut Tavolieri ein Verein in Stellung gebracht. Klubs wie Bergamo, Villarreal oder Florenz werden in diesem Zusammenhang ebenfalls genannt.

Wohin es Lukébakio letztendlich zieht, wird sich zeigen. In der Bundesliga könnte es den Außenbahnspieler, der auch einige Partien als Mittelstürmer bestritt, womöglich unters Bayer-Kreuz verschlagen.

Quelle: twitter.com

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
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Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
29
22
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  • KOMMENTARE
  • 27.03.24

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  • 09.07.23

    So ein (möglicher,) unnötiger Transfer

  • 03.07.23

    Es könnte ihm niemand verdenken, wenn er das Geld mitnimmt, würde jeder machen. Er war nie ein Spieler, der in seiner Karriere die "ganz großen" Verträge bekommen hat.

    Er hat sicherlich schon genug Kohle verdient aber das, was er dort in 3 Jahren bekommen würde, würde er niemals in seiner kompletten restlichen Karriere bekommen.

    Selbst mit 28 kann er sich in den europäischen Topligen nochmal "hocharbeiten", sicherlich würde dieses "Saudi - Abenteuer" sportlich schaden, weil er dort das Niveau nicht so hoch ist aber selbst mit 28, 29 kanns bei nem europäischen Club noch klappen. Harry Kane is mit seine 29 Jahren ja auch noch sehr gefragt.

  • 03.07.23

    Unabhängig vom Geld zieht für mich das Argument mit 3 Jahre bei den Saudis kicken und danach wieder in Europa angreifen gar nicht. Nachdem jemand drei Jahre auf Drittliga-Niveau kickte muss er erstmal wieder an sein Leistungsmaximum vergangener Tage herankommen. Des Weiteren bekommt er in dieser Liga in der Regel weniger mediale Aufmerksamkeit bzgl eines Wechsels zurück zu einer interessanten europäischen Adresse.

    • 03.07.23

      Naja Axel Witsel und Carrasco waren auch ein paar Jahre in China. Das Kicken haben die dort nicht verlernt und die Rückkehr nach Europa ist auch gelungen. Also kann schon funktionieren

  • 03.07.23

    Absoluter No Brainer. 60 Millionen für 3 Jahre Wüste oder bestenfalls 15 Millionen in Europa. Was gibt es denn da zu überlegen?

    • Bierglars
      1 Frage 3 Follower
      Bierglars
      03.07.23

      Wenn du guten Fussball in einer Top Liga spielen willst gehst du nicht nach Saudi-Arabien.

      Der Mann dürfte bereits mehrfacher Millionär sein und ist nicht auf das Geld angewiesen.

    • 03.07.23

      Der Mann ist 25 und Profi-Fußballer. Er hat jetzt noch 8 Jahre wo er gut Geld verdienen kann, wenn er gesund bleibt.

      Zeig mir doch mal einen Millionär der sich hinstellt und sagt „och nö, ich will gar nicht mehr Geld, ich hab ja schon genug“.

      Außerdem kann er dort gegen Ronaldo und einige andere namhafte Fußballer spielen.

    • 03.07.23

      Nicht angewiesen ? 🤣 in 3 Jahren Saudi würde er mehr verdienen als in 15 Jahren Europa. Da es dort steuerfrei ist kommen 15 Jahre Safe hin.

    • Bierglars
      1 Frage 3 Follower
      Bierglars
      03.07.23

      Dass Millionäre noch mehr Millionen wollen ist nicht neu.
      Die ganzen Wechsel zeigen aber auch, dass es den Spielern nicht mehr um den Sport geht sondern lediglich darum ein möglichst dickes Konto zu besitzen.

      Wenn jemand bereits mehr Geld hat als er ausgeben kann finde ich übrigens den häufig herbeigezogenen Vergleich vom normalen Arbeitnehmer mit Lohnerhöhung ziemlich fehl am Platz.

    • 03.07.23

      @bierglars: es bringt nix mit solchen Leuten zu diskutieren. Die feiern nicht den Fussball sondern das andere viel Geld verdienen. Die Fussballer sind dann zu bewundern, wenn sie in kurzer Zeit viel Geld einstreichen. Es spielt keine Rolle wo, Hauptsache Geld. Ist zwar korrekt, das Millionenäre mehr Millionen wollem, aber wer sich öffentlich so positioniert, der liebt den Fußball nicht.

    • 03.07.23

      @Robski ich glaube du wurdest zu heiß gebadet.

    • 03.07.23

      @Robski: „Solche Leute“ blicken mit einer notwendigen Portion Realismus und Sachlichkeit auf das Berufsbild Profifußballer und versuchen sich darüber hinaus in einen anderen Menschen hineinzuversetzen.

      Andere dagegen versuchen das erst gar nicht, sondern halten aus Sicht eines emotional Betroffenen an einer romantisierten Vorstellung eines gewöhnlichen sportlichen Wettkampfs fest und legen diese Schablone verurteilend auf Menschen, die ihren Berufsweg selbst wählen und halt nicht so entscheiden, wie es sachlich Unbeteiligte (=Fans) gerne hätten.

      Man muss einen finanziell motivierten möglichen Wechsel in ein fußballtechnisch unbedeutendes Land ja nicht gutheißen, aber ich finds in gewisser Weise echt unverschämt und engstirnig, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, nach welchen Gesichtsgründen sie sich ihren Arbeitgeber auszusuchen haben. Viele Menschen können sich einfach nicht in andere Menschen hineinversetzen und das ist schade. Ich bin mir sicher, dass falls Lukebakio tatsächlich nach Saudi-Arabien wechseln sollte, es für ihn sicherlich auch keine leichte Entscheidung war. Muss man aber dann trotzdem respektieren..

    • 03.07.23

      Wie die ganzen Romantiker bis heute nicht kapieren, dass der Fußball deren Beruf ist.

      JEDER normale Mensch nimmt ein Job-Angebot an, bei dem man deutlich mehr Salär bekommt.

  • 03.07.23

    Für Hertha sowieso der bestmögliche Deal und Lukébakio trau ich den Move von seiner Mentalität auch zu... 😉

  • 03.07.23

    Würde die 3 Jahre Saudi Arabien so mitnehmen

    • 03.07.23

      Vor allem ist er dann 28/29 nach 3 Jahren und kann immer noch in Europa zocken. Würde das auch Safe mitnehmen

    • 03.07.23

      Ist keine so leichte Situation. Auf den ersten Blick scheint das eine tolle Situation zu sein. Ordentlich Geld verdienen und nach drei Jahren zurück nach Europa. Allerdings muss man bedenken, dass man einfach nicht die Bühne hat, wenn man in Saudi-Arabien spielt. Geht er jetzt zu Leverkusen hat er die Möglichkeit in der Euro-Leauge zu spielen. Da kommt es dann drauf an was man möchte. Geld oder Karriere.

    • 03.07.23

      Ja das ist natürlich die Frage. Schätze ihn ehrlich gesagt nicht so ein, dass er mit Leverkusen viel erreichen wird. Und jetzt auf einen Schlag das 4-5 fache seiner sonstigen Gesamteinnahmen mitnehmen. Da würde ich nicht lang überlegen

    • 03.07.23

      Er kann bei Bayer bestimmt 5 Mio pro Jahr verdienen, um dann in der Blüte bei guten Leistungen zu einem "Top-Verein" zu gehen...So könnte er sportlich und finanziell alles aus seiner Karriere rausholen. Wenn er jetzt nach Saudi-Arabien geht wird er finanziell alles rausholen, sportlich aber nicht. Die Frage ist also: viel Geld und alle Chancen auf eine Top Karriere. Oder sehr viel Geld und Karriere hinten anstellen...

    • 03.07.23

      Ich bin ehrlich, ich würde das auch sofort machen

  • 03.07.23

    Wie viel verdiente Lukebakio bei der Hertha jährlich?

  • 03.07.23

    Passen richtig gut zusammen was Anspruch und Wirklichkeit betrifft

  • 03.07.23

    „ unters Bayer-Kreuz verschlagen.“ 😂