Der FC St. Pauli kämpft weiter mit seiner Formkrise, wovon auch Oladapo Afolayan betroffen ist. Beim 0:1 gegen Union Berlin, der bereits achten Bundesliga-Niederlage in Folge, tauchte der 28-Jährige erstmals in dieser Saison nicht im Kader auf. Eine Verletzung lag nicht vor – der Flügelstürmer wurde aus sportlichen Gründen außen vor gelassen.
Trainer Alexander Blessin erklärte laut Hamburger Abendblatt: „Es war kein Ausfall oder sonst irgendwas.“ Vielmehr sei die Entscheidung ein Resultat der aktuellen Leistungs- und Konkurrenzsituation auf den Offensivpositionen. Sieben Einsätze ohne Torbeteiligung hatten Afolayan zuletzt ins Hintertreffen geraten lassen.
Ceesay und Jones erhalten den Vorzug
Statt Afolayan rückten mit Abdoulie Ceesay und Ricky-Jade Jones zwei frische Optionen in den Kader. Ceesay kehrte mit Rückenwind von der Nationalmannschaft zurück – zwei Treffer für Gambia hatten ihm neues Selbstvertrauen verpasst. „Ceesay hat es davor sehr gut gemacht, sprühte jetzt auch mit den zwei Toren vor Energie. Dieses Positive hatte auch Ricky“, erklärte Blessin seinen Entschluss.
Während Jones letztlich ohne Einsatz blieb, kam Ceesay in der Schlussphase, konnte jedoch keine entscheidenden Akzente mehr setzen. Die beste Chance des Spiels hatte ohnehin Mathias Pereira Lage, der in Halbzeit zwei den Innenpfosten traf – sinnbildlich für die aktuelle Lage der Kiezkicker.
Einsatz gegen Bayern noch offen
Am kommenden Wochenende wartet ausgerechnet der FC Bayern München. Ob Afolayan dann wieder im Aufgebot steht oder sich erneut auf ein freies Wochenende einstellen muss, hängt nun maßgeblich von der Trainingswoche ab.
Blessin machte klar: Leistung entscheidet. Und für Afolayan bedeutet das: Er muss liefern, um seinen Platz zurückzuerobern.



für mich unverständlich...in meinen Augen ihr bester Offensiv Spieler
Blessin sollte man von seinem sturen System abweichen
Vaslji
Pryka Wahl Smith Oppie
Irvine Fujita
Afolayan Sinani Lage
Hountoundji
Spielt jedes Mal wie ein Clown, wenn er die Chance bekommt. In der 2. Liga hat er die 1-gegen-1-Duelle fast immer gewonnen. Man merkt bei ihm leider, dass er in der 1. Bundesliga an seine Leistungsgrenze kommt. Er verliert fast alle 1-gegen-1-Duelle, spielt den Ball nicht ab und geht lieber ins Dribbling. Sein Abschluss ist meist leider unfassbar schwach. Defensiv wird hier ebenfalls wenig gearbeitet.
So fair muss man sein. Hab ihn auch gefordert, wenn er aber spielt meist enttäuscht…
Leider!
Knock knock
Blessin muss weg
Blessin muss eher um seinen Trainerplatz kämpfen
Blessing geiler Coach, sollten an ihm festhalten
Die lassen ihn noch den Bayern-Job erledigen, damit ein Trainerwechsel-Effekt nicht direkt verfliegt und dann darf er gehen
Schwierig für Dapo. Er ist ja auch ein Unruheherd und das können wir jetzt überhaupt nicht gebrauchen.